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Aspirin bei Leberzirrhose CHILD A

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DrMelAnie

New member
Guten Abend

2020 erkrankte meine Mutter schwer. Sie litt an einer dekompensierten Leberzirrhose (MELD 38) und an multiplem Organversagen. Nach einem stationären Krankenhausaufenthalt von einem Jahr konnte das Problem mit einer TIPS-Einlage eingedämmt werden. Man sah von einer Lebertransplantation ab.

Ihre Werte haben sich erholt (Stand August 2023: MELD 6).

Ihre aktuellsten Leberwerte:

AST 38
ALT 18
GGT 47
Alk. Phosphatase 179
Bilirubin 15
Krea 78
Quick 102

Sie klagt seit Wochen über immense Kopfschmerzen und seit drei Jahren sind wir auf der Suche nach einem Schmerzmedikament, das ihr Leiden (vor allem Rücken und die Nackenpartie) lindert.

Die Ärzte sind äusserst vorsichtig. Erlaubt sind meiner Mutter Oxynorm und max. 4x 500mg Paracetamol pro Tag.

Meine Frage:
Wäre es meiner Mutter mit diesen stabilen Leberwerten erlaubt, ein Aspégic 500 zu sich zu nehmen? Sie hält die Kopfschmerzen nicht mehr aus. Man wollte sie auf Fibromyalgie behandeln, aber sie wird von einem Arzt zum nächsten geschickt, was sie verzweifeln lässt.

Ich bitte um ein kurzes, aber ehrliches Feedback.

Besten Dank für Ihre Mühe.

Mit freundlichen Grüssen
Melanie (Dr. phil.)
 
Hi,
hier ist ein Laienforum, da wird dir wohl keine eine Einschätzung zu Medikamenten geben können und selbst wenn Experten da wären, sind solch weitreichenden Einschätzungen, auch ohne den Patienten zu kennen, eher tabu, also meist wird das allgemein gehalten und an die behandelnden Ärzte verweisen.

Habt ihr denn schon Alternativen versucht, wenn sie vor allem Rücken und Nacken hat, dann helfen vielleicht Massagen und Physio, Entspannungstechniken, Akupunktur, Muskelaufbau etc.
War sie beim Neurologen? Oder bei einem Schmerztherapeuten?
Wobei ich nicht weiß ab die Medikamente die bei Fibromyalgie eingesetzt werden so viel besser sind, allerdings werden sie meist wesentlich geringer dosiert als normalerweise was Leber und Nieren wieder schont, es dauert aber ca. vier Wochen bis man weiß ob ein Medi dieser Art anschlägt und muss ggf. noch andere versuchen.

Eine Schmerzklinik wäre sicher auch eine gute Alternative, klar, die Wartelisten sind lang aber vielleicht kann einer der Ärzte bei der Suche nach einem Platz unterstützen.

Auch wenn du in einem Experte Forum posten würdest, oder falls du das noch tust, werden meist die Referenzwerte benötigt, um genau beurteilen zu können inwieweit die Werte abweichen, da jedes Labor seine eigenen Parameter hat.
 
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