• Zu den typischen Erkrankungen, die mit Durchblutungsstörungen einhergehen, gehören unter anderem die sogenannte Schaufensterkrankheit und die koronare Herzkrankheit (KHK). In unserem Forum Durchblutungsstörungen können Sie sich mit anderen Betroffenen austauschen und über Ihre Erfahrungen berichten.

Armvenenthrombose

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Primrose

New member
Sehr geehrter Herr Dr. Siegers

ich bin 54 Jahre, sportlich , weiblich und schlank. Noch nie hatte ich eine Thrombose. Beschwerden der Halswirbelsäule habe ich seit ca. 30 Jahren, auch phasenweise Schulterprobleme beidseitig.
ich gehe ins Fitness-Studio und habe vor kurzem mit Pilates begonnen , was meinem Nacken nicht gut tat.. Vor gut 2 Wochen hat sich Links neben dem Hals, im nackenbereich etwas verklemmt und es zog bis vorne unter das Schlüsselbein . Ich versuchte alles es zu " entklacken" also zu lösen, aber es ging nicht. Normalerweise ist eher die rechte Seite meine problemseite.
am Wochenende wurde mein linker Arm dicker, die Venen traten vor und am Montag wurde eine Thrombose diagnostiziert .
nun soll ich 3 Monate Blutverdünner nehmen, irgendwie wurde mir nichts genaues gesagt, ob der Strumpf ( den ich noch nicht habe) wichtig sei, ob ich bzw. Wann ich Sport machen darf ...
es wurde nur betont dass da was " böses" dahinter stecken könnte, ich soll das abklären.
ich war heute beim Orthopäden, sprach ihn auf das thoracic Outlet Syndrom an, weil ich ja das Gefühl hatte ,unter dem Schlüsselbein hat sich was verklemmt.
er ging leider nicht darauf ein und meinte, das könnte man nicht sagen.
welche Untersuchungen müsste man machen um das abzuklären ? Was ist wenn da noch immer Druck auf der Vene ist?
Für mich hat dies oberste Priorität, vor allen anderen Untersuchungen die mir geraten wurden.
wo müsste ich denn hingehen, wer untersucht so etwas ? Darf ich auch unter Einnahme von Blutverdünnern wieder Sport machen ? Z.b jumping ?

Vielen Dank für Ihre Antwort
Lg
primrose
 
Hallo , alle weiteren Untersuchungen wie z.B. CT des Thorax sollten Sie mit Ihrem Orthopäden abstimmen. Den Arm müssen Sie nicht ruhighalten. Der Strumpf un die Blutverdünnung sind wichtig...
 
Vielen Dank Herr Dr. Siegers für Ihre Antwort.
Eine Frage hätte ich noch wegen Equilis. Eine Bekannte hat mir erzählt, sie ist bereits 84 Jahre und hatte eine Beinvenenthrombose, dass sie Equilis 2,5mg nimmt- 2x täglich.
Mein Hausarzt hat mir eine Packung Equilis 5mg mitgegeben, das soll ich 2x täglich nehmen.
Ich bin jetzt verunsichert, warum ist die Dosierung so verschieden?

Vielen herzlichen Dank
MFG
Primrose
 
Das eine ist Prophylaxe , um keine neue Thrombose zu bekommen und Sie bekommen die therapeutische Dosierung bei frischer Thrombose
 
Guten Abend Herr Dr. Sieger

Mir wurde gesagt 3 Monate das Eliquis zu nehmen, ein anderer Arzt meinte besser wären 6 Monate. Nun weiß ich nicht was richtig ist.
soll ich dann immer diese 5mg nehmen oder ab der Hälfte der Zeit ( 3 Monate) nur noch 2,5 mg?

vielen Dank

Mit freundlichen Grüßen
Primrose
 
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