• Prostatakrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Männern. Die Früherkennung ist ebenso wichtig wie die Diagnose und Therapie. In unserem Forum Prostatakrebs können Sie sich mit anderen Betroffenen über dieses Thema austauschen und Ihre Erfahrungen berichten.

Aussagekraft des PSA-Wertes

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Balandro

New member
Ich bin 64 Jahre alt und habe einen super PSA-Wert; unter 1,0 den ich einmal pro Jahr untersuchen lasse. Mein Arzt sagt stets, kein Problem, alles bestens, alles im grünen Bereich. Damit könnte ich ruhig leben, wenn ich nicht immer wieder in der Literatur lesen würde:
Die Aussagekraft des PSA-Wertes ist umstritten.
Also doch nicht zurücklehnen ? Also kann man trotz eines Wertes von 0,95 eines Tages die Diagnose erhalten: Vergrößerung. Verdacht auf Prostatakrebs ?
 
Re: Aussagekraft des PSA-Wertes

Hallo,

da man bei jedem PSA-Wert auch beispielsweise bei 0,5 Prostatakrebs haben kann, ist man von der statischen Betrachtung des PSA-Wertes (Beispielweise Grenze 4) abgegangen und betrachtet mehr den Verlauf.

Deshalb sind die jährlichen Verlauskontrollen zur Beurteilung wichtig!

Wenn sich der PSA-Wert innerhalb eines Jahres um 0,75 ng/ml erhöht, sollte man der Erhöhung nachgehen.

Zu Deiner Beruhigung:

Je niedriger der PSA-Wert, um so geringer die statistiscfhe Wahrscheinlichkeit auf einen PK..

Gruß

Hansjörg Burger
Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Rhein-Neckar e.V.
Selbsthil
 
Re: Aussagekraft des PSA-Wertes

Der PSA-Wert für sich alleine betrachtet, sagt nur wenig über einen Prostatakrebs aus. Die Steigerung des Wertes über einen längeren Zeitraum und selbst davon unabhängig kann ein Tastbefund manchmal mehr Aufschlüsse über eine Raumforderung in der Prostata geben. Es ist auch bei niedrigem PSA-Wert möglich einen Prostatakrebs zu entwickeln, zwar äußerst selten, aber möglich. Darum sollte die Tastuntersuchung nicht unterschätzt werden.

Gruß WS
 
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