• Der Alltag hält Belastungen und Herausforderungen verschiedenster Art bereit. Bei vielen Menschen führt dies zu Stress. Sind die Belastungen zu hoch oder dauern lange Zeit an, kann sich dies nachteilig auf die Gesundheit auswirken. In unserem Forum Stress, Nervosität & innere Unruhe können Sie sich mit anderen Betroffenen austauschen.

Angst vor pancoast tumor

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lanoya

New member
Hallo ihr lieben,

Ich mal wieder.

Ich habe seit ca 1 Woche Schmerzen im linken oberarm bzw schulter und die strahlen bis in den Arm aus. Ich habe gelesen das ein pancoast tumor der in der lungenspitze wächst genau die selben schmerzen macht. Nun mache ich mir totale Sorgen.

Tagsüber sind die schmerzen fast weg aber wenn ich abends schlafen gehe kommen sie wieder und es tut echt weh.

Zudem hab ich jeden Tag um die 37,2 Temperatur. Ich mache mir wieder totale Sorgen und hab echt Angst. Der oancoast tumor ist zwar relativ selten aber es ist ja nix unmöglich.

Der Schmerz kam nicht einfach so ich lag einmal auf dem Arm und irgendwann tat es weg. Und das ist nun bis heute so.

Ich mache mich wieder total verrückt :-(
 
Hausarzt aufsuchen !
Oder Sportarzt.

37,2° Körpertemperatur sind nichts.
Es ist naturgegeben das die Körpertemperatur schwankt,
auch im Laufe des Tages, je nach Belastung.
Sofern kein allgemeines Krankheitsgefühl dazu kommt.
Ihre Situation gehört sicherlich nicht dazu !

Kann eine Muskelentzündung sein durch eben verlegen.
Überdehnung, Verkrampfung.
Ein leichtes HWS-Syndrom ?
Nichts was man nicht konservativ behandeln könnte

Sie sollten das Googeln sein lassen !!!

Sich wenn überhaupt nur auf ihre Situation konzentrieren
u. den Arzt aufsuchen.
Dieser kann im Zweifel überweisen an einen Facharzt.

Falls Jemand auf die Idee kommt ihnen Cortison zu spritzen:
das ist eher kontraproduktiv.
 
Hallo
erst mal danke für Ihre Antwort,

Also meinen sie es ist kein pancoast tumor. Ich bin 37 Jahre alt und habe geraucht. :-(
 
Das kann hier in einem Forum nicht beurteilt, geschweige denn
auch nur angenommen werden.
Das kann nur der Arzt, der Facharzt wenn überhaupt im Verdacht
mit entsprechenden Untersuchungen beurteilen.

Es gibt viele Möglichkeiten die solche Sympome auslösen können,
ohne das ein Tumor dahinter steckt.

Überhaupt im negativen zu denken finde ich schon bedenklich !
Gleich vom schlimmsten auszugehen.

Ich habe selbst etliche Verletzungen gehabt die se...hr schmerzhaft waren.
Ob Sport, Beruf od. Überlastung.
Manches hat gedauert bis zur Diagnose vor allem mit der Heilung.

Nie wäre ich auf den Gedanken gekommen das es irgendetwas mit
Krebs zu tun haben könnte.
Auch wenn der Eine od. andere Heilungsprozeß länger dauerte.
Segen u. Fluch der Digitalisierung, des Internets.

Das Ganze hat auch nichts mit ihrem Alter od. dem Rauchen zu tun.

Schon ihre Symptomatik spricht führ ein anderes Geschehen.
 
Danke für die Antwort.

Natalie ich habe seit Kindesalter angst vor Krebs (mein Opa starb an lungenkrebs als ich 13 war er war erst 62 Jahre alt) seitdem egal welche schmerzen ich habe, ich denke direkt sofort an Krebs. Ich war lange in Therapie und nehme auch Antidepressiva ein damit die Angst nicht so schlimm wird wie damals.
Angst bzw hypochonder Denken immer als erstes an Krebs. Leider.
 
Genau dieses Gedankengut ist absolut kontraproduktiv !

Ein früherer Bekannter v. mir starb an Darmkrebs mit Ende 30.
Eine liebenswerte Persönlichkeit.
Habe dessen Pferd in Beritt gehabt.
Ein Nachbar von mir, erkrankte an Altersleukämie, hat jahrelang
normal gelebt, alles mitgenommen, hoch aktiv bis zuletzt !
Ob Garten, Tiere etc.

Sie belasten sich nur selbst, indem Sie sich selbst einreden:
alles was Schmerzen macht hat möglicherweise mit Krebs zu tun :(
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Sie schreiben das Sie lange in Therapie waren.

Ich weiß nicht welche Erlebnisse, Erfahrungen Sie in
diesem Alter gemacht haben als ihr Großvater starb.

Ist es der Verlust als solches ?
Oder hatten Sie ein traumatisches Erlebnis,
möglicherweise dadurch das Sie die Leiden des Großvaters
miterlebt haben ?
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Ich selbst habe meine Großeltern früh verloren.
Durch einen Autounfall (Falschfahrer).
Die Oma mit 60 J. während der OP an Nierenversagen gestorben.
Der OPA hat das alles nicht verkraftet, ist 3 Jahre später gestorben.
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Es gibt so viele Menschen die unerträgliches an schmerzlichem Leid
ertragen müssen !!!
Da geht es nicht um Krebs, es geht auch um körperliche Behinderung
ob durch Unfall od. Krieg.
Lange Wege im Prozeß um die Heilung wie auch bei einem Bruch,
Muskel-od. Bänderriss.
Keiner würde auf die Idee kommen hier Krebs anzunehmen
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Sie verrennen sich in eine eigene Welt.
Schmerzen gehören zum alltäglichen Leben.
Können auch Wochen oder Monate dauern.
Das alles hat erst mal nichts mit Krebs zu tun !!!
 
Als mein Opa so krank wurde habe ich alles mit bekommen daher rührt die Angst vor Krebs bei mir sehr stark. Ich habe gesehen wie er sich gequält hat und das ganze Leid. Und wenn ich zu schmerzen hab denke ich sofort es könnte auch Krebs sein.

Die oberarm schmerzen sind ja da die bilde ich mir ja nicht ein, tagsüber geht es aber nachts tut es weh erst im oberarm dann Ellenbogen bis ins Handgelenk kommend und gehend. Wenn ich mich auf den Arm rauf lege also ihn ausstrecke und mich mit dem Kopf drauf legr tut es merkwürdigerweise weniger weh als wenn ich auf der rechten Seite schlafe und der linke schmerzende oberarm quasi auf mir ruht dann kommt der Schmerz ganz durch

Und ich konnte das googeln nicht lassen und es kam pancast tumor raus der genau solche Symptome macht. Ich war nunmehr jahrelange starke raucherin. Mein Opa im übrigen auch aber sein lungenkrebs ist kein Raucher Krebs gewesen haben die Ärzte damals gesagt.

Sonst hatte in meiner Familie mütterlicher Seite niemand Krebs ausser mein Opa.
 
Nur hilft ihnen das keinen Schritt weiter.

Es bringt auch nichts zu googeln u. eben vom Schlimmsten
auszugehen.
Für ihre Symptomatik kann kann es viele verschiedene
Ursachen geben, die wohl eher woanders zu suchen sind.

Suchen Sie ihren Hausarzt auf als ersten Ansprechpartner.
Dieser kann Sie überweisen zum Facharzt.
Orthopäde für HWS z.B.,
Ein leichter Bandscheibenvorfall könnte diese Symptomatik
auslösen.
Das läßt sich mit Physiotherapie beheben.

Zuerst muß hier doch eine Diagnose gestellt werden mit entsprechenden
Untersuchungen !
Dann kann man auch therapeutisch zielgerichtet vorgehen.

Alles andere wäre nur Spekulation.
 
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