• Was sollte man bei Rheuma essen? Welche Symptome sind typisch? Und was versteht man eigentlich unter einem Rheumaschub? In unserem Forum Rheuma können Sie sich mit Betroffenen austauschen, über Ihre Erfahrungen berichten und Tipps geben.

@Anja M

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RE: @ Jonas

RE: @ Jonas

Hallo Anja,
ich kreuze unten an, das die nächste Antwort von Dir zu mir ins Postfach kommt, dann schreibe ich dir umgehend eine Mail.
Gruss CMS
 
studie

studie

>Vielleicht gibt es einige, die das machen würden, aber wo ist dann das Problem, dass es nicht gemacht wird?<

Da frag Dr. Ulrich, er ist Dr. und kann dir sicher etwas erzählen. Es hängt wie immer am Geld und dann auch an der Lust dazu.
Versuch dich mal an einer Uni, ob einer seine Doktorarbeit auf dem Gebiet machen würde.

Und das mit dem Kortison hast du genau richtig verstanden, es ist ein wunderbares Mittel, wenn man es richtig einsetzt. Zuerst die Entzündung stoppen und dann das Kortison ausgleiten lassen und durch anderes ersetzten, von mir aus deine Ernährungstherapie. Aber wie du vielleicht selbst weisst, bei einer akuten Entzündung kannst du keine Bewegungstherapie machen, es geht nicht. Genausogut könnte einer mit frischem Beinbruch schon aufs Laufband gehen.

Hier wollen mich welche falsch verstehen, ich bin nicht dafür, übermässig Medikamente zu nehmen, aber wenn es notwendig ist, ist es der bessere Weg sie so lange zu nehmen bis es mit ganz wenig oder ohne geht. Ich brauche so gut wie keine mehr im Jahr, aber auch ohne Ernährungsumstellung. Und Basistherapie gab es bei mir auch nicht. Ich nahm nur immer so viele Medikamente wie gerade eben nötig, und wenn es ganz schlimm wurde, halt auch Kortison, aber nie länger als es nötig war.
Medikamente helfen eben sehr wohl zur Heilung, allein schon wenn sie die Entzündung eindämmen und somit den Schmerz verringern, ermöglichen sie erst andere Heilverfahren, und verringern Gelenkveränderungen.
 
RE: @cms

RE: @cms

>Hallo Jonas, um akute entzündungen zu, ist Kortison sinnvoll.
Da sagt ja auch keiner was dagegen.<

Ich habe leider welche kennegelernt, denen man horrorgeschichten über Kortison erzählt hat und die sich weigerten es zu nehmen. eine ansich hübsche Frau um die 30 damals wurde mit extrem entzündeten Gelenken (Polyarthritis) eingeliefert und war dem Selbstmord recht nahe, weil die Entzündung sich schon überall ausgebreitet hatte und die Gelenke schon recht unansehnlich aufgequollen und verformt waren. Warum?
Weil sie sektiererischen Leuten auf den Leim gegangen war, die mit ebenso einer heilsbringerischen These daherkammen und ihr alles mögliche erzählten um sie von Medicamenten abzuhalten. Sie hatte einen furchtbaren Horror vor der Einnahme von Kortison, unter anderem, weil es hiess, sie könne danach nicht mehr schwanger werden und so. Nur im Rollstuhl wo sie deshalb gelandet ist und mit diesen Schmerzen wird sie es soweiso nie werden...
Sie war ein Opfer sektiererischer Medikamenten Gegner. Ich habe sie beraten und gesagt was Sache ist, als Mittler zwischen der "medikamentenfreundlichen" Klinik und ihr. Danach war sei bereit, das Kortison wenigstens solange zu nehmen, bis sie überhaupt mal therapierfähig wurde.
Von lebenslanger Einnahme sprach ich nie, das war nur in ihrer Fantasie wegen dem was sie gesagt bekam. Was sie macht wenn die Entzündung erstmal bekämpft war lag in ihrem eigenen Ermessen. Keiner kann sie zu was zwingen. Leider habe ich den Kontakt zu ihr verloren.

Und du hast sicher recht, es stehen wenn es um Medikamente geht immer handfeste wirtschaftliche Interessen dahinter, aber deshalb sind die Medikamente nicht schlechter.
 
RE: studie

RE: studie

hallo Jonas,
ich habe auch nicht die Bewegungstherapie mit Laufband, sonden die zusätzliche äußerliche Schmerztherapie in Form von Fangokneten oder Auflagen und diverse Bäder gemeint, die lindern schon den Schmerz.
Es liegt übrigens an jedem selbst, für welche Therapie er sich entscheidet. Klar ist es oft sinnvoll, zuerst mit Medikamenten zu helfen, aber nicht auf Dauer. Und es gibt eine Menge schwerkranke Rheumatiker, die ohne Medikamente nicht mehr klar kommen. Aber die Ernährung wollen sie auch nicht verändern. Also dürfen die weiter ihre Medikamente nehmen. Die Folgen der Nebenwirkungen müssen sie dann auch tragen.
Und das mit der Ernährung, ist eine ursächliche Behandlung, keine Symptombehandlung. Das ist der Unterschied. Hierdurch kann man die Krankheit zum Stillstand bringen oder verlangsamen, sodass es zu keinen Gelenkveräderungen kommt, oder nur sehr gering.
Aber wie gesagt, jedem das seine.
Gruss CMS
 
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