Bandscheibenvorfall LWK 5 mit Depression

[Monsti]

Hallo,

diese Diagnose erhielt ich im Sommer als Nebenbefund (CT), bin derzeit aber ohne Beschwerden. Im August/September 2017 waren sie aber derart massiv, dass eine onkologische Reha abgebrochen werden sollte, weil ich aufgrund extremer Schmerzen so gut wie keine Therapie absolvieren konnte. Es dauerte ca. 2 Monate, bis ich wieder einigermaßen schmerzfrei war. Dies bin ich aber seit Oktober 2017 durchgängig.

Meine Frage: Wie wahrscheinlich ist es, dass mir der Vorfall erneute Beschwerden macht? Kann ich ich dem irgendwie vorbeugen? Das wäre klasse, da ich leider viele, auch operationsbedürftige Baustellen habe.

Danke und viele Grüße
Monsti

 

[Monsti]

Ist hier keiner mehr, der einen Rat geben kann?

 

[July95]

Hallo Monsti,

ich kenne mich nicht gut genug mit diesem Thema aus.

Das einzige was ich dir vorschlagen kann, mal nach Krankengymnastik oder Rückenschule beim Arzt zu fragen. Aber wahrscheinlich hast du eh in der Reha so etwas bekommen, oder?

Ich hatte mal in der Reha Rückenschule, dort haben wir gelernt wie wir uns rückenschonend bewegen und Dinge tragen sollen. Das würde sicher auch bei Bandscheibenvorfällen helfen...

Mir helfen bei Rückenschmerzen auch bestimmte Feldenkreisübungen. Aber da weiß ich leider nicht, ob die auch bei Bandscheibenvorfällen geeignet sind. Vielleicht kannst du das irgendwie rausfinden.

Alles Gute
LG July

 

[Monsti]

Hallo July,

ja, während der Reha bekam ich Übungen zur Stärkung der Rückenmuskulatur in diesem Bereich.Die dort erlernten Übungen mache ich weiterhin, zwar nicht täglich, aber doch mehrmals in der Woche und recht intensiv. Es wäre toll, würde das reichen. Wie schon erwähnt, habe ich jetzt schon seit über einem Jahr keine Beschwerden mehr.

Ich denke, ab einem gewissen Alter laufen viele Leute mit einem Bandscheibenvorfall rum, ohne davon zu wissen.

Dir ebenfalls alles Gute und liebe Grüße
Monsti