• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Angst vor Magenkrebs

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Die Frage ist, wie man mit Beiträgen umgehen sollte, die ziemlich eindeutig aufgrund von irrationalen Ängsten entstanden sind - egal, ob klarer Hypochonder oder nicht. Habt Ihr da eine zündende Idee?

LG Monsti

Am besten ignorieren....,um Krebs handelt es sich ja nicht und Dr. Hennesser ist sowieso nicht mehr zuständig.Theoretisch müsste dieses Forum für Krebserkrankungen längst verwaist sein..aber wir haben es wohl künstlich am Leben erhalten:)und ein Podium für Angsterkrankte geschaffen.Hat sicher auch eine Daseinsberechtigung aber dafür gibts ja schon ein Portal hier bei Onmeda(sogar mit Expertenrat!)LG J.
 
Einfach zum Psychiatrieforum umleiten, per Link und ein paar nette Worte dazu.
Da wäre ja auch der richtige Platz dafür und dadurch dass es auch ärztlich betreut ist, kann der Experte natürlich auch beurteilen ob noch eine weitere Diagnostik notwendig wäre um eine physische Ursache auszuschließen.

Denn ob Angst oder nicht, in beiden Fällen kann eine psychische Ursache, oder Kopfsache, ja nur angenommen werden wenn die Physis als ok befunden wurde und da ist es natürlich nicht schlecht wenn das Forum einen Experten hat der in der medizinischen und psychotherapeutischen Welt zuhause ist.

Wir haben uns überschnitten.Warum sollte man umleiten? Hier gibt es viele Unterforen und etliche User schreiben in mehreren Fäden.Wenn hier keine Antwort kommt wissen doch die meisten wo sie hinschwenken müssen!?Wir sind schliesslich keine Forumswächter und werden nicht dafür bezahlt den Lotsen zu geben..aber wer´s gerne machen möchte kann es natürlich tun.LG J.
 
Ja, das möchten aber nicht wenige garantiert nicht hören. Sie denken, sie werden nicht ernst genommen und zu den "Irren" abgeschoben. Das sind übrigens die Worte meines Hausarztes, der mitunter ebenfalls ratlos ist. Bei ihm sind es primär jüngere Patienten, die überwiegend schon mit handfesten Verdachtsdiagnosen ankommen, die sie sich zusammengegoogelt haben. Gerade heute war ich bei ihm, und er sagte, dass seine letzten drei Patienten für ihn die helle Katastrophe gewesen seien. Alle drei zwischen 25 und 35, alle drei männlich und lt. Google an tödlichen Erkrankungen leidend, alles drei aber weitgehend gesund. Allein heute Nachmittag drei hintereinander!!! Ist doch total verrückt, oder?
 
Man muss ja nicht jedem den Tipp geben, sondern jenen bei denen es eventuell willkommen wäre.
Da muss halt jeder selber wissen, wie er es machen möchte, je nach Fragestellung, oder wie schon gesagt einfach ignorieren.
 
Wir haben uns überschnitten.Warum sollte man umleiten? Hier gibt es viele Unterforen und etliche User schreiben in mehreren Fäden.Wenn hier keine Antwort kommt wissen doch die meisten wo sie hinschwenken müssen!?Wir sind schliesslich keine Forumswächter und werden nicht dafür bezahlt den Lotsen zu geben..aber wer´s gerne machen möchte kann es natürlich tun.LG J.

Wobei ich noch anmerken möchte: Die wenigsten meinen in so ein Forum für psychische Probleme hinzugehören und fühlen sich angegriffen.Mit dem Umleiten ist das so eine Sache(Wie kann man sich so eine Beurteilung nur erfrechen?So haben sich doch erst vor einigen Tagen zwei User erbost)LG J.
 
Dann haben diese erbosten User halt Pech gehabt.;-)
Ich halte es so, dass wenn ich was in einem Forum schreibe und der Fragende freundlich ist, oder ich habe durch den Eingangsbeitrag das Gefühl dass derjenige sich darüber freuen könnte, dann gebe ich manchmal den Hinweis mit dem Psychiatrieforum.
Bei unfreundlichen Menschen habe ich das noch nicht gemacht, möchte ja auch niemandem, sehenden Auges, einen Bärendienst leisten.
 
Hallo Tired,

da hast Du Recht! Was vor einigen Tagen im Krebsforum geschehen ist, war unterste Schublade. Da reagiert man am besten nicht mehr - und ärgert sich auch nicht. Wir verbringen schließlich unsere Freizeit hier, möchten gerne helfen, aber manchen ist halt nicht zu helfen. Dann sollen die halt so weitermachen wie gehabt und damit glücklich oder unglücklich sein. Das ist nicht unsere Sache.
 
Selbst wenn man Beiträge meldet, passiert genau nichts. Ich habe den Eindruck, dass die Administratoren überhaupt kein Interesse daran haben, sich um die Foren zu kümmern. Dabei wäre es wirklich notwendig.

johlina1960
Der Begriff "Cyberchondrie" ist klasse. Habe ihn hier zum ersten Mal gelesen.:)

Jetzt scheint doch noch reagiert worden zu sein und der beleidigende User wurde nebst seiner Beiträge wohl entfernt...:cool:LG J.
 
Hallo zusammen,

ich melde mich hier auch noch einmal zu Wort, da ich das ganze ja irgendwie mit ausgelöst habe. Wie gesagt, dass war nicht meine Absicht. Ich denke in den Zeiten des Internet ist es ein leichtes Dr. Google zu befragen. Was man mitunter auch tut, ich glaube das macht jeder. Und vor allem dann, wenn diverse Symptome nicht eindeutig zugeordnet werden können, oder nach einer Zeit nicht von selbst verschwinden.

Ich nehme nun seit 1,5 Wochen am Morgen und am Abend wie verordnet Pantoprazol ein, da mein Hausarzt ja nun eine Gastritis bzw. ein Magengeschwür vermutet. Allerdings sind die Beschwerden ggf. etwas besser geworden. Wenn überhaupt.

Mir für meinen Teil, macht das schon Angst irgendwie. Denn etwas was nicht schnell wieder verschwindet könnte ja nun doch ernsthafter sein. Und wenn man dann halt dich mal Google benutzt, könnte von einer Gastritis bis hin zum Magen- Darm- oder Bauspeicheldrüsenkrebs alles dabei sein. Natürlich... es sind "nur" Schmerzen. Der Verstand sagt auch: komm schon... alles gut. Aber dennoch bleibt da der kleine Mann im Ohr der dir sagt: und? spürst du jetzt was? Ahhh da hat es gezwickt - siehste, tut noch weh. Wisst ihr was ich meine? Und weil es mir Angst macht - schließlich stehe ich mit beiden Beinen voll im Leben - meine Tochter wurde gerade geboren - und ich trage viel Verantwortung. Und dann ist man besorgt. Weniger um mich, als um meine Familie.

Ich weiß nicht ob das etwas mit einer Angststörung zu tun hat. Ich hatte sowas bisher noch nicht. Aber vielleicht ist es auch einfach eine normale menschliche Reaktion.

Ich für meinen Teil versuche mich abzulenken. Ich werde auch noch einmal zum Arzt gehen. Traue mich aber kaum ihm von meinen Gedanken zu erzählen. Denn ich befürchte genau das, was hier nun entstanden ist.

Wie auch immer.. wollte niemandem zu nahe treten und ich hätte nei mit einem solchen Aufruhr gerechnet. Kann euch aber durchweg verstehen. Denn zwischen "mimimi vielleicht habe ich.." und "Diagnose bestätigt" liegen halt noch mal ganz andere Probleme.

Grüße!
 
Es kann etwas dauern, bis sich die Wirkung von Pantoprazol bemerkbar macht, besonders wenn es Entzündungen/Reizungen gibt, müssen diese für eine Verbesserung erst einmal abklingen.

Du solltest auch deine Ernährung checken, Säure, zu viel Fett, Zucker, versuch mal möglichst drauf zu verzichten, auch auf entsprechende Obstsorten, ich bin sicher du wirst bald einen Unterschied bemerken.
 
Ich esse derzeit eigentlich fast nur Zwieback und Toastbrot. Um einfach die äußeren Einflüsse so gering wie möglich zu halten. Fettige Speisen nehme ich derzeit gar nicht zu mir. Vielleicht steige ich noch mal auf Porridge um. Soll ja auch helfen bei Entzündungen.
 
Der Magen braucht aber auch was zu tun und Ballaststoffe, zu wenig kann auch wieder Probleme machen, für kurze Zeit geht es aber mal wenig zu essen wobei Zwieback wieder eine Menge Röststoffe hat und als Dauerlebensmittel nicht so gut ist.
Porridge ist aber gut, versuch das mal.
Versuch auch von dem allumfassenden Krankheitsgedanken weg zu kommen, beweg dich viel an der frischen Luft, in der Natur, auch das hilft dem Magen-Darm-Trakt.
Weniger Angst heißt fast immer auch weniger Symptome.
 
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