Hallo zusammen,
ich melde mich hier auch noch einmal zu Wort, da ich das ganze ja irgendwie mit ausgelöst habe. Wie gesagt, dass war nicht meine Absicht. Ich denke in den Zeiten des Internet ist es ein leichtes Dr. Google zu befragen. Was man mitunter auch tut, ich glaube das macht jeder. Und vor allem dann, wenn diverse Symptome nicht eindeutig zugeordnet werden können, oder nach einer Zeit nicht von selbst verschwinden.
Ich nehme nun seit 1,5 Wochen am Morgen und am Abend wie verordnet Pantoprazol ein, da mein Hausarzt ja nun eine Gastritis bzw. ein Magengeschwür vermutet. Allerdings sind die Beschwerden ggf. etwas besser geworden. Wenn überhaupt.
Mir für meinen Teil, macht das schon Angst irgendwie. Denn etwas was nicht schnell wieder verschwindet könnte ja nun doch ernsthafter sein. Und wenn man dann halt dich mal Google benutzt, könnte von einer Gastritis bis hin zum Magen- Darm- oder Bauspeicheldrüsenkrebs alles dabei sein. Natürlich... es sind "nur" Schmerzen. Der Verstand sagt auch: komm schon... alles gut. Aber dennoch bleibt da der kleine Mann im Ohr der dir sagt: und? spürst du jetzt was? Ahhh da hat es gezwickt - siehste, tut noch weh. Wisst ihr was ich meine? Und weil es mir Angst macht - schließlich stehe ich mit beiden Beinen voll im Leben - meine Tochter wurde gerade geboren - und ich trage viel Verantwortung. Und dann ist man besorgt. Weniger um mich, als um meine Familie.
Ich weiß nicht ob das etwas mit einer Angststörung zu tun hat. Ich hatte sowas bisher noch nicht. Aber vielleicht ist es auch einfach eine normale menschliche Reaktion.
Ich für meinen Teil versuche mich abzulenken. Ich werde auch noch einmal zum Arzt gehen. Traue mich aber kaum ihm von meinen Gedanken zu erzählen. Denn ich befürchte genau das, was hier nun entstanden ist.
Wie auch immer.. wollte niemandem zu nahe treten und ich hätte nei mit einem solchen Aufruhr gerechnet. Kann euch aber durchweg verstehen. Denn zwischen "mimimi vielleicht habe ich.." und "Diagnose bestätigt" liegen halt noch mal ganz andere Probleme.
Grüße!