• Ängste gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Genauso wie Zwänge können sie das Leben stark einschränken - es gibt aber effektive Therapien und Strategien dagegen. Diskutieren Sie hier Ihre Fragen!

Angststörungen? Zwangsgedanken? Schizophrenie?

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Hallo Julia,
das alles kommt mir total bekannt vor, als hätte ich es geschrieben.
Bei mir hat es im Mai angefangen mit der angststörung aber dadurch, dass ich etwas hatte, was ich zuvor noch nie hatte und nicht wusste, was auf mich zu kommt "Gastritis"
Eind magenschleimhaut Entzündung, die eigentlich harmlos ist aber durch die Schmerzen, die ich vorher so nicht kannte, fand ich es ganz schlimm und bin oft von Arzt, ins kh und wieder zurück.
Dadurch, dass ich ständig gegoogelt habe, weil mir jeden Tag extrem schwindelig war und gezittert habe, habe ich wahrscheinlich so eine angststörung entwickelt, weil ich immer dachte, es wäre das schlimmste von schlimmsten (heute ist es zwar auch noch so aber viel besser als am Anfang)
Hatte jeden Tag Angst umzukippen und ein komisches "Matsch" Gefühl im Kopf.
Und als ich dann nachts angefangen habe, mit Herzrasen aufzuwachen und gezitter habe wie sonst was, habe ich mir Hilfe gesucht, weil organisch alles in Ordnung war.
Ich habe auch das Buch gelesen und muss sagen, ich habe wirklich wochenlang jeden Tag, die Übungen gemacht, die dort drine stehen und irgendwann wurde es wirklich besser.
Gegen den schwindel habe ich vertigoheel genommen (ein pflanzliches Mittel, weil ich unbedingt nix mit Nebenwirkungen haben wollte oder etwas chemisches)
Und die haben auch geholfen.

Im ganzen, durch das buch und die Therapie geht es mir etwas besser, obwohl ich vor paar Monaten wirklich niemals damit gerechnet hätte.
Hätte auch niemals damit gerechnet, dass ein Buch so viel helfen kann :)

Ich frage meinen Freund oder andere Personen auch manchmal, ob er dies oder das hört oder sieht, weil ich dann manchmal einen leichten Schock kriege, wenn ich was höre aber wenn er ja sagt, dann ist es wieder gut.
Aber auch wenn nur ich diese Dinge sehe und höre (was auch schon vorgekommen ist) ist es wichtig, sich nicht da reinzusteigern.
Jeder hat eine Stimme von uns im Kopf andere benutzen diese mehr und andere vielleicht überhaupt nicht oder selten.

Ich würde aber sagen, daß du Auf jede Fall nicht Schizophren bist, du hast einfach nur Angst, dass ist alles.
Aber dir wird es bald besser gehen, gib der Therapie und dir etwas Zeit.

Meine Anfangszeit von der angststörung finde ich jetzt betrachtet, schlimm, aber es wird besser.

Klar, heute denke ich immer noch, wenn ich was habe, ich habe das schlimmste aber halt nicht mehr so krass, dass ich jeden tag nur heule, wie vor paar monaten.
Aber ich muss mir selber auch zeit geben und auch zeit der Therapie geben.

Und übrigens habe ich das mit den Muskelzuckungen auch aber sowas kann auch von Stress kommen oder zu krassen Körper wahrnehmen und von Verspannung (durch Stress zb)

Es wird besser.
 
Hi Angsthase, wie ich in solchen Krisen mal war, da haben mir auch Bücher und Vorträge sehr viel gebracht.
Das, was mich damals in die Meinung versetzt hat, ich muss mich fürchten, das haben Leute, die diese Bücher geschrieben haben wieder relativiert, also aufgehoben.
Ich bin sehr dankbar, dass sich immer wieder jemand hinsetzt und für Angsthäschen Bücher schreibt, die sie wieder beruhigen verstehen und rausbringen können von diesen Meinungen.

Also: Eine Meinung ist eine Geschichte, die du dir erzählst, oder die dir jemand erzählt. Ist sie wahr??? Glaubst du sie??

Im Laufe der Zeit wirst du immer geschickter darin, Blödsinn von nicht Blödsinn zu unterscheiden lernen.
 
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