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Anhaltende Probleme nach Chlamydieninfektion oder Prostatodynie ?

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Gast

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Guten Tag Herr Dr. Kreutzig-Langenfeld,

zu meinem Problem:

Vor ca. 1 Jahr Chlamydieninfektion (behandelt 15 Tage lang mit Doxy 1 x 100 mg tägl.)
Keine rechte Besserung innerhalb ein paar Monaten. Immer wieder ziehen im Dammbereich, Missempfindungen und eine Art Fremdkörpergefühl in der Harnröhre und leichtes brennen. Dazwischen 3 - 4 Abstriche und Ejakulatuntersuchung (Ergebnis: Alles negativ.)
Mehrfache urologische Standarduntersuchungen (Urin, US Blase, Hoden, Nieren, Prostata, Nebenhoden) von 3 verschiedenenen Urologen (alles ohne Befund)

Dezember:
Erneuter Abstrich auf Chlamydien, Mykoplasmen etc. Ergebnis: Negativ. Erneute Behandlung, auf Verdacht, mit Doxy (15 Tage 1 x 200 mg tägl.).
PSA-Wert-Untersuchung: Unauffällig (0,981)
Wiederholte Prostata-Untersuchung (US + Digital Rektal): Unauffällig. Nicht druckempfindlich. Trotzdem kein wirkliches Verschwinden der Symptome.

Januar:
Erneuter Abstrich (diesmal auf Trichomonaden, Klebsiellen etc.). Ergebnis: Negativ. Trotzdem Behandlung mit Metronidazol 7 Tage 1 x 400 mg

Mai:
Ejakulatuntersuchung (da vereinzelt Schmerzen beim Erguss). Ergebnis: Negativ: Keine Chlamydien oder sonstige Erreger nachweisbar
Uroflowmessung (da Harnstrahl mal dünn mal normal, und regelmäßiges Nachträufeln). Ergebnis: bei 1,1 Liter 67 Sek. Miktionszeit (max. 35,3 ml/s, mittlerer Fluss 17,4 ml/s). Laut Urologe ein Top Wert. Kein Restharn, somit kein Anhalt für eine Verengung.

Stand heute:
Urologe ist zwischenzeitlich ratlos und weiß nicht mehr weiter.
Es bleibt ein unangenehmes Gefühl in der Harnröhre das sich bis in die Eichelspitze zieht (vor allem beim Anspannen des Beckenbodens). Manchmal zieht es in den Hoden oder der Nebenhoden schmerzt für ein paar Tage. Startschwierigkeiten beim Urinieren (als wenn der Muskel verkrampft und erstmal kurz dicht macht. Wenn es dann läuft dann läuft es).
Wenn ich während des Urinierens Druck auf die Harnröhre bringe (so als wenn man den Strahl damit unterbrechen wollte), brennt es höllisch.
Wenn ich den Penis beim Urinieren im Sitzen nach unten drücke, brennt es manchmal ebenfalls sehr stark in der Harnröhre.
Vereinzelt morgens oder auch mal tagsüber eine Art glasklarer leichter Ausfluss (der aber eher aussieht, wie ein Lusttropfen und Fäden zieht).
Die Schwellkörper fühlen sich manchmal auch im schlaffen Zustand verhärtet und verkrampft an. Beim Sex habe ich keinerlei Schmerzen. Wohl aber manchmal bei der Masturbation in den Schwellkörpern bzw. der ganze Penis ist dann druckempfindlich. Schmerzen in der LWS und jeden Tag (vor allem morgens kleine Wölckchen im klaren Urin)

Nachdem sich dies jetzt alles schon fast 1 Jahr hinzieht, hat sich leider oder zwangsläufig meine Psyche und eine starke Selbstbeobachtung mit eingeschlichen

Frage 1: Könnte es sein, dass durch die Abstriche etwas verletzt oder dauerhaft gereizt / irritiert wurde oder ist so etwas eher unwahrscheinlich (der letzte ist ja schon 5 Monate her) ?

Frage 2: Könnte es sich hierbei mittlerweile hieraus eine abakterielle Prostatitis / Prostatodynie entwickelt haben bzw. würden die o.g. Symptome für eine solche sprechen ?

Frage 3: Sind diese kleinen Wölckchen im Urin normal ? Können das auch
normale Abbauprodukte der Schleimhaut sein ? Urintests waren immer alle in Ordung.

Frage 4: Kann ich persönlich noch etwas tun, um dem ganzen Linderung oder zu einer Heilung zu verhelfen ?

Ich danke Ihnen recht herzlich für Ihre Einschätzung oder Experten-Tip
 
1. unwahrscheinlich
2. ich bin kein Anhänger dieser "Definition" - eher nein
3. kann normal sin
4. Ja

Mein Rat in solchem Fall an meine Patienten:
viel trinken, Wärme, 2-3x250 mg Quercetin (Apotheke) - ggf. Prostural. Symptomatische Therapie mit Ibuprofen. Bei Persistent ggf. eine längere antibiotische Therapie (20 Tage).

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Vielen Dank für Ihre Rückantwort. Das Quercetin werde ich mir umgehend besorgen.

Hätten Sie denn noch eine Einschätzung oder Vermutung, weshalb es in der Harnröhre derart schmerzt/brennt, sobald man den Penis bei der Miktion im Sitzen(!) nach unten drückt bzw. wenn man den Harnstrahl durch zudrücken anhält ?
Es fühlt sich mitunter an, als wäre der Penis in einem "Schraubstock" eingespannt und es entsteht bei (normaler) mechanischer Reizung ein extrem dumpfer Druck im gesamten Penis, der stundenlang anhält.
Der untersuchende Kollege hatte hierzu "live" leider keine Meinung/Erklärung :(

Vielen lieben Dank
 
Könnte es denn sein, dass, aufgrund der langen Dauer dieser Gesamtproblematik, die Schmerzrezeptoren in der Harnröhre bzw. in diesem Bereich extrem überempfindlich geworden oder gar gestört sind und dieser Zustand durch jede mechanische Reizung zusätzlich aufrecht erhalten wird ?
 
Eine Erklärung habe ich dafür so nicht.

Lieben Gruss Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Danke für Ihre Rückmeldung. Das Quercetin habe ich mir zwischenzeitlich besorgt und werde dies entsprechend einnehmen und Ihre o.g. Empfehlungen beherzigen.

Eine letzte Frage hätte ich noch. Ich stelle diese Frage(n), weil ich das Gefühl habe, daß mich mein Urologe - trotz bestehender Schmerzsymptomatik - langsam für einen "Hypochonder" hält und regelrecht genervt auf Rückfragen reagiert:

Wenn ich eine Prostatitis und/oder eine Harnröhrenentzündumg hätte, dann hätte man auf jeden Fall Bakterien oder Keime im abgegebenen Ejakulat gefunden, meinte der Urologe zu mir.

Stimmt das ?

Vielen Dank
 
Nach meiner Auffassung ist das nicht korrekt (falsch negative Teste).

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Guten Tag,

ich war gestern nochmals beim Urologen wegen der punktuellen Schmerzsymptomatik im vorderen Teil der Harnröhre (etwa 2 - 3 cm hinter der Eichel). Diese Symptomatik besteht seit ein paar Monaten, gefühlt nach einem der letzten Abstriche und tritt vor allem nach der Masturbation und bei punktuellem Druck bzw. beim Anspannen des Beckenbodens auf. Dieser Schmerz ist extrem dumpf und stechend und zieht während er (manchmal stundenlang) anhält, bis in die Hoden und Leistengegend.

In den letzten 12 Monaten wurden, da die Gesamt-Problematik nicht besser wurde, ca. 6 Abstriche (mit teilweise monatelangem Abstand) gemacht.

Der Urologe meinte, dass es ihm nach fast 30-jähriger Praxis noch nicht untergekommen sei, dass sich hierbei z.B. eine Striktur oder eine ernsthafte Verletzung etc. entwickelt hätte und ist mehr oder weniger ratlos. Symptomatisch wurden mir Ibu 600 verordnet. Die nehme ich auch 2 x täglich. ABER: Sie helfen so gut wie gar nicht.

Frage 1: Könnte das denn auch ein Riss und/oder eine permanente Wunde in der Harnröhrenschleimhaut durch die Abstriche sein ? Es brennt eigentlich nicht beim Urinieren (das war nur direkt nach den Abstrichen für 3 - 4 Tage so)

Frage 2: Heilt dieser von allein aus oder gibt es hier ein Mittel, dass der Arzt in die Harnröhre einbringen könnte um den Heilungsprozess zu beschleunigen/unterstützen ?

Frage 3: Kann ich selbst noch etwas tun, in Form eines vielleicht pflanzlichen Mittels. Ich verstehe nicht warum die Ibu fast keine Wirkung zeigt. Ich trinke schon 3 - 4 Liter am Tag.

Frage 4: Kann soetwas auch ein extrem verspannter Beckenboden hervorrufen und "am Leben halten" ?

Vielen Dank für Ihre Experten-Meinung hierzu
 
1. Unwahrscheinlich
2. Harnröhre heilt allein - nichts einfüllen bitte
3. Nein - viel Trinken und Wärme
4. auch eher unwahrscheinlich


Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Hallo Herr Dr. Kreutzig-Langenfeld,

nachdem ich auf Empfehlung meines Urologen 1 Woche lang Ibuprofen 600 eingenommen habe, waren die Penis-/Harnröhrenschmerzen nahzu gänzlich weg und auch Masturbation war fast wie vorher möglich.
Leider hat dieser Effekt nicht sehr lange angehalten und nach täglicher SB ist alles wieder wie vorher. Dumpfe und stechende Schmerzen bei punktuellem Druck auf den seitlichen Schwellkörper bzw. in der Harnröhre. Dieser hält auch nach GV und (vorsichtiger) Masturbation den ganzen Tag lang an!
Vor der Ibuprofen-Therapie wurde nochmals ein außerordentlich schmerzhafter Kontrollabstrich auf evtl. Erreger/Bakterien durchgeführt. Dieser war wiederholt negativ und ich solle doch jetzt mal den erneut Negativ-Ergebnissen Vertrauen schenken. Nach dem Abstrich hat es bei der Miktion noch ca. 4 Tage lang gebrannt. Dies ist aber dann verschwunden. Also scheint ja ein Heilungsprozess stattzufinden. Nur diese stechenden/dumpf-drückenden Schmerzen gehen nicht weg.Egal ob im schlaffen oder errigierten Zustand.

Mein Urololge ist nicht der Ansicht, dass hier eine Verletzung innerhalb der Harnröhre vorliegt, ist mehr oder weniger ratlos und schließt eine aufgeschaltete psychische Komponente durch verstärkte Dauerbeobachtung und gestörte Schmerzwahrnehmung hier zwischenzeitlich nicht mehr aus. Die Schmerzen sind aber definitiv da!

Ihre Ratschläge bzgl. Wärme, täglich Quercetin und 3 Liter Flüssigkeitszufuhr am Tag habe bzw. werde ich weiterhin berücksichtigen. Wobei ich das Quercetin jetzt seit ca. 3 - 4 Wochen nehme und subjektiv keine feststellen kann (was selbstredend keinerlei Kritik darstellen soll). Allerdings färbt das Quercetin das Sperma gelb, habe ich festgestellt.

Frage 1: Kann denn die Schleimhaut in der Harnröhre oder auch der Schwellkörper durch die vielen Untersuchungen und durch die Masturbation derart dauerhaft gereizt sein und sich ein chronischer Schmerzzustand eingestellt hat bzw. kennen Sie vllt. derartige Fälle aus Ihrer Praxis und wie lange kann so etwas dauern ?

Frage 2: Kann es sich hier evtl. doch um eine abakterielle Prostatitis oder ein CPPS handeln ? Schmerzen ziehen von der Harnröhre bis in den Damm. U.a. auch wenn man den Beckenboden anspannt

Frage 3: Ich habe seit ca. 1 Jahr Hämorrhoiden Grad 1 und eine leichte Fissur. Kann es hier vllt. einen Zusammenhang geben ?

Frage 4: Würden Sie hier eine Harnröhrenspiegelung empfehlen, da ich das Gefühl habe, dass es innen drin ist (wobei ich extreme Angst davor habe, dass durch zusätzliche mechanische Manipulation noch mehr Schaden angerichtet wird) ?

Frage 5: Gibt es bezüglich der Schmerzen noch eine Empfehlung was ich einnehmen könnte ? Ibuprofen kann ich nicht sehr lange nehmen, wegen meines empfindlichen Magens und mein Darm ist aufgrund der vielen Antibiosen mittlerweile total im Keller


Vielen lieben Dank für Ihre Einschätzungen (soweit diese über das Internet möglich sind)
 
Nachtrag: Oder könnte sich hier vielleicht zwischenzeitlich (Dauer ca. 6 Monate) auch ein Geschwür o.ä. in der Harnröhre gebildet haben, dass derartige Symptome auslöst (Urin war ebenfalls immer OK) ?
 
Eine Geschwürsbildung in der Harnröhre hier extrem unwahrscheinlich.

1. Ja - Wochen-Monate

2. Ja

3. Es gibt Zusammenhänge

4. Ich unterlasse das meist. Unangenehm; Schäden aber nicht zu fürchten n(Wenn es jemand kann und vorsichtig ist).

5. Magenschutz! Aber auch Metamizol eine Option

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Vielen Dank für Ihre Rückantwort bzw. Einschätzung. Es ist schon traurig, dass man wegen Beschwerden gleich direkt zum Facharzt/Urologen in die Praxis geht und derartige Fragen dann "live" gar nicht beantwortet bekommt oder diese gar ignoriert werden :(

Deshalb nochmals danke an Sie für Ihren Einsatz hier (auch wenn dieser übers Internet natürlich begrenzt ist)

Eine Frage - sollte es doch noch zu einer Harnröhrenspiegelung kommen: Wird denn bei einer Urethroskopie nur die vordere Harnröhre IM PENIS (dort wo ich auch die Schmerzsymptomatik habe) gespiegelt oder alles komplett. Sprich bis zur Blase hin ?

Ich frage deshalb, weil ich gehört habe, dass es bei einer kompletten Spiegelung erst recht zu einer (provozierten) Prostatitis (auch bakteriell) kommen kann. Und da ich sowieso schon eine derartige Problematik habe........aber so bleiben kann es auf Dauer ja auch nicht.

Vielen Dank
 
Ich persönlich bin mit solchen Spiegelungen sehr zurückhaltend. Der Grund ist: welche Therapiekonsequenz hat die Untersuchung? Selten eine!

Mitunter ist es schwierig Beschwerden recht einzuschätzen und die richtige Therapie zu finden.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Verstehe. Vielleicht mache ich mich auch nur selbst "verrückt" durch das tägliche Abtasten und kontrollieren (zumindest versuche ich mir das nach jetzt 6 Monaten) einzureden.
Der drückende Dauerschmerz ist aber ja physisch da und für mich fühlt es sich so an, als hätte ich innerhalb der Harnröhre (im Bereich hinter der Eichel) eine Dauerwunde oder gar einen Einriss oder eine Schwellung die nicht abheilt. Wobei es noch nie geblutet oder genässt etc. hat (auch nicht nach dem 7. Abstrich).

Danke sehr trotzdem
 
dieser Dauerschmerz hat soweit ich das noch beurteilen kann, erst nach einem der Abstriche im Dez letzten Jahres angefangen
 
Guten Abend Herr Dr. Kreutzig-Langfeld,

nachdem die Dauerschmerzen,vor allem bei mechanischer Reizung wie Masturbation (selbst, wenn kurz und sehr vorsichtig), nicht besser werden wollen, will mein Urologe nun eine Urethrozystoskopie vornehmen.

Vor dieser Untersuchung habe ich panische Angst und allein beim Gedanken daran, bin ich bereits so verspannt, dass alles zu spät ist.

Auf mein Nachfragen hin, ob denn diese Untersuchung nicht zusätzliche (gemachte) Beschwerden nach sich ziehen würde (da ich ja bereits jetzt schon starke Schmerzen und Auffälligkeiten eines CPPS aufweise, winkte er nur ab und meinte, dass ein Abstrich aus der Harnröhre wesentlich bedenklicher und schmerzhafter wegen des rauhen Watteträgers sei und das Zystoskop ja rund und glatt bzw. zuvor noch ein Gleit-/Betäubungsmittel sowie zusätzlich ein Entspannungsmittel intravenös gespritzt werden würde und das ganze keine 5 Minuten dauern würde.

Ich bin dennoch im allerhöchten Maße verunsichert, ob es Sinn macht, diese Untersuchung zwingend durchführen zu lassen ? Im Ungewissen möchte ich natürlich auch nicht bleiben. Leider will er auch nicht nur die penile Harnröhre (dort wo die Beschwerden sind) spiegeln, sondern gleich bis in die Blase.


Meine Fragen an Sie:

1. Ist denn aufgrund einer solchen Untersuchung mit dauerhaften Folgeschäden, wie einer Harnröhrenverengung/-verlatzung und/oder einer erst recht daraus resultierenden Prostatitis zu rechnen ?

2. Wie lange kann denn die Beschwerdedauer nach der Untersuchung andauern ? Mein Urologe sagte, dass er Patienten hätte, die sich nicht mal eine Betäubung geben lassen würden und danach wieder zur Arbeit gehen würden (!) Zu dieser Fraktion gehöre ich aber nicht (falls es die überhaupt geben sollte!)
Man hört aber ja die reinsten Horrorgeschichten - vor allem männlicherseits - hierzu (Blut im Urin, tagelanges Wasserlassen nur noch unter extremen Schmerzen und Krämpfen bzw. tröpfchenweise möglich, bis hin zur Blasenentzündung, die dann wiederum mit einem AB behandelt werden muss ?

Vielen lieben Dank hierzu
 
Nachtrag: Die Frage ist auch noch, ob eine Spiegelung Sinn macht, zu einem Zeitpunkt, an dem sich meine Harnröhre sehr wund und gereizt anfühlt (wobei man ja nicht abwägen kann, wie lange dieser Zustand noch anhalten mag)

Danke sehr
 
Horrorgeschichten zu lesen ist immer eher kontraproduktiv.

Die Indikation zur Untersuchung kann ich hier nicht bewerten. Die Gefahr scheint mir eher gering. Ihr Urologe scheint mir emphatisch zu sein. Zudem hat er wohl recht, daß die Untersuchung im Vergleich zu den (oft unnötig tiefen) Abstrichen harmlos ist!


Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Ich hatte 2 Mal eine Spiegelung vor vielen Jahren. Beides mal war sie ok, hat danach etwas gerbrannt aber war erträglich. Ich hatte mir zu viel Sorgen gemacht.

Die Spiegelung war bei 2 verschiedenen Ärtzen. Beim 1 Arzt war es ein älters Instrument, das war ok. Beim 2 Arzt war es eine moderne Kamera und ich konnte selbst in die Blase schauen. Ich hatte eigntlich beides mal grundlos Angst.
Deshaln kann ich hier mal jedem die Angst von der Spieglung nehmen. Auswirkungen hatte sie auch keine auf die Therapie.

Ich hatte auch mal das Gefühl eine Wunde nach dem Abstrich zu haben. Ich hatte auch mal viele Harröhenabstriche.
Es war auch so. Muss nicht vom Abstrich kommen. Keine Ahnung. Ich habe mir nie etwas "reingeschoben". Sie war halt da.
Das hatte der eine Urologe bei der Spiegelung erkannt.

Nach nun mehr als 5 Jahren habe ich keine Probleme mehr.

Ich kann auch dir hier die Angsst nehmen. Falls eine Wunde in der Harnröhre, dann heilt die alleine.
Also entspannen und durchamten. Je weniger man sich reinsteigert, desto besser wird es.
 
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