studie
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>Vielleicht gibt es einige, die das machen würden, aber wo ist dann das Problem, dass es nicht gemacht wird?<
Da frag Dr. Ulrich, er ist Dr. und kann dir sicher etwas erzählen. Es hängt wie immer am Geld und dann auch an der Lust dazu.
Versuch dich mal an einer Uni, ob einer seine Doktorarbeit auf dem Gebiet machen würde.
Und das mit dem Kortison hast du genau richtig verstanden, es ist ein wunderbares Mittel, wenn man es richtig einsetzt. Zuerst die Entzündung stoppen und dann das Kortison ausgleiten lassen und durch anderes ersetzten, von mir aus deine Ernährungstherapie. Aber wie du vielleicht selbst weisst, bei einer akuten Entzündung kannst du keine Bewegungstherapie machen, es geht nicht. Genausogut könnte einer mit frischem Beinbruch schon aufs Laufband gehen.
Hier wollen mich welche falsch verstehen, ich bin nicht dafür, übermässig Medikamente zu nehmen, aber wenn es notwendig ist, ist es der bessere Weg sie so lange zu nehmen bis es mit ganz wenig oder ohne geht. Ich brauche so gut wie keine mehr im Jahr, aber auch ohne Ernährungsumstellung. Und Basistherapie gab es bei mir auch nicht. Ich nahm nur immer so viele Medikamente wie gerade eben nötig, und wenn es ganz schlimm wurde, halt auch Kortison, aber nie länger als es nötig war.
Medikamente helfen eben sehr wohl zur Heilung, allein schon wenn sie die Entzündung eindämmen und somit den Schmerz verringern, ermöglichen sie erst andere Heilverfahren, und verringern Gelenkveränderungen.