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Antiphospholipidsyndrom u.a.: Keine Risiko-SS korrekt?

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Smartie84

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Verfasst am: Heute um 13:35 Beitrag speichern Titel: Antiphospholipidsyndrom[/TD]
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[TD="colspan: 2"]guten tag frau dr,

ich bin 14+4 ssw schwanger nach 2 aborten 2010 und 1 geburt 2015.
ich habe hashimoto, lipoprotein a erhöhung, eine mthfr-mutation homozygot und verdacht auf antiphospoholipidsyndrom.

die erhöhten cardiolipin AK's hatte ich in der SS mit meinem sohn noch nicht.
seit 5+5 ssw (wartezeit auf befund war sehr lang) nehme ich ASS 100 und spritze fragmin 5000 IE. am 24.10. erfolgt eine kontrolle, ob sich der verdacht auf APS bestätigt.

cardiolipin-IgG: 24,2 U/ml (referenzbereich < 9,5)
cardiolipin. IgM: 5,2 U/ml (referenzbereich < 4,5)
lupus-antikoagulanzienscreen: 0,72 ratio (referenzbereich < 1,20)


bisher verlief die SS komplikationslos.

was mich wundert ist, dass keine einstufung als risiko-ss erfolgte (zustand nach sectio, schwangere über 35 und psychische belastung kommt zu o.g. risiken dazu) und auch keine ultraschall und doppler untersuchungen in kurzem abstand stattfinden. ich soll alle 4 wochen kommen, ganz normal gemäß mutterschaftsrichtlinien also. bin nur gesetzlich versichert - das wird wohl auch eine rolle spielen?

wie sehen sie das? werde ich so korrekt betreut?

gerade aufgrund der cardiolipin AKs besteht doch ein erhöhtes risiko für eine intraunterine wachstumsverzögerung, wenn die versorgung nicht mehr gewährleistet ist...

oder verzichtet man aktuell drauf, weil man "im fall der fälle" das baby eh nicht retten könnte, da noch vor 24.ssw?

in welcher ssw kommt es typischerweise zum fruchttod bei APS-syndrom?

bin sehr verunsichert.

danke[/TD]
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Hallo Smartie84,
da gebe ich Ihnen Recht und würde Ihre Schwangerschaft mit dem Kreutzchen "Risiko-Schwangerschaft" versehen. Allerdings ist die Therapie aktuell optimal auf Sie abgestimmt und halte Sie daher für gut versorgt. Nichts desto trotz ist eine intensivierte Vorsorge gut gerechtfertigt in Ihrem Fall. Die Versicherungsmodalitäten spielen dabei eine untergeordnete Rolle. Durch die Therapie reduzieren Sie deutlich das Risiko für Komplikationen besteht aber weiterhin und sogar leider bis ins Wochenbett hinein.
Viele Grüße
Annette Mittmann
 
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