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Anhaltende Probleme nach Chlamydieninfektion oder Prostatodynie ?

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@ NichardBolles:
Danke für Deine Nachricht und Worte hinsichtlich einer Spiegelung. Und ja, je mehr man sich reinsteigert, desto schlimmer wird die ganze Symptomatik.
Ich denke halt nur darüber nach, ob diese Spiegelung definitiv Sinn macht und wie Hr. Dr. Kreutzig-Langfeld und Du selbst ja auch angemerkt hast: Es kommt selten ein therapiebedürftiger Befund dabei heraus.
Dafür habe ich meinem Körper dann (unnötig) diesen Strapazen ausgesetzt.

Hattest Du denn damals direkt vor der Spiegelung auch schon diese Beschwerden mit diesen wunden-artigen Schmerzen in der Harnröhre ? Denn das ist mein jetziger Zustand und ich denke ich habe weniger Angst vor der eigentlichen Untersuchung als vielmehr von bleibenden oder hausgemachten Folgeschäden gerade eben durch diese mechanische Reizung. Mein Penis ist derartig schmerz-empfindlich geworden. Mein Urologe ist wie schon geschildert der Ansicht, dass durch das Gleitmittel die Harnröhre nicht verletzt werdenkönnte.
 
Vor einer provozierten Prostatitis fürchte ich mich wirklich. Denn dieses Beschwerdebild ist ja nur sehr schwer und langwierig wieder in den Griff zu bekommen
 
Hallo Herr. Dr. Kreutzig-Langenfeld,

aus persönlichenGründen habe bzw. hatte ich mich für die geplante Urethrozystoskopie in Sedierung entschieden. Diese wurde aus selbigem Grund in der urologischen Abteilung des Klinikums durchgeführt.

Ergebnis: Alles ohne Befund (wie erfahrungsfemäß von Ihnen schon angedeutet).
Es gäbe keine Erklärung dafür, was eine derartige Schmerzsymptomatik auslösen könnte.

Mitbekommen habe ich von der Spiegelung natürlich nichts.Aufgrund der Narkose, wurde mir ein Katheter gelegt (weil evtl. die Prostata durch die Untersuchung anschwellen kann). Dieser wurde aber nach 4 Stunden wieder entfernt (da ich auch selbständig Wasserlassen) wollte.

Nach dem Entfernem des Katheters (Urin im Beutel sauber und klar) und den ersten malen Wasserlassen, hat es ein wenig gebrannt/geblutet bzw. war der Urinl leicht rot gefärbt und es kam am Ende der Miktion auch etwas Luft aus der Harnröhre mit raus. Dies alles verschwand aber nach 4 - 5 x Wasserlassen wieder komplett.

Am Folgetag wurde noch ein Uroflow gemacht, wobei die Blase auch ohne Restharnbildung entleert werden konnte.

Soweit so gut. Die Spiegelung ist nun 3 Wochen her und ich habe das Gefühl, dass diese Untersuchung, die ganze Symptomatik noch verschlechtert bzw. wiederaufleben hat lassen.

Meine Fragen hierzu wären:

1.) Kann es sein, dass das Zystoskop (starr), die Harnröhrensvhleimhaur
 
Sorry ! Zu früh abgeschickt:

1.) Kann es sein, dass das Zsytoskop (ein starres) und der Katheter, die Schleimhaut in der Harnröhre sowie die Prostata selbst so extrem reizt/irritiert, dass dies auch noch 3 Wochen danach Beschwerden machen kann ? (Sitzen ist extrem unangenehm, der Dammbereich brennt und sticht und die distale Harnröhre fühlt sich an, als würde sie hochgradig wund sein). Lt. Rückfrage Klinik kann das durchaus ein paar Tage andauern. Haben Sie solche Erfahrungen auch schon bei Patienten gemacht ?

2.) Wäre es gar denkbar, dass ich mir durch diese "Manipulation" erst recht ein CPPS eingehandelt habe ?

2. Kann ich da sonst noch etwas tun ?
Ich trinke schon 3 - 4 Liter am Tag und habe mir eine neue Packung Quercetin geordert ?

Vielen Dank für Ihre Meinung/Ratschläge hierzu

Lieben Gruß
 
Persistent problem after Chlamydia infection or prostate dynia?

Sometimes I feel wounded after a stain. I still have a lot of waste.
It is so No need to come from a stain, no idea, I never "pushed" anything, she was there.
One of the urinary tract professionals was aware of this during the reflex.

gclub

gclub
 
noey noey : bitte deutsch hier schreiben!

@Cluster1



1.) Kann es sein, dass das Zsytoskop (ein starres) und der Katheter, die Schleimhaut in der Harnröhre sowie die Prostata selbst so extrem reizt/irritiert, dass dies auch noch 3 Wochen danach Beschwerden machen kann ? (Sitzen ist extrem unangenehm, der Dammbereich brennt und sticht und die distale Harnröhre fühlt sich an, als würde sie hochgradig wund sein). Lt. Rückfrage Klinik kann das durchaus ein paar Tage andauern. Haben Sie solche Erfahrungen auch schon bei Patienten gemacht ?

Eher nein

2.) Wäre es gar denkbar, dass ich mir durch diese "Manipulation" erst recht ein CPPS eingehandelt habe ?

Nein

2. Kann ich da sonst noch etwas tun ?
Ich trinke schon 3 - 4 Liter am Tag und habe mir eine neue Packung Quercetin geordert ?

Ich kenne Sie nicht und kann es daher kaum bewerten. Wärme und trinken immer gut!+


Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Danke sehr für Ihre Rückmeldung

Ein paar Fragen hierzu hätte ich noch (wurde leider ohne Korrelat bzw. erklärbaren Grund entlassen):

1.) Könnte es denn dann sein, dass sich die Harnröhrenschleimhaut oder eine Teil davon, aufgrund der vielen Untersuchungen, in Bindehaut umgewandelt hat und dies das Schmerugeschehen auslöst ? Das hätte man doch dann aber sicherlich bei der Spiegelung gesehen

2.) Sollte es sich hierbei tatsächlich um eine abakterielle Prostatitis (die ja die häufigste Form darstellen soll) handeln, kann diese denn mitunter schmerztechnisch so stark in die gesamte distale Harnröhre ausstrahlen ?

Beim Sitzen fühlt es sich mitunter so an, als würde man "erhöht" sitzen. Wenn ich die Prostata jedoch selbst mit entsprechender Vorsicht und genügend Gleitmittel rektal ertaste, verspüre ich keine Schmerzen. Nur das nirmale bekannte Druckgefühl. Das würde doch eher gegen eine Prostatitis sprechen oder ?

4.) Beim Wasserlassen brennt es nicht und der Harnstrahl ist kräftig. Nur die Harnröhre selbst fühlt sich dabei (bei Berührung hzw. leichtem Druck) sehe empfindlich und gereizt an. Besteht die Möglichkeit, dass sich der Körper bzw. diese Region "gemerkt" hat, dass hier manipuliert wurde und reagiert deshalb mit Abwehrschmerzen (nach mechanischer Belastung) ?

5.) Würde es Sinn machen, mal eine zeitlang gar nicht mehr zu masturbieren bzw. GV zu haben um dort Ruhe hinein zu bringen oder wäre diese Enthaltsamkeit dann noch eher kontraproduktiv vor allem für die Prostata ?

Sorry für die vielen Fragen. Ich weiß, dass auch Spekulationen nicht sehr hilfreich sind, habe aber das Gefühl, von Ihnen hier mehr Infos zu bekommen, als von so manchem Arzt "live" vor Ort ubd ja schon "tausendmal" alles untersucht wurde.

Herzlichen Dank
 
1. Das glaube ich nicht

2. Ich bin nicht überzeugt, daß es die abakterielle Prostatitis in dieser Form gibt.....

3. Nicht unbedingt - das ist oft "etwas diffus"

4. Das halte ich für sehr unwahrscheinlich.... Das spürt man zwar einige Zeit. Aber es endet auch wieder.

5. Dazu gibt es unterschiedliche Auffassungen - testen was gut tut!


Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Hallo Herr Dr. Kreutzing-Langenfeld,

danke sehr noch für Ihre letzten Antworten.

Seit dem Zeitpunkt der Zystoskopie vor 4 Wochen habe ich verstärkt eine enorm empfindliche Blase in Form von Drücken (wie verkühlt) und Krämpfen bzw. wenn man den Beckenboden noch dabei bewusst anzieht ein empfindliches Gefühl in der Prostatagegend (zumindest fühlt es sich an wie in dieser Region, auf jeden Fall am Damm/Peniswurzel). Wie ein Stechen, jucken, brennen.
Die Harnröhre fühlt sich mitunter - dort wo der Penis aus dem Becken kommt - immer noch so an, als läge der Katheter drin.

Das alles war ca. 8 - 10 Tage nach der Untersuchung so gut wie weg und kommt aber jetzt wieder.
Bei jedem Wasserlassen kommt die Menge heraus, die zum subjektiv gefühlten Druck passt (also gut ca. 300 - 400 ml - nicht nur ein paar Tropfen).
Allerdings stoppt der Strahl mitunter kurz nach dem Miktionsstart plötzlich kurz (wie bei einem Krampf oder direkt nach einem Abstrich) und dann geht es normal weiter bis zum Ende.
Das drückende Gefühl an der Blase (und dem Prostatabereich (verstärkt beim Sitzen) verschwindet aber nicht wirklich. Der Urin sieht optisch klar aus (bis auf vereinzelte schleimige weißliche Wölckchen)

Frage 1: Könnte ich mir hierdurch im Nachhinein jetzt eine Blasen-/Prostataentzündung hinzugezogen haben (das hätte aber dann doch direkt bzw. zeitnah nach der Untersuchung auftreten müssen oder)?

Frage 2: Der Stuhlgang ist mitunter ebenfalls schmerzhaft. Heute war direkt danach ein Tropfen weiß-milchiges Sekret dabei, dass aus der Harnröhre austrat (habe/hatte sonst keinerlei Ausfluss etc.)
Kann das auch normal sein oder mit der Prostata bzw. der Zystoskopie zusammenhängen ?

Vielen Dank
 
Inwieweit sich die Blasensspiegelung hier ausgewirkt hat, lässt sich von mir kaum seriös beurteilen. Nach meiner Erfahrung macht jede Manipulation bei einer ohnehin schon empfindlichen oder gar entzündeten Prostata auf jeden Fall immer eher eine Verschlechterung die über sehr unterschiedlich lange Zeiträume anhalten kann. Eine Therapie mit entsprechenden Schmerzmitteln darf durchaus erfolgen. Man sollte auch nicht ganz aus den Augen verlieren, dass latent immer noch eine Prostataentzündung zum Beispiel durch Chlamydien und Mykoplasmen eine Rolle spielen könnte. Mit Geduld, viel trinken und Wärme sollte nun der Verlauf erst einmal noch abgewartet werden.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Hallo Herr Dr. Kreutzig-Langenfeld,

mittlerweile sind die Beschwerden nach der Blasenspiegelung abgeklungen bzw. So gut wie verschwunden. Das Sitzen ist nicht mehr unangenehm und auch das Druckgefühl im Dammberich ist abgeklungen.

Was sich nicht verändert hat bzw. bessern will, ist die Empfindlichkeit der Harnröhre und dieses Brennen, wenn man beim Wasserlassen z.B. die Vorhaut zurückzieht (aber nur in diesem kurzen Moment) oder dabei von unten auf die Harnröhre drückt oder den Penis beim Sitzen auf der Toilette nach unten drückt (um den Strahl zu lenken)
Dieses Beschwerdebild entsteht - wie gesagt - nur direkt beim Wasserlassen und nur bei o.g. "Manipulationen".
Beim normalen Wasserlassen brennt nichts. Auch tut die Harnröhre nicht weh, wenn ich sie im schlaffen oder errigierten Zustand durch Druck abtaste.
Mir schmerzen zwischenzeitlich auch die Fingergelenke an beiden Händen ? Zu diesem Zweck wurde ein enorm aufwändiges und umfangreiches Blutbild gemacht (u.a. wegen des Verdachtes einer reaktiven Arthritis).
Ergebnis: Serologisch unauffällige Entzündungsparameter sowie das gesamte rheumatologische Labor.
Mir wurde gesagt, dass eine derartige Arthritis bzw. ein Morbus Reiter nicht erst 1 Jahr nach einer Chlamydieninfektion auftreten würde sondern, wenn, ein paar Wochen, nach der ursprünglichen Infektion. Hier handelt es sich wohl wahrscheinlicher um eine Synovitis.

Dennoch wurde eine mehrwöchige, systemische Therapie mit Prednisolon vorgeschlagen.

Meine Fragen an Sie wären:

1. Kann es denn sein, dass meine Harnröhre nach so langer Zeit immer noch einfach nur sehr stark gereizt ist ? (Nie werden irgendwelche Bakterien oder irgendetwas im Urin gefunden)

2. Würde denn diese Cortison-Therapie gegen das Brennen in der Harnröhre bei o.g. Beschwerden bzw. gegen das Beschwerdebild im allgemeinen (mit)helfen oder verschlimmert das alles nur noch mehr ? (ich bin gar nicht begeistert von Cortison)

3. Stimmt das, dass eine reaktive Arthritis relativ zeitnah nach der eigentlichen Infektion auftritt und nicht erst so lange Zeit danach ?

4. Kann es sein, dass die erste Chlamydienbehandlung vor 1 Jahr mit 15 Tagen Doxyciclin 100 mg/Tag evtl. zu schwach war (obwohl mir in der Klinik gesagt wurde, dass dies austeichens sei) und diese Bakterien sich bis zur zweiten Doxybehandlung fünf Monate später, mit der doppelten Dosis ebenfalls über 15 Tage, quasi überall im Körper verteilt haben und dort einen "Generalschaden" angerichtet habe ?

5. Mein Urologe würde mir aus absoluter Ratlosigkeit und lediglich als allerletzten Versuch nur noch einmal Doxyciclin 200 mg für 10 Tage verordnen. Mehr kann und will er nicht mehr machen. Bringt das denn etwas, nachdem das jetzt schon 1 Jahr so geht ? (mein Darm ist schon völlig im Keller)

Herzlichen Dabk für Ihre Einschätzungen hierzu und lieben Gruß
 
Ich bin hier nicht Ihr persönlicher Berater und auch nicht erfreut über ewige Romane!
Sie haben einen Urologen - oder? Sie sollten diesem vertrauen - oder wechseln. Ich habe auch kein Interesse hier die Funktion einer "Kontrollinstanz" zu übernehmen. Zudem habe ich Ihnen bereits mehrfach ausführliche Auskünfte erteilt!

1.möglich

2. kein Kommentar - nicht meine Idee (Ihre Entscheidung)

3. .... Kann ich nicht sagen habe das noch nicht als Symptomatik erlebt

4. möglich

5. kann ich wiirlich nicht sagen.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
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