• Der Alltag hält Belastungen und Herausforderungen verschiedenster Art bereit. Bei vielen Menschen führt dies zu Stress. Sind die Belastungen zu hoch oder dauern lange Zeit an, kann sich dies nachteilig auf die Gesundheit auswirken. In unserem Forum Stress, Nervosität & innere Unruhe können Sie sich mit anderen Betroffenen austauschen.

Atemnot/Erschwertes Atmen rein durch die Psyche?

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Hallo zusammen ,

auch ich erkenne mich mit diesem Symptomen wieder.

Das ganze fing bei mir vor knapp 7 Wochen mit erstmal leichtem Husten und vermehrt die Angst vor dem Tod. Da meine Vater hochgradig Copd hat und ich Asthmatiker bin habe ich extreme Angst vor Herz und Lungenkrankgheiten wie COPD o.ä.

Nun scheint es so das ich auch schneller Luftnot bekomme trotz mehrmaligen Lungenfacharzt besuche der mir letzte Woche donnerstag einen Lungenfunktionstest machen lassen hat der ohne Befund war. Dazu muss ich sagen ich bekamm totale Panik mit Schweißausbrüchen und Luftnot. Ich habe nun mich ein wenig beruhigt aber ich habe immer noch einen Dauerhusten mit dem Gefühl von wenig schleim in den Bronchien .Die Angst vor einer Copd oder Lungenhochdruck etc. bleibt aber immer present im Hinterkopf.

Desweiteren muss ich noch sagen das ich übers Wochenende mir 4 Tage eine Lungenentzündung geholt hatte .

Ich fahre Anfang nächstes Jahr zur Uni Klinik nach Gießen um mich auf denn Kopf stellen zu lassen . ( Ich bette es ist nichts ernstes) Ich habe auch schon wieder leichtes Kopfkino. Ich fange schon im Internet nach Heilungsforschungen richtung Copd zu Googeln .

Aber ich versuche parallel auch einen Termin beim Psychotherapeuten zu machen .

Also auch ich kann momentan nicht unterscheiden zwischen Wahrheit und Fiktion .

Und die Angst vor einer Schlimmen Krankheit bleibt da.

Gruß

Searge
 
Hi,
da ist aber das Blödeste was du machen kannst danach zu googlen, da wirst du immer auf schlimme Diagnosen stoßen und diese Ängste die dann erst kommen sollte man sich ersparen.
 
Hi Tired ,

ja das weis ich , aber was soll ich machen .
Diese Blöden Symtome gehen und gehen nicht weg und Errinern mich daran . Bin nur nach Luft am japsen nach 5 Treppenstufen .

Ich kann doch keine COPD in diesem Ausmaß über nacht bekommen ? Oder?

Gruß

Searge
 
Nein, über Nacht geht das nicht?
Was du machen sollst anstelle von googlen?
Google verschlimmert alles, das ist Fakt und es ist keine Alternative zur Alternativlosigkeit, denn da kommen viele Menschen am Ende mit einer fetten Angststörung raus und das ist katastrophal.
Also googlen sein lassen und auf den Termin zur Abklärung warten, übers Internet ist es ohnehin nicht mögliche eine Diagnose oder Lösung zu finden.

Versuche dich bis dahin viel zu bewegen, etwas für deine Entspannung zu tun und dich abzulenken, aus zu gehen.
Versuche dir zu sagen dass vieles von den Symptomen die Angst macht, vielleicht ist auch eine Allergie dazu gekommen oder schlimmer geworden und es können auch noch Nachwirkungen der Lungenentzündung sein, die oft sehr langwierig sind.
 
Hi tired ,

ich versuche es. Ich habe mir morgen mal beim Pysio eine Massage reserviert und gehe danach zu meinem Hausarzt und mache eine Lufu und EKG.Desweiteren habe ich am Mittwoch einen Termin beim Psychotherapeuten.

Also kann so etwas nicht in diesem Ausmaß wegen meiner 4 Tage Asthma Lungenentzündung kommen ?


Gruß

Searge
 
Hi,
ich denke schon dass es Nachwirkungen von der Lungenentzündung und dem Asthma sein können, glaube aber das Ausmaß ist deiner Angst geschuldet.
Ein Lufu gibt ja schon mal einen guten Aufschluss, versuch möglichst entspannt da hin zu gehen, auch die Lunge kann sich verkrampfen und das tut sie vielleicht schon wegen der Angst.
 
Folgendes :

Ich habe seit 7 Wochen Schubweise Atemnot und Husten . Nun gerade eben habe ich die ganze Zeit gegen eine Art Widerstand geatmet und das sehr oft und kräftig dagegen gearbeitet. Nun kamm mir das vor ca. 1 Std. so vor als hätte ich einen Propfen weggeatmet (weg gedrück) . Und auf einmal geht es mir um gefühlte 50% besser . Der Widerstand beim Atmen ist fast weg. Es geht mir besser.



Was ist hier los?

Gruß
Searge
 
wie geschrieben wurde, solltest du lieber nicht Google nach Symptomen fragen. Dann wünsch ich dir viel Erfolg und einen angenehmen Termin.

Grüße
 
Hi, ich habe das selbe Problem.

Seit 3 Monaten ca. bekomme ich schwer Luft,direkt beim einatmen.
Lungenfunktionstest ist in Ordnung.

Mein Problem ist das es mit der Psyche zusammen hängt, da ich manchmal Panikattacken bekomme die mit Angststörungen zusammen hängen. Ich habe Angst bzw fuhle mich sehr unwohl wenn ich mit viele Menschen kontaktiere bzw. in deren Umgebung bin.
Ich fuhle mich nicht selbstsicher.

Ich bin seit 6 Jahren in einer Beziehung und mein Freund versteht auch leider nicht das Problem was ich habe.
Besser geht's mir dann wenn ich Versuche nicht an das schwere Atmen zu denken.Fällt natürlich sehr schwer .
Kann mir vielleicht jemand helfen der mit sowas zu kampfen hatte oder Erfahrung damit hat?
Danke im Voraus.
 
Wenn die Angststörung die Atmung betrifft, dann ist Ausdauersport im freien sehr hilfreich, der bringt mit etwas Training die Atmung in Rhythmus und verbessert sie auch.
Entspannungstechniken und Atemübungen helfen auch, bei Atemübungen solltest du aber eine gute Anleitung haben.

Machst du eine Therapie, wenn nicht solltest du dich vielleicht um eine bemühen, je schneller eine gemacht wird desto kürzer die Dauer der Behandlung.
 
Hallo liebe Leute - Ich kann mich hier nur anschließen:
Ich bin 52, selbständig, habe schon einige schwierige Berufliche und Finanzielle Lebenslagen hinter mir und habe seit Weihnachten die ganz oben beschriebenen Symptome.
Angefangen hat es damit, dass ich (beruflich bedingt) nur unter Strom stand und dann immer wieder einen Kloß im Hals hatte und Würgereize bekam.
Totfeind Mr. Google verschlimmerte alles (CA Verdacht etc)
Absolute Innere Unruhe mit Panikattaken waren die Folge. Magenspiegelung ergab einen stillen Reflux (das erklärte auch, wieso mich ein abwärtsstreichen auf dem Bauch beruhigte) - Zur Zeit nehme ich Magensäureblocker und es ist etwas besser, aber der Kloß im Hals bleibt. Die sind aber keine Dauerlösung.
Einen Termin beim Herzspezialisten habe ich noch (Einfach nur abchecken) und auch mein Doc sagt mir, dass es Psychisch sei - Ich kann nur Bestätigen, dass man schnell zu Hypochonder wird - meine Tochter meinte nur, warum ich so schwer atme und beim Konzentrieren dauernd die Luft anhalte - und zack sitzt der nächste schlimme Gedanke im Hirn fest - nächtliches Aufwachen und zu beobachten ob man noch normal Atmet sind die Folge - Übernächtigt, 2 sehr fordernde kleinere Kinder, gestresst zur Arbeit, die einem auch keine "Luft zum Atmen" lässt.
Der Psychiater meinte nur: Sie haben den Rucksack befüllt und aufgesetzt, also können auch nur Sie den wieder absetzen -- Hilft mir nicht wirklich.
Alleine das Lesen dieses Beitrages hat mich wieder ein wenig beruhigt, dass ich nicht alleine da stehe - In der Familie findet die Problematik nur beschränkt Verständnis (Hast wieder was neues, auf das Du Dich stürzen kannst?) und man fühlt sich alleine gelassen.
Ich habe das Rauchen sein gelassen und fange nun an etwas Rad zu fahren (sitze den ganzen Tag am PC).
Vielleicht habt Ihr aber einen Tipp für mich: Mein Hirn kommt nicht zur Ruhe - zB. Langsam ein- un Ausatmen und dabei zählen. Neu anfangen, wenn man an etwas anderes dene als an die zahl oder das Atemngeräusch -- weiter als bis 2 komme ich nicht. Auch beim Radlfahren kann ich nicht das Hirn freimachen - Arbeit, Atmung etc. schwirren einem immer im Kopf...
Wie schaffe ich es, dass ich meinen Kopf wirklich freigekomme? Wäre über jede Hilfe dankbar.
Jeder sagt mir: Nimm ne Auszeit - Schwer zu realisieren, wenn nur Termine und Familie im Genick sitzen. Meine Kids (beide unter 10) halten mich auch schon für einen alten Opa, wenn ich Ihnen mal sage, dass ich mal ne 1/2 Stunde Ruhe brauche und nicht mit Ihnen spielen kann...
Danke und ich bin froh hier ein paar Gleichgesinnte zu treffen ud freue mich über regen Austausch
 
Meine Symptome sind sehr ähnlich und kein Arzt könnte etwas finden (2 Lungenfachärzte, Allergiearzt, HNO, Kardiologe etc). Der Lungenarzt meinte, es könnte reflux sein und ich habe mehr recherchiert und bin nun der Meinung, dass stiller reflux die Beschwerden verursacht, wie Atemnot, Kloß im Hals etc.
Beim stillen reflux wird Pepsin in den Hals/Rachen geschwemmt und setzt sich dort fest und verursacht die Beschwerden. PPI helfen nicht, nur basische Diät.
Man kann Pepsin im Hals testen lassen, in der U.K. gibt es ein Labor, die verschicken die Tests weltweit (ich lebe in den USA). Dr Koufman und Dr Aviv haben Bücher drüber geschrieben und im Internet kann man auch einiges finden.
Ich habe nächste Woche einen Termin bei Dr Koufman.
Man hat mir auch gesagt, dass es psychisch sei, aber auch mit Angstpillen wurde es nicht besser (3 Tage Test), also war klar, dass es nicht psychisch war.

Viel Glück!
 
aber auch mit Angstpillen wurde es nicht besser (3 Tage Test), also war klar, dass es nicht psychisch war.

Was ist das für ein drei Tage Test, wo dann klar ist dass es nicht psychisch ist?
Drei Tage ein Medikament nehmen?
Das reicht nicht aus und nicht jedes Medikament wirkt bei jedem.

Ein Reflux wird ja normalerweise über eine Magenspiegelung festgestellt, auch wenn du das über einen Test im Hals hast machen lassen, so weiß man dadurch nicht wie sich der Reflux schon im Magen und in der Speiseröhre bemerkbar gemacht hat und ob vielleicht Bakterien mit im Spiel sind.
Da solltest du nochmal nachhaken, auch im Bezug auf die Ernährung, die dabei eine große Rolle spielt.
 
Habe eine Magenspiegelung gemacht und der Befund ist eine Speiseröhrenentzündung und ich nehme PPI. Die Atembeschwerden und Kloß im Hals, Schmerzen beim Schlucken etc werden aber nicht besser. Der Pepsintest besagt, dass ich viel Pepsin im Hals habe.
Die Bücher und Texte im Internet sagen, dass dies ein stiller reflux sei, ohne die typischen Refluxbeschwerden wie Sodbrennen.
Alles, was beschrieben wird in den Büchern und hinsichtlich stiller reflux im Internet, passt zu meinen Beschwerden, endlich gibt es eine Erklärung für meine Symptome. Und die Ergebnisse vom Pepsintest bestätigen es ja auch. Nächste Woche sehe ich dann den Doktor.
Der/das ? Pepsin sitzt im Hals als Schläfer und wird jedesmal aktiviert, wenn man säurehaltige Nahrung zu sich nimmt, also ph5 und weniger. Die Therapie ist eine basische Diät, damit für mehrere Wochen der/das Pepsin nicht aktiviert wird und „abstirbt“.
 
Sie sind echt, es ist keine Einbildung und alles Symptome die es nur geben kann, kann die Psyche auslösen.

Soweit ich weiß nutzt die Psyche dieselben Pfade wie die Physis. Dieselben Regionen des Gehirns melden Schmerz, Atemnot, Krankheit.
Ob ein Symptom physisch, oder psychisch ist, kann nicht mal ein Arzt unterscheiden, man selber auch nicht, eben weil es echt ist.
Deshalb werden Untersuchungen gemacht und erst wenn nichts körperliches gefunden wird, kann man sagen das es die Psyche ist.

Du bildest dir da also nichts ein, der einzige Unterschied ist das die Psyche krank ist und leidet, sich durch Symptome bemerkbar macht wie jede andere Erkrankung auch.
Nur, die Psyche kann wählen wie sie dir sagt das sie krank ist und da nimmt sie die Wege die Aufmerksamkeit erzeugen und das sind meist jene Symptome die am meisten Angst machen.

Ich denke ehr nicht
 
Hallo liebe Community,

ich kann mich ebenfalls in vielen Beiträgen wiedererkennen und wollte nur bestätigen, dass ihr nicht alleine seid! :-)
Mir hat geholfen meinem Körper zu vertrauen. Mein Therapeut sagt, dass, egal wie sehr ich auch denke zu sterben, dies nicht passieren wird! Zumindest bringen einen seine Gedanken nicht um. Im Schlimmsten Falle fällt man in Ohnmacht. Aber dann ist man ja kurze Zeit später wieder voll da. Der Körper verkraftet einiges mehr, als die Psyche so denkt...

Außerdem hilft weniger Kaffee, Alkohol und Zigaretten. Mehr Sport, mehr Wasser, mehr gesunde Lebensführung.

Zudem habe ich gelernt, öfter meine Meinung zu sagen und weniger auf andere Rücksicht zu nehmen. Ich habe gelernt, mehr Emotionen zu zeigen, auch wenn man denkt sie seien "falsch". Es gibt keine falschen Emotionen! Jede Emotion hat seine Berechtigung. Wenn ich diese Punkte beachte, habe ich wesentlich weniger Symptome. Werden die Symptome zu einem Zeitpunkt wieder stärker, weiß ich, dass ich wieder an mir arbeiten muss.

P.S. Ich bin super sportlich und an sich sehr selbstbewusst. Kein Mensch würde denken, dass ich solche Symptome haben könnte...Also auch solche Leute haben soetwas...:-)

Ihr seid nicht alleine! :-) Alles Gute!
 
Hallo,mein Name ist Sabrina ich erkenne mich ich ebenfalls in dem was hier geschrieben wurde. Ich hab seit über 6 Wochen massive Luft Not sowohl in Ruhe als auch belastung und es wird immer schlimmer. Da ich schon viele Wochen vorher Schmerzen in der Knie Kehle hatte stellte meine hausärztin den Verdacht auf lungenembolie mit thrombose. Da ich auch schon mal eine thrombose hatte. Ich kam nun Dienstag ins Krankenhaus dort würde alles mögliche an Untersuchungen gemacht. Die Blutwerte waren alle in Ordnung gewesen so das es einen Hinweis auf eine lungenembolie gab. Ebenso keine thrombose. Und die Schmerzen in der Knie Kehle kommen durch eine baker zyste. Es wurde noch eine Röntgen Aufnahme von der Lunge das gut war und ein lungenfunktionstest. Ebenfalls gut. Ich hatte am Montag auch eine Magenspiegelung gehabt, weil ich seit über einem halben Jahr Magenschmerzen und Übelkeit hab. Und da ich einen Magen bypass wollte man schauen ob da alles in Ordnung ist. Und da wurde auch zum glück nix gefunden. Somit wurde alles körperliche ausgeschlossen. Und alles was mir noch in den Kopf kam war das es psychisch bedingt ist. Wobei ich eigentlich dachte ich momentan relativ stabil bin. Ich hab Borderline,Depressionen Dissoziative Störung, Posttraumatische Belastungsstörung und auch eine angststörung. Ich war im letzten sehr viel in der Psychiatrie gewesen. Ich hatte 3 Suizid Versuche gehabt. Der letzte war November 2018. Danach war ich bis Februar diesen Jahres in der Psychiatrie gewesen. Und bin eigentlich relativ stabil entlassen worden. Wobei es sehr häufig die Monate zu belastungssituationen kam. Und seit Wochen schlafe kaum noch trotz Medikamente. Was aber auch an dem massiven Vitamin D Mangel liegen kann. Ich bin auch in ambulanter Psychotherapie. Ich versuche jetzt irgendwie heraus zu finden woher diese massive Luft Not kommt. Ich hab morgen früh einem Termin bei meinem Psychiater und werde es auch bei ihm ansprechen. Aber diese ständige Luft Not macht mich zusätzlich fertig. Weil ich ständig versuche Luft zu bekommen und auch Gähnen tu um einzuatmen. Was habt ihr für Erfahrungen gemacht?
 
Was ich noch vergessen habe. Ich bin seit Wochen innerlich auch sehr unruhig. Weiss aber nicht ob das mit dem Vitamin D Mangel zusammen hängt. LG Sabrina
 
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