• Der Alltag hält Belastungen und Herausforderungen verschiedenster Art bereit. Bei vielen Menschen führt dies zu Stress. Sind die Belastungen zu hoch oder dauern lange Zeit an, kann sich dies nachteilig auf die Gesundheit auswirken. In unserem Forum Stress, Nervosität & innere Unruhe können Sie sich mit anderen Betroffenen austauschen.

Auf und Ab :-(

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Re: Auf und Ab :-(

[quote maXX1983]da bei uns um 05:15 der wecker klingelt, ist das so ne sache mit dem spazieren gehen...

wobei wir mittlerweile wieder mit ausgedehnten spaziergängen angefangen haben. die ersten 1, 2 km sind zwar die reinste qual (gefühl, dass ich gleich wegkippe, weil die füße aus blei und zittrig sind...), aber dann beobachte ich, dass ich mich mit jedem km besser fühle und wenn wir dann richtung heimwärts unterwegs sind, dann werde ich schon fast wehmütig.[/quote]

ja anfangs ist es schwer ist bei mir auch so hinzu kommt noch so'n unrrales Gefühl als sei meine Umwelt nicht echt und ich selber komm mir fremd vor.

das hat mit der Angst zutun. auch das die Beine schwer sind usw. aber du sagst ja auch es bessert sich solange du unterwegs bist das ist doch schon positiv.
 
Re: Auf und Ab :-(

dieses unreale gefühl habe ich eigentlich nicht.

dafür habe ich was anderes, ganz blödes:

mich hebt es regelmäßig aus dem bett, weil ich das gefühl habe, nicht zu atmen.

hat vor ein paar jahren begonnen, damals habe ich es noch ignoriert. war, denke ich im nachhinein, ein großer schub in richtung "abwärts". 2007 herum. da bekam ich die erste überweisung zum psychologen, welche ich bis zum heutigen tag ignoriert habe...

mittlerweile hat sich die sache zum glück etwas gelegt, tritt vielleicht alle 3, 4 wochen mal sporadisch auf (größerer stress zu diesem zeitpunkt?). früher hatte ich das fast täglich.

beobachte ich generell bei all meinen wehwehchen. anfangs hoch brisant, mit der zeit dann eher nicht mehr sooo schlimm...und dann kommt das nächste, was meine zentrale krebsangst schürt...
 
Re: Auf und Ab :-(

generell drehen sich meine hauptbeschwerden um den halsbereich:

-schluckbeschwerden/brennen beim essen runterschlucken
-atembeschwerden beim schlafen
-verspannungen im hals/schulterbereich
-aphten/brennen auf der zunge

denke, da kann ich irgendwas nicht "runterschlucken".
 
Re: Auf und Ab :-(

[quote maXX1983]dieses unreale gefühl habe ich eigentlich nicht.

dafür habe ich was anderes, ganz blödes:

mich hebt es regelmäßig aus dem bett, weil ich das gefühl habe, nicht zu atmen.

hat vor ein paar jahren begonnen, damals habe ich es noch ignoriert. war, denke ich im nachhinein, ein großer schub in richtung "abwärts". 2007 herum. da bekam ich die erste überweisung zum psychologen, welche ich bis zum heutigen tag ignoriert habe...

mittlerweile hat sich die sache zum glück etwas gelegt, tritt vielleicht alle 3, 4 wochen mal sporadisch auf (größerer stress zu diesem zeitpunkt?). früher hatte ich das fast täglich.

beobachte ich generell bei all meinen wehwehchen. anfangs hoch brisant, mit der zeit dann eher nicht mehr sooo schlimm...und dann kommt das nächste, was meine zentrale krebsangst schürt...[/quote]

meinst du das Gefühl keine Luft zu bekommen? das hatte ich damals täglich ganz schlimm konnte nie wirklich durchatmen panikattacken angstzustände usw und natürlich Angst vor Lungenkrebs

ist Gott sei dank alles weg.
 
Re: Auf und Ab :-(

[quote maXX1983]generell drehen sich meine hauptbeschwerden um den halsbereich:

-schluckbeschwerden/brennen beim essen runterschlucken
-atembeschwerden beim schlafen
-verspannungen im hals/schulterbereich
-aphten/brennen auf der zunge

denke, da kann ich irgendwas nicht "runterschlucken".[/quote]

das denkst du nur dabei kannst du es ja!
vielleicht hast du sodbrennen oder hast du schon mal deine Schilddrüse untersuchen lassen?
oder deine halswirbelseule untersuchen lassen?
kann auch sein das es vol der hws kommt die Entspannung und durch die Angst den Angst löst immer Spannungen aus was zu Verspätungen führt!
 
Re: Auf und Ab :-(

[quote maXX1983]generell drehen sich meine hauptbeschwerden um den halsbereich:

-schluckbeschwerden/brennen beim essen runterschlucken
-atembeschwerden beim schlafen
-verspannungen im hals/schulterbereich
-aphten/brennen auf der zunge

denke, da kann ich irgendwas nicht "runterschlucken".[/quote]

Hm, bringt ja nix wenn wir jetzt spekulieren und dich auf noch mehr Ideen bringen.
Aber;-) an Sodbrennen habe ich allerdings auch gedacht, vielleicht hast du einen Reflux, probier doch mal ob dir Säureblocker helfen und sprich mit dem Arzt darüber.
 
Re: Auf und Ab :-(

von der wirbelsäule könnte ich mir vorstellen. habe von kindheit an eine schlechte haltung (schiebe den kopf nach vorne). zusätzlich habe ich einen bürojob vor dem pc.

"hws-syndrom" habe ich auch schon häufiger von hausarzt und masseur gehört. wobei angemerkt wurde, dass die doch recht alltagvermiesenden beschwerden bei mir wohl eher eine tiefer sitzende wurzel haben...wo wir wieder beim ausgangspunkt sind:

ärzte sagen: "psyche"

ich meine: "körper"

:-(
 
Re: Auf und Ab :-(

denke (und da vertraue ich jetzt echt mal dem profi!), dass der hno arzt gesehen hätte, wenn ich irgendwelche probleme mit der magensäure hätte. hat auch sehr genau reingeschaut.

habe auch sonst nie beschwerden mit dem magen oder ein brennen im rachenbereich.

brennt eigentlich nur, wenn ich schlecht gekautes runterschlucke.
 
Re: Auf und Ab :-(

dann lass dich nochmal von.einem Arzt untersuchen sag ihm nichts von deiner krebsangst sondern nur wie hier eben von denSymptomen

manchmal schieben Ärzte auch gern alles der Psyche zu erst recht wenn der Patient über Ängste klagt.
weil sie eben überfordert sind.

und wenn auch der Arzt nichts feststellt dann bist du nunmall körperlich gesund :-)
 
Re: Auf und Ab :-(

[quote maXX1983]denke (und da vertraue ich jetzt echt mal dem profi!), dass der hno arzt gesehen hätte, wenn ich irgendwelche probleme mit der magensäure hätte. hat auch sehr genau reingeschaut.
[/quote]

Stimmt, der hätte es wohl gesehen.
Somit wäre das auch geklärt;-). Ich denke mal das du dich einfach dermaßen verkrampfst das es zu solchen Symptomen kommt, Entspannungsübungen, progressive Muskelentspannung können da weiter helfen.
Probier einfach mal ein paar Sachen aus, bleib eine Weile dabei und schau obs hilft.
 
Re: Auf und Ab :-(

möchte eigentlich nicht schon wieder zu einem weiteren arzt gehen. habe mittlerweile eh schon genug beisammen. :-(

habe aber, wenn ich so recht überlege, eh kaum meine ängste angesprochen. schäme mich dafür. bin deswegen eigentlich nur mit den symptomen zu den ärzten gegangen.

erst beim letzten mal habe ich konkret darauf hingewiesen, dass es mir nervlich überhaupt nicht gut geht. dann kam halt die sache mit den johanniskrauttabletten.
 
Re: Auf und Ab :-(

[quote maXX1983]möchte eigentlich nicht schon wieder zu einem weiteren arzt gehen. habe mittlerweile eh schon genug beisammen. :-([/quote]

Moin Maxx,

das solltest du auch nicht es ist ja soweit alles abgeklärt.

>>>habe aber, wenn ich so recht überlege, eh kaum meine ängste angesprochen. schäme mich dafür. bin deswegen eigentlich nur mit den symptomen zu den ärzten gegangen.

erst beim letzten mal habe ich konkret darauf hingewiesen, dass es mir nervlich überhaupt nicht gut geht. dann kam halt die sache mit den johanniskrauttabletten.<<<

Es ist doch schon ein Fortschritt das du dich bei dem neuen HA getraut hast auf die Psyche hinzuweisen, also muss er ja etwas vertrauenswürdiges ausgestrahlt haben. Bleib erst mal schön bei dem und wie gesagt, wenn du selber der Meinung bist das du es nicht mehr erträgst und ein Medikament brauchst solltest du mit ihm darüber sprechen, vor allem die Ängste betreffend. Es bringt natürlich nur was nochmal hinzugehen wenn du dich auch überwinden kannst, zu versuchen, die Katze aus dem Sack zu lassen. Ansonsten hast du ja bald einen Termin beim Therapeuten und das ist ja auch schon mal ein Lichtblick.
Ob du mit ihm nochmal über das JK redest kannst du auch am Besten selber beurteilen, es wäre sicher nicht schlecht wenn er weiß das es nicht wirkt und Depressionen wenn überhaupt nur in zweiter Linie eine Rolle spielen aber er läuft dir ja auch nicht davon.
 
Re: Auf und Ab :-(

Komme gerade vom HA.

Vorrangig, weil mir die Johanniskraut Tabletten ausgegangen sind.

Habe ihn darauf angesprochen, dass es mir nach wie vor nicht wirklich besser geht. Er hat mir jetzt Seroxat mitgegeben.

Wenn ich mir den Beipackzettel anschaue, dann überlege ich schon stark, ob ich die jetzt gleich nehmen soll oder vielleicht doch noch bis zum Psychologen-Termin warte...

Im Zuge dessen habe ich mich auch gleich wegen dem Lymphknoten abtasten lassen. Alles in Ordnung.
 
Re: Auf und Ab :-(

[quote maXX1983]
Wenn ich mir den Beipackzettel anschaue, dann überlege ich schon stark, ob ich die jetzt gleich nehmen soll oder vielleicht doch noch bis zum Psychologen-Termin warte...
[/quote]

Ja, da stehen immer sehr inspirierende Sachen drauf, ich lese das gar nicht mehr.
Die schreiben ja alles drauf was mal vorgefallen ist um sich abzusichern, auch wenns noch so unwahrscheinlich ist.
Viele NW verschwinden nach ein paar Tagen wieder und wenn man doch welche bekommt die man als unerträglich empfindet lässt man es halt wieder weg. Die NW die häufiger auftreten sind ja meist Sachen wie Übelkeit, Gewichtszunahme etc, also nichts dramatisches und da muss man halt schauen ob die Wirkung das wieder aufwiegt oder nicht.
Es ist ja schon mal gut das du die im Haus hast und nehmen könntest wenn du wolltest, ich habe die Medis auch oft erst mal "ruhen";-) lassen und erst genommen wenn die Aussicht auf Besserung die Bedenken aufgelöst hatte. Mittlerweile weiß ich aber das in der Regel nix dramatisches passiert und probiere fast alles was verschrieben wird zumindest mal aus, ist wohl auch vom Leidensdruck abhängig.
 
Re: Auf und Ab :-(

Ich Depp habe natürlich gleich mal gegoogelt, als ich nach Hause gekommen bin. :-(

Habe dabei echt nicht nachgedacht, ging ganz automatisch. Erst jetzt merke ich, dass das genauso Blödsinn ist in meiner Situation wie nach Krankheiten googeln.

Deswegen auch die aktuellen Bedenken.

Aber ich werde es so machen wie du, erstmal ein paar Tage ruhen lassen.

Johanniskraut kann ich laut HA sofort absetzen. Steht auch nix in der Packungsbeilage, dass da Entzugserscheinungen auftreten könnten.
 
Re: Auf und Ab :-(

[quote maXX1983]Ich Depp habe natürlich gleich mal gegoogelt, als ich nach Hause gekommen bin. :-(

Habe dabei echt nicht nachgedacht, ging ganz automatisch. Erst jetzt merke ich, dass das genauso Blödsinn ist in meiner Situation wie nach Krankheiten googeln.

Deswegen auch die aktuellen Bedenken.

[/quote]

Sei nicht so streng mit dir.;-)
Man glaubt gar nicht wie sehr man in dieser Schiene festgefahren ist, es dauert bis man seine Gewohnheiten vollkommen ablegen kann, kleine Stolperer kommen halt vor.
 
Re: Auf und Ab :-(

[quote Tired][quote maXX1983]Ich Depp habe natürlich gleich mal gegoogelt, als ich nach Hause gekommen bin. :-(

Habe dabei echt nicht nachgedacht, ging ganz automatisch. Erst jetzt merke ich, dass das genauso Blödsinn ist in meiner Situation wie nach Krankheiten googeln.

Deswegen auch die aktuellen Bedenken.

[/quote]

Sei nicht so streng mit dir.;-)
Man glaubt gar nicht wie sehr man in dieser Schiene festgefahren ist, es dauert bis man seine Gewohnheiten vollkommen ablegen kann, kleine Stolperer kommen halt vor.[/quote]

das sehe ich genauso.
manchmal werde ich auch "schwach" und zackereische ich mich selber auf irgendwelchen zwangsgedanken Seiten oder psychose Seiten oder Foren etc und zack Sitz ich dann da Gedanken kreisen und ich bin wie auf Droge total in Trance.

ergo ich bin selber schuld das ich so Angst bzw mich so.fühle hätte ich mal nichts gelesen...
 
Re: Auf und Ab :-(

".. dass ich selbst diese Unzufriedenheit zu den Hausärzten mitbringe. Und dass sich das wohl nie ändern wird, wenn ich dieses Hinterfragen nicht abstelle."

Das ist eine richtige Erkenntnis. Aber für das Fixiertsein auf einen organischen Prozess können Sie nichts, es ist die Gesellschaft, die Nichtorganisches - auch wenn es noch so viele Beschwerden macht - nicht akzeptiert. Ich kopiere Ihnen hier einen Text, der auch auf Sie zutrifft:

Sie sind dabei, ein Opfer des antiquierten biotechnischen Krankheitsmodells zu werden. Es geht auf Descartes zurück, ist etwa 400 Jahre alt und definiert Krankheit als Defizit zur Gesundheit. Diesem Denken ist immer noch fast die ganze Gesellschaft verfallen auf der Patienten - wie auch auf der ärztlichen Seite. Hier sogar hierarchisch strukturiert: je technischer die Disziplin und je näher an der Wissenschaft (Universitätsmedizin), desto höher ist die Wertigkeit des Somatischen.
Das erklärt auch die große Akzeptanz eines Radiologie-Facharztes und die patientenseitig hohe Affinität zur apparativen Diagnostik - "am liebsten gleich zum MRT".
Psychische und psychosomatische Störungen haben im biotechnischen Modell keinen Platz. Sie werden auf breiter Front abgelehnt, zumindest angezweifelt (wie z.B. auch von Ihnen) und von ausschließlich somatisch fixierten Ärzten oft auch frevelhaft gehandhabt. Diese sagen nicht, dass sie mit ihren Methoden keinen organischen Befund erhoben haben, der Patient mit seinen Beschwerden zum Spezialisten gehöre, sondern sie behaupten, der Patient habe nichts und vergrößern so seine Ratlosigkeit und damit auch seine Beschwerden.
 
Re: Auf und Ab :-(

[quote dr.riecke]".. dass ich selbst diese Unzufriedenheit zu den Hausärzten mitbringe. Und dass sich das wohl nie ändern wird, wenn ich dieses Hinterfragen nicht abstelle."

Das ist eine richtige Erkenntnis. Aber für das Fixiertsein auf einen organischen Prozess können Sie nichts, es ist die Gesellschaft, die Nichtorganisches - auch wenn es noch so viele Beschwerden macht - nicht akzeptiert. Ich kopiere Ihnen hier einen Text, der auch auf Sie zutrifft:

Sie sind dabei, ein Opfer des antiquierten biotechnischen Krankheitsmodells zu werden. Es geht auf Descartes zurück, ist etwa 400 Jahre alt und definiert Krankheit als Defizit zur Gesundheit. Diesem Denken ist immer noch fast die ganze Gesellschaft verfallen auf der Patienten - wie auch auf der ärztlichen Seite. Hier sogar hierarchisch strukturiert: je technischer die Disziplin und je näher an der Wissenschaft (Universitätsmedizin), desto höher ist die Wertigkeit des Somatischen.
Das erklärt auch die große Akzeptanz eines Radiologie-Facharztes und die patientenseitig hohe Affinität zur apparativen Diagnostik - "am liebsten gleich zum MRT".
Psychische und psychosomatische Störungen haben im biotechnischen Modell keinen Platz. Sie werden auf breiter Front abgelehnt, zumindest angezweifelt (wie z.B. auch von Ihnen) und von ausschließlich somatisch fixierten Ärzten oft auch frevelhaft gehandhabt. Diese sagen nicht, dass sie mit ihren Methoden keinen organischen Befund erhoben haben, der Patient mit seinen Beschwerden zum Spezialisten gehöre, sondern sie behaupten, der Patient habe nichts und vergrößern so seine Ratlosigkeit und damit auch seine Beschwerden.[/quote]

Herr Dr riecke
können such seelische Störungen wie zb bei.mir.die Angst die Kontrolle zu verlieren zu.pseudo Symptomen führen? die aber auch nur psychisch sind?
 
Re: Auf und Ab :-(

Da ist was Wahres dran.

Das merke ich heute wieder ganz stark.

Körperlich passt alles (der Lymphknoten ist in Ordnung), zack: toller Tag. So schnell ist meine Psyche überlistet. So sehr konzentriere ich mich auf körperliche Beschwerden.
 
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