• Der Alltag hält Belastungen und Herausforderungen verschiedenster Art bereit. Bei vielen Menschen führt dies zu Stress. Sind die Belastungen zu hoch oder dauern lange Zeit an, kann sich dies nachteilig auf die Gesundheit auswirken. In unserem Forum Stress, Nervosität & innere Unruhe können Sie sich mit anderen Betroffenen austauschen.

Auf und Ab :-(

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Re: Auf und Ab :-(

bin ja auch eher einzelgänger.

darin liegt, glaube ich, auch ein ganz großer faktor, warum ich jetzt da bin, wo ich bin: wurde immer wieder dazu gedrängt, mich in die andere richtung zu bewegen. unwohlbefinden stand an der tagesordnung. aber das ist wohl ein thema, welches ich mit dem psychiater besprechen soll.
 
Re: Auf und Ab :-(

Ja, das kann auch viel Schaden anrichten, wenn man immer anders sein musste als man eigentlich ist.
Da wirds wohl auch eine Aufgabe sein dein eigentliches Ich wiederzuentdecken, zu lernen ihm gutes zu tun und dich gegen das was schädlich ist zu wehren.
 
Re: Auf und Ab :-(

jo, das wird sicher eine große aufgabe.

bin es gewohnt, sachen in mich reinzufressen/zurückzustecken/fehler bei mir zu suchen/aus dem weg zu gehen/etc.
 
Re: Auf und Ab :-(

[quote Tired][quote lanoya]

was mir hilft muss ich noch raus finden denn ich hab andere Ängste[/quote]

Ist aber das gleiche Prinzip, also ab zum Sport.[/quote]

Jou ab Morgen geht es los tschaaaakkkkaaaaa
 
Re: Auf und Ab :-(

[quote lanoya]
Jou ab Morgen geht es los tschaaaakkkkaaaaa[/quote]

Morgen solls Wetter auch nochmal ganz ordentlich werden, wir können uns ja alle um 13Uhr zum gemeinsamen Sport, in Gedanken vereint, verabreden.:-)
 
Re: Auf und Ab :-(

[quote Tired][quote lanoya]
Jou ab Morgen geht es los tschaaaakkkkaaaaa[/quote]

Morgen solls Wetter auch nochmal ganz ordentlich werden, wir können uns ja alle um 13Uhr zum gemeinsamen Sport, in Gedanken vereint, verabreden.:-)[/quote]

bin dabei :-)
 
Re: Auf und Ab :-(

spazieren heute war wirklich angenehm. wobei ich erst jetzt (paar stunden später) die angenehme wirkung verspüre.

während dem spazierengehen war es schon eine ziemliche überwindung, nicht umzudrehen (schwerer, zittriger gang; etwas flauer magen).
 
Re: Auf und Ab :-(

[quote maXX1983]spazieren heute war wirklich angenehm. wobei ich erst jetzt (paar stunden später) die angenehme wirkung verspüre.

während dem spazierengehen war es schon eine ziemliche überwindung, nicht umzudrehen (schwerer, zittriger gang; etwas flauer magen).[/quote]

kenn ich u ging mir genauso
wichtig ist das du dich nicht verkriechst!
und das machst was dir spass macht.
 
Re: Auf und Ab :-(

als ob "montag" nicht eh schon reichen würde, habe ich heute nacht natürlich wieder geschwitzt.

ist nicht so, dass ich das bettzeug wechseln müsste. ist auch nur am oberkörper (schlafe ohne schlafanzug).

kann mir auch vorstellen, dass es einfach zu warm ist.

ist trotzdem nervig. ständig ist irgendwas. und die schluckbeschwerden lassen mich auch nie los. :-(
 
Re: Auf und Ab :-(

[quote maXX1983]als ob "montag" nicht eh schon reichen würde, habe ich heute nacht natürlich wieder geschwitzt.

ist nicht so, dass ich das bettzeug wechseln müsste. ist auch nur am oberkörper (schlafe ohne schlafanzug).

kann mir auch vorstellen, dass es einfach zu warm ist.

ist trotzdem nervig. ständig ist irgendwas. und die schluckbeschwerden lassen mich auch nie los. :-([/quote]

schwitzen kann soooo viele Ursachen haben.
bei dir ist es psychisch du hast Angst zb Angst schweiss denn auch im schlaf arbeitet dein Hirn und u im Unterbewusstsein kannst du auch Angst haben obwohl du bubu machst :-)
ich schwitze nachts zb auch

wenn man Krebs hat meinst du man schwitzt nur bisschen? mein Opa hatte Lungenkrebs im Endstdium glaub mir er hat nachts so geschwitzt als hätte man ihn einen Eimer Wasser über sein Körper geschüttet den schlafanzug könnte man auswringen das bett neu beziehen zudem hatte er schuttelfrost und hohes Fieber also
bleib locker das bisschen schwitzen bei dir ist noch lange kein Krebs!!!

und so lange du schon denkst Krebs zu haben meinst du nicht auch das du ohne Behandlung nicht schon lange unter der Erde wärst? kein Mensch lebt ewig mit Krebs bzw ohne Behandlung.

mach dir keine Sorgen du hast nichts ausser eine heftige krebsangst und die wirst du los. so wie ich meine los geworden bin.
 
Re: Auf und Ab :-(

sowas schmeißt mich einfach immer wieder total aus der bahn. :-(

aber danke für die beruhigenden worte.
 
Re: Auf und Ab :-(

war auch gestern wieder unterwegs.

werden jeden tag eine kleine runde gehen und wenn es die zeit zulässt, dann auch eine größere.

es tut gut. zumindest für den moment/abend.

am nächsten tag fängt der zirkus dann leider wieder von vorne an. vor allem zu mittag erreicht bei mir dieses beklemmende todesangstgefühl seinen höhepunkt. dauert dann unter umständen stunden, bis es wieder etwas nachlässt.

denke mittlerweile, dass da tabletten ansetzen und diese "spitzen" vielleicht abfangen könnten.
 
Re: Auf und Ab :-(

[quote maXX1983]
werden jeden tag eine kleine runde gehen und wenn es die zeit zulässt, dann auch eine größere.

es tut gut. zumindest für den moment/abend.
[/quote]

Es ist ein guter Anfang.;-)
Ich persönlich empfand Spaziergänge im Nachhinein auch als hilfreich, aber nicht zu vergleichen mit dem Gefühl wenn man sich richtig auspowert. Die Glückshormone kommen ja auch erst richtig in Wallung wenn man an seine Grenzen geht und wenn man das schafft ist man natürlich auch nochmal extra stolz auf sich.
Wenn man Sport nicht gewohnt ist sind Spaziergänge sicher ein hervorragender Einstieg um sich wieder aufzuraffen und diese Zeit auch fest für sich einzuplanen, an die körperliche Anstrengung und die damit verbundenen Vorgänge im Körper kommt das in meinen Augen aber lange nicht heran.
Dich zu steigern sollte unbedingt dein Ziel sein und dabei auch regelmäßig ins Schwitzen zu kommen, dazu reicht anfangs sicher auch eine etwas schnellere Gangart aus.
 
Re: Auf und Ab :-(

bin ja ein paar jahre lang gelaufen.

aber wohl immer mit dem falschen vorsatz. war immer mit stress verbunden und irgendwann war der sport einfach nur noch belastend. wollte mir auch nicht mehr so recht zeit dafür nehmen. plötzlich war es "zeitverschwendung". dann habe ich aufgehört.

muss einen neuen weg finden, an die sache heranzugehen. dass es mir wieder spaß macht.

zur zeit hat der gedanke an richtigen sport was lähmendes. :-(

dazu fühle ich mich noch zu ausgebrannt.
 
Re: Auf und Ab :-(

[quote maXX1983]

zur zeit hat der gedanke an richtigen sport was lähmendes. :-(

dazu fühle ich mich noch zu ausgebrannt.[/quote]

Ist ja auch ok wenn du es langsam angehen lässt, halt so wies grad geht, dann bessert sich das auch mit der Zeit.
 
Re: Auf und Ab :-(

mal eine (blöde angst)frage:

kann man eigentlich noch solche sachen wie spazieren gehen, wenn man eine schwere krankheit wie krebs hat?

ist eine immer wiederkehrende frage, die ich mir (zwangsweise?) stelle.
 
Re: Auf und Ab :-(

[quote maXX1983]die schluckbeschwerden lassen mich auch nie los. :-([/quote]

trinkst du denn genug, das macht mehr aus als man denkt.

Mir hilft es ja immer ein wenig wenn ich auf Forschungsreise gehe und versuche die Mechanismen der Krankheit (psychisch gesehen) zu ergründen.
Ich denke das Hypochonder einfach eine Fehlfunktion haben, ähnlich einem Schmerzgedächtnis.
In der Therapie hatte ich mal das Thema worauf sich die Ängste vor Krankheiten konzentrieren.
Es ist ja so das Therapeuten selten selber solche Erfahrungen gemacht haben und auch etwas Schwierigkeiten haben das richtig nachfühlen zu können, was der Therapie aber nicht schadet, eher im Gegenteil finde ich.
Jedenfalls konnte der Therapeut das nicht so richtig nachvollziehen und da haben wir uns ein wenig festgequatscht, was sicher auch Taktik zum Anwerfen der Denkmühle war.;-).
Ich fand das Ergebnis ganz interessant.

Ich habe ihm erklärt das gewisse Symptome bei mir immer Panik auslösen, diese Symptome betreffen aber auch immer innere Organe. Wobei mir dann aufgefallen ist das es immer um Krankheiten geht, bei denen man logischerweise nicht selber beurteilen kann wie es um einen steht. Es sind immer Beschwerden die man nur durch weitere Untersuchungen abklären könnte und diese Untersuchungen einen nicht einmal lange bei der Stange halten, weil man eben keinen wirklichen Einblick und nicht das nötige Verständnis hat.
Dazu kommt noch das man dem Arzt und seiner Kunst wesentlich mehr Vertrauen entgegen bringen muss, als wenn es um etwas offensichtliches wie einen angeknacksten Fuß geht, was man selber ja auch ganz gut beurteilen kann, da hat man die Kontrolle ein Stück weit in der eigenen Hand.

Ich hatte massive Probleme mit meinem Fuß und es gab für mich nur zwei Ergebnisse entweder kommt er einigermaßen in Ordnung, ich muss aber mit den Schmerzen leben, oder es läuft etwas gewaltig schief und ich verliere einen Teil des guten Stücks.
In der Therapie war das kaum ein Thema obwohl ich über drei Jahre damit beschäftigt war, ich hatte überhaupt keine Angst das da was amputiert werden könnte, es hat mich einfach nicht belastet weil ich es nicht als bedrohlich eingestuft habe einen Teil des Fußes zu verlieren, es wäre auch ohne irgendwie weiter gegangen. Genauso wenig haben mich die zu erwartenden Schmerzen gejuckt, für mich ist das kaum ein Thema wenn der Fuß weh tut, es kann ja nichts passieren.
Wenns hingegen im Magen krampft, oder die Lunge brennt bin ich gleich am sterben.
Er fands recht interessant weil seine Denke ihm eher sagt das die Sache mit dem Fuß eine Bedrohung darstellt und Magen grummeln eben nur ein Magen grummeln ist.
Er hat mir dann von einem Klienten erzählt der auch Hypochonder ist und sich mit Dingen wie Herzinfarkt und Hirnschlag herumschlägt.
Eines Tages kam er in die Praxis und hatte einen dicken Verband um die Hand gewickelt, aber in der ganzen Stunde kein Wort darüber verloren, sondern nur über seine diversen Symptome gesprochen welche ihm offensichtlich mehr zu schaffen machten.
Irgendwann hat der Therapeut dann mal nachgefragt was er denn gemacht habe und der Klient meinte ganz überrascht: Ach das, ich habe mir bei der Arbeit den kleinen Finger abgesägt, ist aber nicht so schlimm, geht auch ohne". Das hat ihn überhaupt nicht großartig belastet, eben weils nicht bedrohlich erschien, nix lebensgefährliches.

Ich fands ziemlich interessant, Hypochonder die einfach keine Zeit haben sich um die realen Krankheiten zu scheren, weil sie mit den hypothetischen viel mehr zu kämpfen haben.
Ich finde da sieht man welche macht diese Krankheit über das Denken hat, wie unwichtig akute Dinge erscheinen nur weil man sich Gedanken um etwas macht das gar nicht da ist und das trotzdem viel bedrohlicher erscheint.
Natürlich komme ich dann auch immer mit dem Argument das ich die Symptome tatsächlich habe, also muss ja was sein, denn bis die Symptome begannen gings ja ganz gut und aus heiterem Himmel bildet sich die Psyche doch nichts ein.
Was aber wiederum die Frage aufwirft weshalb mich die realen Schmerzen am Fuß kaum jucken, ich nehme sie sicher wesentlich schwächer wahr als sie tatsächlich sein sollten. anscheinend ist es wirklich so das ich ihnen so wenig Bedeutung beimesse das ich sie dadurch positiv beeinflusse, bei inneren Schmerzen ist es genau umgekehrt.
Mittlerweile bin ich zu der Auffassung gelangt das die Symptome die ich habe tatsächlich da sind, ich widme ihnen dann aber viel zu viel Aufmerksamkeit und merke mir so auch genau wie sie sich anfühlen. Wenn die Ursache (Magenverstimmung, unterschwellige Erkältung, was auch immer) dann von selber längst verschwunden ist, halte ich diese Symptome am Leben, indem ich ihnen quasi nachfühle. Ähnlich wie bei einem Schmerzgedächtnis brennen sich die Symptome ein, aber sie rücken in den Hintergrund wenn ich sie nicht beachte, sind aber sofort wieder präsent sobald ich drüber nachdenke ob sie überhaupt noch da sind.

Wenn man sich das alles mal vor Augen führt ists ganz schön verrückt, man kann nicht richtig Leben weil man Angst vorm Sterben bzw. einer entsprechenden Krankheit hat. Wenn wir lange genug drauf warten wirds auch so kommen, das ist naturgegeben und entkommen tut dem niemand.
Also warum dann drauf warten und nicht stattdessen genießen und sich von der Krankheit überraschen lassen, wie es alle anderen auch machen?
Selbst wenn dadurch Zeit verloren ginge, sie wäre sicher viel schöner und wertvoller als jahrelanges Beobachten und Befürchten.
Das versuche ich mir ständig vor Augen zu halten und manchmal wirkts sogar.
 
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