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Bedandlung einer Parodontitis bei einer Angststörung

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simsidii

New member
Guten Morgen,
mein Freund hat eine sehr starke Parodontitis, er kann kaum noch essen,. weil es sonst stark blutet. Er war schon in einer Zahnklinik und bei Zahnärzten, die ihm Antibiotika geben wollten. Das Problem ist nun, dass er an einer Agoraphobie leidet und diese behandelt wird, sodass Antibiotika problematisch sind, worauf allerdings nicht eingegangen wurde.

Ich habe nun die Frage, ob es auch Alternativen zur Antibiotikatheraqpie gibt. Ich habe mich über die Full-Mouth-Disinfection informiert, wie bewerten Sie diese? Und ist diese auch bei einer weit fortgeschrittenen Parodontitis möglich?

Vielen Dank im Voraus und mit freundlichen Grüßen,
Sidney K.
 
Die Zahnerkrankungen Karies und Parodontitis sind immer bakterielle Infektionen. Die Bakterien heften sich mithilfe von Enzymen am Zahn fest und bilden einen Biofilm, der dann irgendwann nur mithilfe von Instrumenten entfernt werden kann. Bei der Parodontitis müssen die Beläge unterm Zahnfleisch entfernt werden. Am besten mit Ultraschall. Und dann müssen keimabtötende Substanzen in die Zahnfleischtaschen eingebracht werden http://www.stabil-berlin.de/Parodontose.html http://prodente.de/pressezentrum/aus-der-wissenschaft/beitraege.html http://www.zm-online.de/home/zahnmedizin/Schnelle-Entscheidung-zu-Antibiotika_278423.html
 
Hallo,

die Antibiotikagabe kann eine ergänzende Maßnahme in der Parodontaltherapie sind. Im Zentrum steht jedoch die Reinung der Zahn- und Wurzeloberfläche, Anpassung der Pflege zu Hause und regelmäßige Nachsorge.

Gruß Peter Schmitz-Hüser.
 
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