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Arbeitsaufteilung Mann/Frau

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Re: Arbeitsaufteilung Mann/Frau

Vielen Dank für das nette Kompliment, auch an SandraD.! :-)
 
Re: Arbeitsaufteilung Mann/Frau

Hallo Mädels,
ich möchte noch einmal klar stellen das ich nicht alle Frauen gemeint habe.Das habe ich
auch durch Prozentzahlen zum Ausdruck gebracht.Leider ist aber die heutige Gesellschaft
nun mal auf Äußerlichkeiten ausgerichtet.Eine graue Maus hat es weitaus schwieriger
einen Job zu finden als ein sexy Modepüppchen.Umsonst sagt man ja nicht das Auge iss
mit.Ich will damit nicht sagen das ein Personalchef nun sich gleich was erwartet.Wir
Männer sind nun mal sehr anfällig für hübsche Frauen.Ein schöner Busen l lange Beine
sind doch ein schöner Anblick.Und wenn Ihr liebe Mädels ehrlich seid riskiert ihr ja auch
ein Blick bei einen interessanten Mann.Und besondere Wünsche liegen meistens auch
noch an.Einen knackigen Arsch und einen tollen Körper sollte der auserwählte auch noch
haben.Und eins sollte Mann überhaupt nicht vergessen,zum lachen soll euch bringen.
Das können kaum die meisten Männer erfüllen.Aber wenn der Mann bei einer Frau
anstatt die inneren Werte nur auf das Äußere achtet wie schönen Busen und prallen
Hintern dann ist er schwanzgesteuert.Mädels ich sage euch wir kommen nie auf einen
Nenner.Und doch lieben wir uns irgendwie.
Bico7
 
Re: Arbeitsaufteilung Mann/Frau

Wie sollte man das ausser Kraft setzen, was für jegliche Beziehungsaufnahme primär ist -
die so genannte Attraktion/Attraktivität? (lat. trahere = ziehen -z. B. Traktor = der Zieher/Schlepper)
 
Re: Arbeitsaufteilung Mann/Frau

Sorry, Bico, aber Deine "Tatsachen" sind nichts weiter als ein völlig subjektiver Eindruck. Dass 70% (die Zahl ist sicher VÖLLIG aus der Luft gegriffen) der jungen Frauen überhaupt kein Interesse an Hausarbeit haben, ist einfach Schwachsinn. Vermutlich haben 70% der jungen Frauen kein Interesse an einem Hausfrauendasein, wie es zu Omas Zeiten üblich war, aber dass 70% der Frauen sich nur um Schönheitspflege etc. kümmern, ist einfach maßlos übertrieben.

Mag sein, dass Dein Sohn überwiegend solche Damen (in der Disko?) kennengelernt hat, aber das spricht eher Bände über seinen Frauengeschmack als über die "jungen Frauen" an sich... Und das die Frauen angeblich höchstens Hauptschulabschluss hätten ist einfach ein nicht ernst zu nehmender Witz! Gerade junge Frauen haben im Durchschnitt höhere Bildungsabschlüsse als Männer...

Ich denke, Windröschen hat es für moderne Beziehungen auf den Punkt gebracht. Man muß unter sich ausmachen, wer die besseren Berufsaussichten hat, bzw., wer eher den Wunsch verspürt, zu Hause zu bleiben und die Kinder durch die ersten Lebensjahre zu bringen. Und BEIDE sollten insoweit im Haushalt mitarbeiten, dass am Ende eine ungefähr gleiche Arbeitsbelastung insgesamt rauskommt. Wer den anderen gegen seinen Willen für sich arbeiten lassen will, handelt rücksichtslos!
 
Re: Arbeitsaufteilung Mann/Frau

Hallo Bico7,

ich denke, darin liegt auch der Grund, warum es heutzutage immer mehr Singles und immer weniger langjährige Beziehungen gibt! Mann wie Frau wird doch heutzutage durch Reizüberflutung in den Medien ein Idealbild des potentiellen Partners vor Augen geführt, das es in der Realität nun mal sehr selten gibt - nämlich dass Optik, Geist und Emotion perfekt sind, UND der Andere dann auch noch in den wichtigen Details wie Humor, sexuelle Neigungen usw. zu einem selbst passt.

Ich habe mehrere Frauen im Bekanntenkreis, die nun stramm auf die 40 zugehen und mit Mitte 20 ihre letzte richtige Beziehung hatten. Diese Frauen suchen auch den perfekten Mann und bleiben lieber allein, statt Kompromisse einzugehen. Einerseits beneiden sie mich um mein Leben (nach eigener Aussage, ich maße mir nicht an, sowas von mir aus zu denken oder behaupten), weil ich z.B. Kinder habe und in einer (mal mehr, mal weniger, aber generell doch schon) glücklichen Beziehung lebe. Andererseits weiß ich aber auch (ohne dass sie es mir sagen müssen), dass sie z.B. selbst NIEMALS mit meinem Mann zusammen wären. Denn diese Frauen schmeißen die Flinte bei einer Beziehung immer sofort wieder ins Korn, sobald sich erste Probleme darin auftun, die rosarote Brille langsam wieder normale Farben anzeigt, die erste Verliebtheit mit all ihren perfekten Träumen nachlässt und sie sehen, hmm, ist doch auch nur ein ganz normaler Mann, der werte Herr, mit seinen Macken und Dingen, die ich nicht wirklich toll finde.

Dazu kommt, dass sie inzwischen schon seit Jahren gar nicht mehr soweit kommen, überhaupt eine Beziehung einzugehen, weil sie auch noch erwarten, dass der Mann quasi vom Himmel fällt und sie sich in ihn auf den ersten Blick verlieben. Selbst mal Augen aufhalten, Initiative ergreifen oder auch mal jemanden treffen und netten Männern eine Chance geben, die vielleicht optisch nicht auf den ersten Blick der Knaller sind, aber vielleicht auf den 2. oder 3. Blick, dazu lassen sie es gar nicht kommen. Da kommen dann zwar so Sprüche wie "Ja ich weiß ja, ich bin ja auch nicht perfekt...", aber trotzdem wird da nicht richtig reflektiert, oder wie soll ich mir erklären, wenn eine (inzwischen) stark übergewichtige Frau von 40 Jahren mir allen Ernstes sagt, ja also, wenn da ein Mann wie Ricky Martin daherkäme, also, das wäre ja ihr Typ. Hallo??? Selbst wenn der daherkäme, wie kann man überhaupt auf die Idee kommen, dass er einen überhaupt ANGUCKEN würde???

Naja, aber umgekehrt kenne ich auch Männer, die so sind und so ticken. Da ist es bloß anders, die sind wenigstens realistisch genug, ihren Idealtyp in TV und Presse zu suchen, aber da ist es dann z.B. oft die Frau des besten Freundes , die einem gefällt, oder die frisch verheiratete neue Kollegin - wahrscheinlich einfach aus dem Grund, weil man sie nicht haben kann und DAS der ganze Reiz ist, den es ausmacht.

LG
Shopgirl71

P.S.: Ich finde die Figur eines Mannes ehrlich gesagt zweitrangig, mir muss das Gesicht gefallen, in das ich jeden Tag gucke, und das mache ich nicht an Schönheit fest, sondern an Sympathie und Ausstrahlung. Das Gesamtpaket muss natürlich schon irgendwie stimmen, aber das kann man doch nicht an Dingen wie Knacka*sch o.ä. festmachen (wobei der Kontrollblick einer Frau geht sowieso automatisch vorn statt hinten auf die Hose, denn das sagt mehr aus über das, was frau kriegt ;-p).
 
Re: Arbeitsaufteilung Mann/Frau

Hallo,

bei uns stand es von Anfang an fest, dass mein Mann das erste Lebensjahr zuhause bleibt, da ich mich erst im November vergangenen Jahres selbständig gemacht habe. Mein Mann hat sicherlich den sicheren Job, doch er hat einen super Chef, sodass er Telearbeit machen kann und somit sein ganzes Gehalt trotzdem bekommt, obwohl er dann nur ein Tag in der Woche auf Arbeit anwesend ist. Dann werde ich zuhause sein.

Zeit für unser Kind hätten wir Beide gerne den ganzen Tag. Ich finde auch, dass beide Partner im Haushalt mitarbeiten sollten - egal ob jung oder alt - leider gibt es einige junge Männer, die das nicht machen und sich dafür nicht zuständig fühlen. Man muss das untereinander klären..man darf nicht unglücklich dadurch werden. Man sollte den Anderen nicht in eine bestimmte Rolle drängen, so vonwegen "Du bist die Hausfrau" und "ich bringe das Geld nachhause". Auch wenn ein Mann oder auch eine Frau einen harten Job hat, so kann er/sie wenigstens am WE dem Partner unter die Arme greifen und etwas Hausarbeit abnehmen. Gemeinsam ist man stark! Schließlich lebt man ja zusammen in einer gemeinsamen Wohnung und Beide möchten sich wohl fühlen.
 
Re: Arbeitsaufteilung Mann/Frau

meine sicht widerspricht dem was du postulierst.
sicherlich, der mensch begehrt das, was er tagtäglich sieht - werbung weckt ja nicht nur "schlummernde" bedürfnisse.

wirkliche attraktivität, so wie ich sie verstehe, hat nichts mit dem viel diskutieren schönheitswahn und modetrends zu tun.

aus sorgfältiger eigenbeobachtung und lebenserfahrung weiß ich, dass wirkliche attraktion einem tief in der menschenseele verankertem bild entspricht, welches durch nichts und niemanden verrückbar ist, selbst sehr negative einflüsse, die sich im attraktiven verkörpern können, vermögen nicht die mächtge kraft der anziehung gänzlich zu brechen, allenfalls vermögen sie zu irritieren, einen leidenszustand auszulösen.
aber grundsätzlich sind sie unauflösbar.

ev. weiss herr riecke mehr darüber zu berichten?
 
Re: Arbeitsaufteilung Mann/Frau

Ja ich denke auch, im Grunde steht man schon auf einen festgelegten Typ von Menschen rein optisch. Aaaaber ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich dieser Typ auch leicht ändern kann durch neue Erlebnisse und Erfahrungen.

Z.B. sagen wir mal, als Jugendlicher stehst du auf Mädchen, die vom Typ her etwas haben von einer deiner Grundschulmitschülerinnen, die du damals toll fandst. Du hast dann eine Freundin im Teenageralter, die diesem Mädchen recht ähnlich ist in irgendeiner Form. Diese Freundin hat aber auch noch andere Attribute, die dir an ihr gefallen, obwohl sie sie von deiner "Ur-Traumfrau" unterscheiden. Sagen wir mal, sie hat z.B. eine kleine Lücke zwischen den beiden Schneidezähnen, die du total süß findest.

Bist du nicht mehr mit dieser Freundin zusammen, kann es dir durchaus passieren, dass du danach dich in eine Frau verliebst, die auch diese süße Lücke zwischen den Schneidezähnen hat, was dich total an ihr anzieht, und das obwohl diese Frau deiner "Ur-Traumfrau" gar nicht besonders ähnlich ist. Und so kommen immer neue Attribute mit jedem Verliebtsein hinzu, und der Typ Frau/Mann, auf den man steht, wird dadurch erweitert/bereichert.

Nicht umsonst hört man doch auch immer wieder den Satz von Leuten, die sich frisch verliebt haben: "Und dabei ist er/sie eigentlich gar nicht mein Typ!" Da kann man dann direkt hinterfragen, WAS denn dann der Auslöser war, dass man sich doch verliebt hat. Und wetten, es ist irgendwas, was derjenige dann doch wieder an sich hat an vorher bei anderen ver/geliebten Menschen liebgewonnenen Attributen, was den Ausschlag gab, dass das Herzchen plötzlich schneller klopfte?! ;-)

Wenn du das nun auf Werbung und TV überträgst, kann auch darüber passieren, dass man/frau an Menschen, die sie da sehen und optisch attraktiv finden, auch noch bestimmte Attribute wie ein tolles Lächeln, ein Grübchen o.ä. "lieben" lernen, und so kann das Bild des Traumpartners dann also auch um weitere Reize erweitert werden. Leider sieht man diese Attribute bei Werbeikonen usw. selten, da einem nur die schöne Fassade wirkungsvoll präsentiert wird, sodass evtl. im Umkehrschluss sogar diese Vollkommenheit zum Attribut wird, ein Attribut, das wir im realen Leben dann leider vergeblich suchen.
 
Re: Arbeitsaufteilung Mann/Frau

Shopgirl71 schrieb:
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> Ja ich denke auch, im Grunde steht man schon auf
> einen festgelegten Typ von Menschen **rein optisch**.

Genau dem, was Du da beschreibst, widerspricht Cato doch!!

**wirkliche attraktivität, so wie ich sie verstehe, hat nichts mit dem viel diskutieren schönheitswahn und modetrends zu tun.
aus sorgfältiger eigenbeobachtung und lebenserfahrung weiß ich, dass wirkliche attraktion einem tief in der menschenseele verankertem bild entspricht**

Wir reagieren auf ganz andere Dinge als auf solche Äußerlichkeiten. Da kann ich ihm nur voll und ganz zustimmen. Sie sind nur ein ganz unerheblicher Teil dessen, worauf unsere Seele anspringt, wenn wir einem anderen begegnen - oder einen zum Partner "erwählen".

Denen, die glauben, ihren Partner danach ausgesucht zu haben, sei nur gesagt, dass sie nicht wissen, was sie tun :-))).

Sorry, das ist jetzt nicht gegen Dich gemünzt. Du hast Dir sicherlich auch Deinen Partner nicht nur deshalb auserkoren, weil er optisch so ansprechend war.

Lg Sandra
 
Re: Arbeitsaufteilung Mann/Frau

Cato Censorius schrieb:
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> aber grundsätzlich sind sie unauflösbar.


nein, in dem Punkt muss ich Dir widersprechen. und nicht nur hypothetisch, sondern weil ich weiss. Selbst erfahren habe.

>einem tief in der menschenseele verankertem bild <

nein, damit kam ich nicht auf die Welt. Ich hatte kein Bild.
Worauf wir so reagieren, kann sich sehr wandeln!
Wenn verdrängte Gefühle frei werden dürfen, verändert sich das Bild.
Wenn das Kind erwachsen werden darf.
Es ist nicht verankert! Im Gegenteil. Was so verankert schien, löst sich - als sei es nie festgebunden gewesen ...
 
Re: Arbeitsaufteilung Mann/Frau

um mal wieder auf das thema zurückzukommen :-)))

ich nehme an, Du bist mittlerweile in Rente. Für Deine Frau ist tabu, dass Du im Haushalt hilfst?
Also läufst dann so wie in dem beschriebenen Beispiel von meinen Eltern?

Meine Mutter putzt grosses Haus, staubsaugen, wischen, Gardinen waschen, Wäsche allgemein, bügeln, einkaufen, essen kochen, abwaschen, gartenarbeit
ab und an gäste einladen, schön sein natürlich und noch mehr putzen ...

und er sitzt am pc, lässt sichs lecker schmecken, liegt auf seiner Liege und spielt vielleicht am Schniedel rum ....

wie geht noch dieser torfrock-song? Kannst nich sehen, wenn Du schaffst, mach die Tür zu - oder so :-))

Jo, wie siehts denn bei Euch aus? Was machst du so den lieben langen Tag, wenn doch Hausarbeit so ganz tabu ist??
 
Re: Arbeitsaufteilung Mann/Frau

dennoch steht die frage (ungeklärt) im raum, was dir bewusst wird bzw. werden kann -
etwas nicht bereits in dir vorhandenes??
das wäre für meine art zu denken höchst bemerkenswert! käme eigentlich einer revolutionären erkenntnis gleich, denke ich.

du kamst bereits mit fragmentarischen *bildern* zur welt (neben dem vererbten BIOS = baisc input output system) - bilder in den uralt bereichen des menschlichen gehirns vorhanden. der postnatale wettstreit der neuronen, ihre spezifische ausbildung in konkordanz zu den anflutenden sinnesreizen, welche zur vernetzung und ausprägung der hirnbereiche führen.
die anzahl der impulse ist unfassbar groß.
das gehirn des frühgebornen und kleinkindes erfasst und codiert die aussenreize auf ganz andere art und weise wie im späteren lebensalter - es ist somit nie mehr erinnerbar.
das was wir später erinnern können ist auch immer nur ein teil (ca. 20%) dessen, was im erfahrungsgedächntis abgespeichert ist, 80% bleiben im verborgenen.

das tief verankerte *bild* - es ist im eigentlichen sinne natürlich kein einzelnes feststehendes bild - von dem ich spreche,
ist dem beschreibenden bewusstsein grundsätzlich unzugänglich.

dein widerspruch ist deswegen auch nur scheinbar - wenn die verdrängten (also bisher unbewusst vorhanden) emotionen frei werden, dann entsprechen sie eben diesen bereits vorhandenen strukturen (dem urbild), die wandlung besteht nicht in einer änderung des urbildes, sondern in der wahrnehmung der befreiung der dem bild entsprechenden emotionen/impulse; und je freier die impulse zugelassen und nicht mehr unterdrückt werden, umsomehr kommen die ursprünglichen bilder zu vorschein.
die freiheit ist ein gutes gefühl, das immer dann empfunden wird, wenn ich tun kann, was mir zuvor in das hochbewusstsein gelangt, weil entsprechende repräsentanz bereits in der tiefe der seele vorhanden ist, schon sehr lange bevor überhaupt bewusstes denken möglich war.

aber vielleicht sagt der experte hier noch etwas dazu.

schließlich bin ich nur laie, ohne entsprechende approbation, um derartiges im indikativ als gegeben behaupten zu können.
 
Re: Arbeitsaufteilung Mann/Frau

Ich hoffe doch, er übernimmt zumindest die "Männeraufgaben" wie Gartenarbeit, Getränkeeinkäufe, Reparaturen usw., stelle mir sonst gerade vor, wie man(n) seinem kleinen zarten Frauchen (Asiatinnen sind ja meist körperlich nicht gerade gebaut wie die Zenzi von der Alm) zuschaut, wie es die Getränkekisten selbst ins Haus schleppt.

Außerdem ist es auch ziemlich bequem zu sagen "Sie will es ja so!" Naja, ich denke, als Mann tut man sich so eh keinen Gefallen, denn wenn die Frau mal auf der Nase liegt und eine Weile gesundheitlich ganz ausfällt, und er weiß nicht mal, wie man ein Ei kocht oder die Wäsche anschmeißt, na dann Prost-Mahlzeit! Das sind dann die armen Frauen, die nach einer OP, wo sie sich eigentlich noch schonen sollen, nach Hause kriechen und da dann das Chaos beseitigen dürfen, dass Männe in der Zeit ihrer Abwesenheit auflaufen lassen hat.

Wenn so eine Frau dann auch noch eines Tages vor ihrem Mann stirbt, ist schon der nächste Messi (nicht Messias ;-)) geboren!
 
Re: Arbeitsaufteilung Mann/Frau

Dann habe ich das mit dem "Bild" falsch verstanden, ich dachte schon, damit sein ein optischer Typ gemeint gewesen und nicht ein immaterielles Bild im/vom Geiste.

Über sowas lässt sich auch schwer diskutieren, da man es nur glauben/fühlen/denken, aber nicht beweisen kann, dass es wirklich so ist - oder wer hat schon mal ein Neugeborenes interviewt, was für innere verankerte Bilder es aus der Ursuppe mitgebracht hat? Ist doch alles parapsychologisch-philosophisches nicht nachweisbares Denken. Das als Behauptung hier darzustellen, statt als das was ist ist, nämlich "nur" der eigene Glaube, finde ich nicht so gut.

Ich beschäftige mich selbst mit dem Thema seit Jahren (Grenzwissenschaften z.B. an der Schwelle Leben/Tod/Wiedergeburt etc.) aufgrund eigener Erlebnisse, die ich mir nicht erklären kann/konnte, ich habe viel darüber gelesen und auch viel mit medial begabten Menschen darüber mich ausgetauscht, und daher weiß ich, dass unser kleiner irdischer Geist eh nicht in der Lage ist, das Überdimensionale wirklich zu begreifen. daher sind Irrtümer und Missverständnisse vorprogrammiert. Wer sich da dann hinsetzt und behauptet, er WISSE, das sei so und so, disqualifiziert sich in meinen Augen schon allein DADURCH für jegliche weitere Diskussion zu dem Thema - denn man kann es nicht wissen, man kann es nur ahnen, und DAS widerum sollte man dann schon wissen, wenn man sich ernsthaft mit der Thematik auseinandersetzt.

Gehört aber auch gar nicht hier hin, daher habe ich es auch so gar nicht verstanden.
 
Re: Arbeitsaufteilung Mann/Frau

ein wunderschöner Beitrag von einer Nicht-Hochschwangeren!
 
Re: Arbeitsaufteilung Mann/Frau

Meinem Freund wurde durch seine Eltern auch das alt-klassische Modell vorgelebt. Ich kenne dies aus meinem Elternhaus nicht. Mein Partner zeigt ab und an Verhaltensweisen, die darauf deuten, dass auch er es begrüßen würde, sich als Ernährer und mich als Hausfrau zu sehen, die für Kinder und sein Wohl zuständig ist. Nur, real ist, dass es im Moment ohne mein Einkommen nicht möglich wäre, auszukommen.

Ich persönlich könnte mir nicht vorstellen, dauerhaft in Abhängigkeit zum Partner zu stehen, was z.B. eigenes Geld angeht, auch wenn ich alles zuhause manage.
Denn, und davon bin ich überzeugt- noch keines bessern belehrt- wahre Anerkennung bekommen Hausfrauen und Mütter nicht. Wäre es tatsächlich so, wäre wohl die Frustrationsrate nicht so hoch.

Oder?
 
Re: Arbeitsaufteilung Mann/Frau

Hallo!

In (finanzieller) Abhängigkeit würde ich auch nie von meinem Partner leben wollen, womöglich noch dauernd um kleine Erhöhungen des Haushaltsgeldes betteln oder sich ein Taschengeld geben lassen müssen.

Bei uns war und ist es schon immer so gelaufen, dass wir alles Einkommen in einen Topf werfen, davon werden alle Ausgaben für Haushalt, Wohnen usw. bestritten (auch Reparaturen an den Autos usw.), und was dann unterm Strich übrig bleibt, wird geteilt. So kann jeder selbst entscheiden, ob er seinen Anteil spart oder was er sich davon an persönlichen Wünschen erfüllen möchte.

Früher habe ich dabei eine ganze Weile "draufgezahlt", wenn man es so sehen will, und nun bin ich in Elternzeit und da ist es eben mein Mann, der einige Jahre finanziell schlechter fährt als er es täte, wenn er sein verdientes Geld komplett selbst verwalten würde. Man weiß aber doch nie, was noch kommt, vielleicht verliert er seinen Job und ich muss statt seiner arbeiten gehen, oder es wird einer krank usw., da sollte es doch selbstverständlich sein, einander auch immer finanziell aufzufangen und nicht, dass einer den (womöglich geizigen) Kassenwart spielt, nur weil der Andere für seine Arbeit nicht so viel oder gar nichts an Einkommen erhält.

Wie das eben so ist mit dem, was man verdient (finanziell), und was man verdienen würde (ideell). ;-)
 
Re: Arbeitsaufteilung Mann/Frau

LOL, doch doch, ich bin tatsächlich Hochschwanger, habe Samstag errechneten Termin und daher momentan viel zu viel Zeit, weil ich mich kaum noch bewegen kann, aber zumindest, Finger tippseln und geistige Beweglichkeit funktionieren (noch) auf Hochtouren. ;-)

In ein paar Tagen kommt dann die Still-Demenz, da werden meine Beiträge hier sehr rar bis ganz wegfallen, da werde ich vielleicht nicht mal mehr wissen, wie man den PC anmacht. :-o
 
Re: Arbeitsaufteilung Mann/Frau

ich wünsche dir einen guten verlauf.
und alles mutterglück auf erden.

ganz herzliche grüße
cato
 
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