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Augentrockenheit

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Christina2

Guest
Sehr geehrte Frau Doktor,
ich (67, weiblich) habe seit etwa 2 Jahren Probleme mit trockenen Augen, speziell in der Nacht. Wenn ich nachts mal wach werde, kann ich kaum die Augen öffnen, die Lider kleben gewissermaßen an den Augäpfeln.
Ich war schon bei 2 verschiedenen Augenärzten. Die Diagnose wurde voln beiden bestätigt.
Mein Problem ist: es helfen bisher keine Tränenersatzmittel. Ich habe schon die verschiedensten ausprobiert, es kommen bestimmt 10 bis 12 zusammen.
Ich habe außerdem das Problem, dass wenn ich Tropfen, Gels oder Salben verwende, ich auch am Tag Probleme mit "müden Augen" und drückenden Augen habe.
Meine Gynäkologin hat mir eine Hormonersatztherapie verordnet, die aber bisher noch keinen Erfolg zeigt. Sollte ich sie darum bitten, mir östrogenhaltige Augentropfen zu verschreiben?
Ich habe ca. 5 Jahre Betablocker genommen gegen zu hohen Puls, wobei ich gerade dabei bin, diesen abzusetzen (auf ärztlichen Rat hin). Außerdem habe ich 16 Jahre Vollzeit am Computer gearbeitet.
Was kann ich Ihrer Meinung nach noch tun? Der Zustand stört mich doch sehr.
Mit freundlichen Grüßen
Christa
 
RE: Augentrockenheit

Hallo Christa,
vielleicht könnten Sie zumindest zum Schlafengehen eine Salbe oder ein Gel nutzen, tagsüber dann besser flüssige Augentropfen (möglichst ohne Konservierungsmittel). Außerdem sollten Sie sehr viel trinken. Unter Umständen kann man kleine Stöpselchen in die Tränenwege einsetzen, damit die eigenen Tränen nicht so schnell ablaufen. Dazu könnten Sie Ihren Augenarzt befragen.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. A. Liekfeld.
 
RE: Augentrockenheit

Hallo Frau Doktor,
danke für die Antwort. Es ist nur so, dass ich das alles schon versucht habe. Ich habe dann das Gefühl, dass ich tagsüber erst richtig "müde" und dicke Augen habe.
Aber eine Frage hab ich noch: ist es möglich (ich hab das auf den Seiten der Charité gelesen, dass Somatisierungsstörungen und Depression (hab ich eigentlich phasenweise seit meiner Jugend) mit solchen Augensymptomen einhergehen können? Oder liegt es doch an der Einnahme des Betablockers, den ich allerdings jetzt seit 4 Tagen nicht mehr nehme. Wie lange kann dieser noch nachwirken?
Bemerken möchte ich noch, dass ich zusätzlich zu den Augensymptomen morgens eine total verstopfte Nase habe, die aber dann schnell wieder "auf" geht.
Wäre für eine kurze Rückmeldung sehr dankbar.
Gruß Christa
 
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