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Augenmuskel verlagerung (Duane Syndrom)

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kalitschai

New member
Hallo ihr Lieben ,
mein Sohn hat mit 1 Jahr Diagnose Duane Syndrom bekommen ist weitsichtig und hat eine hornhaut verkrümmung.
Durch das Duane Syndrom hat er eine starke Kopf schiefhaltung da er ja nicht nach außen schauen kann.
Durch die schiefhaltung hat er schon starke Nackenschmerzen und Konzentrationsstörungen er ist 6 Jahre alt,deswegen hatten uns mehrere Ärzte empfohlenen eine Schiel op zu machen das die Muskeln verlagert werden und die kopfhaltung normal wird .
Gestern war seine op und heute kam das Verband ab,auf den ersten blick Wow wie gerade doch irgenwie kam mir etwas komisch vor doch ich wusste nicht was???Bei der nach Untersuchung sagte die orthoptistin das er mit dem Auge jetzt minimal nach links schauen kann dafür aber nicht mehr zur anderen seite (nach innen)
 
Mein sohn kann durch das Duane syndrom das auge nicht nach links bewegen und jetzt durch die op auch nicht mehr nach innen!Es steht jetzt gerade und minimal nach links.
Seine kopfschiefhaltung ist weg aber wir wussten nicht das sein auge jetzt gerade bleibt ? Das kann doch nicht normal sein :(
 
Er kann jetzt etwas nach links schauen aber wirklich nur minimal was kaum auffällt. Aber jetzt ist es doch umso schlimmer wenn er zu beiden seiten nicht mehr gucken kann davor war es nur nach links ..Doch beide Seiten? Dann doch lieber ne kopfschiefhaltung als sowas
 
Das ist nicht ganz korrekt. Primäres Ziel einer Schiel-OP beim Duane-Syndrom ist 1. die Reduzierung der Kopfzwangshaltung und 2. die Verlagerung des Blickfeldes, in dem Binokularsehen besteht, in den Bereich der sog. Primärposition, also bei gerader Kopfhaltung. Insofern scheint das Ergebnis der an Ihrem Sohn durchgeführten Maßnahme durchaus positiv zu sein. Es ist auch nicht zu unterschätzen, was es für einen Betroffenen bedeutet, permanent eine kompensatorische Kopfschiefhaltung einnehmen zu müssen. Hierbei stellen sich über kurz oder lang Sekundärveränderungen an Nacken- und Halsmuskulatur ein, die weitere erhebliche Beschwerden verursachen. Vielleicht sollten Sie diesbezüglich nochmal mit der Orthoptistin bzw. dem behandelnden Arzt sprechen.
 
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