Hallo
Ich habe eine Frage bezüglich der (Wieder)Ansteckung mit Scheidenpilz. Vor etwa einer Woche habe ich bei mir einen Scheidenpilz mit einem Selbsttest aus der Apotheke festgestellt und diesen mit Canesten Gyn Once behandelt. Allerdings hatte ich vor der Feststellung und nach der Behandlung als ich wieder symptomfrei war, Sex mit meinem Freund, allerdings ohne Kondom. Nach einigen Tagen tauchten die Beschwerden heute zusammen mit einer akut auftretenden Blasenentzündung heute wieder auf. Wegen Blut im Urin habe ich mich an den ärztlichen Notdienst gewandt, der mir ein Antibiotikum verschrieb und mir riet während der Behandlung mit Antibiotika auch die Scheidenpilzbehandlung mit der Canesten Salbe fortzuführen. Während der Antibiotika Behandlung und mindestens bis die Beschwerden weg sind, soll ich komplett auf Sex verzichten, was selbstverständlich ist. Danach muss ohnehin zusätzlich mit Kondom verhütet werden, weil die Wirkung der Pille durch das Antibiotikum nicht mehr gewährleistet ist. Das bedeutet also, dass ich mindestens zwei Wochen, eher noch länger wegen meiner Periode, keinen oder mit Kondom geschützten Sex mit meinem Freund haben werde.
Nun meine Frage: Ist es möglich, dass ich mich nach diesen mindestens zwei Wochen wieder mit Scheidenpilz anstecke, wenn wir das Kondom weglassen? Ich habe verschiedene Angaben darüber gehört. Mal heißt es, Scheidenpilz sei kaum durch Sex übertragbar und würde wenn überhaupt auf dem Penis nicht lange überleben. Auf der anderen Seite wird oft vor dem Ping Pong Effekt gewarnt. Nun bin ich verunsichert. Immerhin kehrten die Beschwerden des scheinbar erfolgreich behandelten Scheidenpilzes nach ungeschütztem Sex zurück. War das der Ping Ping Effekt oder hatte ich einfach Pech und der Pilz war noch nicht ganz weg. Oder werden brennen und jucken im Intimbereich vielleicht auch durch die Blasenentzündung verursacht? Sollte es den Ping Pong Effekt geben, würde dieser auch nach über zwei Wochen noch eintreten? Der letzte Sex liegt zwei Tage zurück, doch waren wir ja auch vor der Behandlung aktiv. Mein Freund ist Symptom und Beschwerdefrei. Sollten doch Pilzsporen bei ihm vorhanden sein, wären die in zwei Wochen immer noch da und ansteckend? Sollte er sich also prophylaktisch mitbehandeln, obwohl keine Anzeichen einer Infektion bestehen? Dazu möchte ich noch erwähnen, dass mein Freund gesund und beschnitten ist, sollte das von Bedeutung sein.
Ich möchte gerne vermeiden mich erneut mit Scheidenpilz zu infizieren. Und auch eine weitere Blasenentzündung würde ich gerne vermeiden, der Arzt sagte mir, dass höchstwahrscheinlich beides durch den Sex mit meinem Freund kommt (wir schlafen seit ca 6 Wochen miteinander). Wie kann ich solche Erkrankungen vermeiden? Auf Sex verzichten ist natürlich keine Option und regelmäßig ein Kondom benutzen wollen wir auch nicht, weil mein Freund damit nicht zum Orgasmus kommen kann und ich Kondome als sehr unangenehm empfinde. Welche Vorbeugungen könnte ich also treffen? Und ist es wirklich so, dass der Sex Auslöser für meine Erkrankungen ist? Mit meinem Exfreund, mit dem ich allerdings nur Oralverkehr hatte, hatte ich keinerlei Probleme. Nun bin ich etwas verunsichert, da ich am Sexleben mit meinem Freund nur ungern etwas Grundlegendes ändern würde.
Ich danke für Antworten, Ratschläge und Tipps
MfG
Ich habe eine Frage bezüglich der (Wieder)Ansteckung mit Scheidenpilz. Vor etwa einer Woche habe ich bei mir einen Scheidenpilz mit einem Selbsttest aus der Apotheke festgestellt und diesen mit Canesten Gyn Once behandelt. Allerdings hatte ich vor der Feststellung und nach der Behandlung als ich wieder symptomfrei war, Sex mit meinem Freund, allerdings ohne Kondom. Nach einigen Tagen tauchten die Beschwerden heute zusammen mit einer akut auftretenden Blasenentzündung heute wieder auf. Wegen Blut im Urin habe ich mich an den ärztlichen Notdienst gewandt, der mir ein Antibiotikum verschrieb und mir riet während der Behandlung mit Antibiotika auch die Scheidenpilzbehandlung mit der Canesten Salbe fortzuführen. Während der Antibiotika Behandlung und mindestens bis die Beschwerden weg sind, soll ich komplett auf Sex verzichten, was selbstverständlich ist. Danach muss ohnehin zusätzlich mit Kondom verhütet werden, weil die Wirkung der Pille durch das Antibiotikum nicht mehr gewährleistet ist. Das bedeutet also, dass ich mindestens zwei Wochen, eher noch länger wegen meiner Periode, keinen oder mit Kondom geschützten Sex mit meinem Freund haben werde.
Nun meine Frage: Ist es möglich, dass ich mich nach diesen mindestens zwei Wochen wieder mit Scheidenpilz anstecke, wenn wir das Kondom weglassen? Ich habe verschiedene Angaben darüber gehört. Mal heißt es, Scheidenpilz sei kaum durch Sex übertragbar und würde wenn überhaupt auf dem Penis nicht lange überleben. Auf der anderen Seite wird oft vor dem Ping Pong Effekt gewarnt. Nun bin ich verunsichert. Immerhin kehrten die Beschwerden des scheinbar erfolgreich behandelten Scheidenpilzes nach ungeschütztem Sex zurück. War das der Ping Ping Effekt oder hatte ich einfach Pech und der Pilz war noch nicht ganz weg. Oder werden brennen und jucken im Intimbereich vielleicht auch durch die Blasenentzündung verursacht? Sollte es den Ping Pong Effekt geben, würde dieser auch nach über zwei Wochen noch eintreten? Der letzte Sex liegt zwei Tage zurück, doch waren wir ja auch vor der Behandlung aktiv. Mein Freund ist Symptom und Beschwerdefrei. Sollten doch Pilzsporen bei ihm vorhanden sein, wären die in zwei Wochen immer noch da und ansteckend? Sollte er sich also prophylaktisch mitbehandeln, obwohl keine Anzeichen einer Infektion bestehen? Dazu möchte ich noch erwähnen, dass mein Freund gesund und beschnitten ist, sollte das von Bedeutung sein.
Ich möchte gerne vermeiden mich erneut mit Scheidenpilz zu infizieren. Und auch eine weitere Blasenentzündung würde ich gerne vermeiden, der Arzt sagte mir, dass höchstwahrscheinlich beides durch den Sex mit meinem Freund kommt (wir schlafen seit ca 6 Wochen miteinander). Wie kann ich solche Erkrankungen vermeiden? Auf Sex verzichten ist natürlich keine Option und regelmäßig ein Kondom benutzen wollen wir auch nicht, weil mein Freund damit nicht zum Orgasmus kommen kann und ich Kondome als sehr unangenehm empfinde. Welche Vorbeugungen könnte ich also treffen? Und ist es wirklich so, dass der Sex Auslöser für meine Erkrankungen ist? Mit meinem Exfreund, mit dem ich allerdings nur Oralverkehr hatte, hatte ich keinerlei Probleme. Nun bin ich etwas verunsichert, da ich am Sexleben mit meinem Freund nur ungern etwas Grundlegendes ändern würde.
Ich danke für Antworten, Ratschläge und Tipps
MfG