• Gebärmutterhalskrebs wird durch die sogenannten Humanen Papillomviren (HPV) verursacht. Eine HPV-Impfung kann Mädchen und junge Frauen vor Gebärmutterhalskrebs schützen. Tauschen Sie sich mit Interessierten und Betroffenen im Forum Gebärmutterhalskrebs aus und schildern Sie Ihre Erfahrungen!

Auffälliger PAP - Anruf vom Frauenarzt

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Hallo Herr Dr Leuth,
ich habe mich bereits ein wenig "vorgearbeitet" denn ich sollte ansich erst im Mai kommen... aber dann soll das wohl so seine Richtigkeit haben.
Ich habe noch eine Frage, die sicher auch viele Interessieren würde:
Haben Sie Erfahrungen bzw eine Meinung zur Behandlung von Dysplasien und HPV mit Trichloressigsäure wie an der Uni-Klinik in Wien erforscht wurde? Hier hat es ja sehr gute Ergebnisse erzielt für Frauen die keine Koni in Betracht ziehen wollen.
 
Hallo Lea34, ich habe bereits in diesem Forum darüber diskutiert. M.W. ist die Studie noch im Experimentalstadium, eine Doppelblindstudie ist wohl wg. der Schwere der Erkrankung schwerlich durchzusetzen. Neben der LOOP OP ist ja auch das reine Lasering oder die Kryotechnik möglich. Ihr Dr. M. Leuth
 
Hallo Herr Dr. Leuth,

wir warten ja nun auf die Dysplasiesprechstunde in 3 Wochen, ich hoffe aber dass dies nicht zu spät sein wird. Bislang habe ich aber immer gelesen dass sich der Abstrich in der Zeit wohl nicht verändern wird.
Die Zeit nutze ich gerade für einige Veränderungen.. gesundes Essen, Vitamine, frische Luft, Vitamin D Präparate...
Haben Sie vielleicht noch weitere Tips die "Frau" selber bewerkstelligen kann?
 
Guten Tag Herr Dr. Leuth,

ich habe nun noch ein paar wenige tage bis zur Dysplasiesprechstunde. Natürlich treiben mich weiterhin Ungewissheit und Angst. Täglich beschäftige ich mich mit der Materie und bin auf eine weitere Frage gestoßen:

Bei der Biopsie hat meine FA auch ein wenig "geschabt" und ins Labor geschickt. Auf dem Befund der Biopsie wird dies, so vermute ich, als "Cervixabradat" betitelt und auch untersucht.
So wie ich das verstanden habe wurde das zur Vorsicht auch gleich gemacht bzw. um das direkt mit zu untersuchen...

Gehe ich Recht in der Annahme dass das "Cervixabradat" aus dem Gebärmutterhals stammt bzw. ausgeschabtes Gewebe ist?
Ist eher eine Verständnisfrage zu dem "Fachlatein"...

Vielen Dank und lieben Gruß
Lea
 
Hallo Lea34,ja, das ist richtig und beides sieht ja gut aus ! Ich drücke Ihnen weiterhin die Daumen ! Ihr Dr. M. Leuth
 
Ich hatte herausgefunden dass dies eine eher unübliche Maßnahme ist bei der ersten Biopsie, dennoch bin ich dann ja ganz froh darüber dass dies schon gemacht wurde und dort nichts zu finden war.
Ich versuche in dem Befund noch was "positives" zu sehen wie sie vllt merken...
 
Und es tun sich weitere Fragen auf.. ich habe mir die Patienteninformationen der Praxis durchgesehen, unter anderem auch die Narkoseinfos. Hier werden auch andere OPs durchgeführt daher vermute ich eine allgemeine Info auf dem Zettel, dennoch beunruhigt mich das alles. Dort steht, dass man bei Narkose beatmet werden muss (Intubiert oder ähnliches)... stimmt das? Oder handelt es sich bei dem Eingriff eher um eine leichte Narkose, welche das alles überflüssig macht?
 
Hallo Lea34, normalerweise werden Sie nicht intubiert, sondern der Schlaf mit einer Spritze eingeleitet und dann überwacht. Die Operation dauert ja nur wenige Minugten. Der Aufklärungsbogen ist bestimmt ein allgemeiner Aufklärungsbogen. Alles Gute, Ihr Dr. M. Leuth
 
Das ist doch sehr beruhigend. Haben Sie eventuell Empfehlungen die Wundheilung nach der OP zu unterstützen? Und wird grundsätzlich auch eine Ausschabung mit gemacht? Wäre in dem Falle die Einnahme von Folsäure sinnvoll?
 
Herr Dr. Leuth, wieder habe ich eine Frage

wenn laut Befund 2/3 der plattenepitealen Schicht eine gestörte Stratifizierung aufweist, bedeutet das nach meinen Recherchen dass noch nicht alles der Schicht nach unten befallen ist, ist das korrekt?
 
Hallo Lea34, nict rauchen und keinen schweren Sport in den ersten 6 Wochen. Folsäure bringt nur bei einem Mangel und bei Kinderwunsch etwas. Bezogen auf die Tiefenausbreitung kann nur die Histologie exakte Auskunft geben. Deswegen heißt es: leider in Ruhe abwarten! Ihr Dr. M. Leuth
 
Guten Morgen Herr Dr. Leuth,

morgen ist "endlich" der Tag der Dysplasiesprechstunde. Die Warterei und der psychische Stress ist wirklich kaum zu ertragen. Ich wundere mich ein wenig dass ich tatsächlich den Termin zur Dysplasiesprechstunde habe. Was wird mich dort denn genau erwarten? Meine FA hat ja in Zusammenarbeit mit dem Labor (und damit dem Doc der D-Sprechstunde) eine Biopsie gemacht, ebenfalls Kolposkopie etc pp.. im Endeffekt war das doch schon eine Dysplasiesprechstunde, oder sehe ich das falsch?

LG
Lea
 
Hallo Lea34, sind Sie darüber nicht aufgeklärt worden ? Soll nicht jetzt die Konisation gemacht werden? Alles Gute, Ihr Dr. M. Leuth
 
Guten Morgen Herr Dr. Leuth,

ich möchte Ihnen gerne eine Rückmeldung zur gestrigen Dysplasiesprechstunde geben. Ich hatte um 10 Uhr einen Termin und der Arzt war sehr sehr nett und hat viel erklärt und an Modellen gezeigt. Die folgende Untersuchung fand ohne weitere Biopsie statt da diese ja bereits gemacht wurde und die Ergebnisse dort vorlagen. Die Kolposkopie war sehr gründlich. Durch Ultraschall und Tastuntersuchungen schließt er einen Tumor aus. Die essigweisse Stelle ist sehr klein und wohl nur außen vorhanden. Für die OP will er die kleinste Schlinge nehmen die er zur Verfügung hat. Das hat mich jetzt doch sehr beruhigt. Er hat allerdings auch einen HPV Test gemacht, vor dem ich mich etwas sorge. Im Endeffekt wird das Ergebnis ja HPV Positiv sein, wie sollte ich sonst die Zellveränderung haben derzeit?
Die OP scheint sehr schnell zu gehen.
Wir haben über die Ipfung gesprochen was er unterstützt. Auch mein Mann hat sofort eingewilligt dies zu tun.
 
Hallo Lea34, das hört sich doch fachmännisch an! Vor dem Test brauchen Sie keine Angst zu haben, da nach der Konisation das Gewebe entfernt wird und Sie sich doch impfen werden. Alles Gute! Ihr Dr. M. Leuth
 
Guten Morgen Herr Dr. Leuth,

ja, ich habe mich wirklich gut aufgehoben gefühlt.
Der Arzt wird die OP mit einer klinen Schlinge durchführen sowie die Ränder veröden. Besteht denn dabei auch die Chance dass die Viren anschließend auf negati getestet werden können?
Der Hersteller verneint ja eine therapeutische Wirkung, die Diskussionen dahingehend sind ja recht kontrovers. Denken Sie dass das Immunsystem so nochmal einen Boost erhält um sich gegen mögliche noch vorhandene Viren zur Wehr zu setzen?
 
Hallo Lea34,ja,dem ist so. Durch die OP wird das Material, in dem die Viren sind, entfernt. Damit sind sie weg. Die Impfung kann jetzt als prophylaktische, nicht als therapeutische Maßnahme angesehen werden. Damit findet eine enorme Boosterung statt, die die Abwehr enorm steigert Schöne Ostern ! Ihr Dr. M. Leuth
 
Hallo Lea34, ja, ein Teilschutz. Aber es braucht die Boosterungen im vorgeschriebem Abstand, damit die Impfung voll wirksam wird. Ihnen auch noch einen schönen Ostermontag, Ihr Dr. M. Leuth
 
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