• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

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Angst vor Krebs

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Locomann

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Hallo,
ich weiss mir keinen Rat mehr.
Mein Problem begann vor ca 5 Jahren, da war ich mit dem Auto unterwegs und auf einmal dachte ich, ich bekäme einen Herzinfarkt, Beklemmungsgefühl, Herzrasen, merkwürdiges Gefühl in der Brustgegend, Schwäche in den Beinen.
War dann gleich beim Arzt und es wurden folgende Untersuchungen gemacht: EKG, Langzeit-EKG, Belastungs-EKG sowie Herzultraschall. Es war alles in bester Ordnung. Eigentlich ein Grund beruhigt zu sein doch die Symptome wurden immer schlimmer, fast täglich wieder ähnliche Symptome, im Krankenhaus wurde dann auch Lunge geröntget. auch alles prima. Nachtschweiss und ständiges Händeschwitzen, sowie kalte Hände begleiteten mich ebenso.
Alle Ärzte meinten funktionelle, vegetative Störungen.
Ich solle in psychologische Behandlung.
Es war dann fast ein Jahr in Ordnung, kaum Probleme, dann vor einem Jahr ging es wieder los, bin dann wieder zum Arzt, der Arzt hatte einen Bluthochdruck 140/97 diagnostiziert, setzte mich nochmal auf das Rad, war auch ok, nahm Blutwerte, in den Blutwerten stellte er einen überhöhten Gamma-GT-Wert fest, und eine Sonographie der Leber wurde erstellt. EIne leichte Fettleber war zu erkennen und da ich etwas übergewichtig bin (102 kg bei einer Körpergrösse von 1,80 m) wurde mir eine Ernährungsumstellung angeraten.
Ich war dann auch 3 Monate beschwerdefrei.
So, nun aber seit August 2005 sind die Beschwerden schlimmer als je zuvor, ständige Abgeschlagenheit, starke Oberbauchschmerzen (mal ganz extrem ne Woche lang, dann 3 Wochen fast nichts??). Es kamen auch Schluckbeschwerden beim Essen dazu.
Seit September 05 wurde es immer schlimmer, Oberbauchschmerzen teilweise den gesamten Tag begleitet mit Schwindel, Kreislaufprobleme und enormem Schwächegefühl in Armen und Beinen-zum verrückt werden.
Gewicht und Appetit ist normal.
Aber dieses Schwächegefühl, der Schwindel und vor allem die Bauchschmerzen waren massiv.
Dann war Januar und Februar 2006 fast Ruhe, keine Bauchschmerzen mehr und jetzt seit 26. Febr. 06 geht es wieder los,
direkt nach dem Aufstehen ein so starkes Schwächegefühl in den Beinen, das man kaum beschreiben kann, Nachtschweiß und Herzrasen und Herzstechen
Kann das eine Krebserkrankung sein, die schon seit 5 Jahren da ist aber nicht erkannt wurde ?

Vielen Dank
Lococasi
 

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RE: Angst vor Krebs

ich denke nicht an Krebs.

sie sollten nicht locker lassen!
wenn sie beschwerden haben dann haben sie diese und müssen sich nicht einreden lassen sie wären gesund.
eventuell eine Nuklearmedizinische untersuchung des Herzens....
diese muss natürlich von einem arzt angewiesen werden.

lg barbara
 

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RE: Angst vor Krebs

Hallo, nur mal schnell einen kleinen Versuch Ihnen zu helfen.
Seit 15 Jahren hatte ich Herzprobleme, man konnte aber nie was finden. Aber meine Sorge machte mich ganz verrückt. Dieses Jahr wurde wieder alles untersucht und nichts ist los. Nun habe ich seit einiger Zeit andere Beschwerden, wodurch die Herzbeschwerden in den Hintergrund gedrungen sind. Ich habe keinerlei Bescherden mehr und Ich weiss jetzt sicher, dass ich einfach unter meiner Angst gelitten habe. Da hatte ich beinahe diesselben Beschwerden wie Sie! Es ist schwer, keine Angst zu haben. Aber vielleicht doch der beste Weg zu probieren die Angst zu bekämpfen.
Viel Glück und Guten Mut. Ich glaube nicht, dass Sie an Krebs leiden.
 

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RE: Angst vor Krebs

Der Empfehlung (nicht locker lassen) würde ich nicht uneingeschränkt zustimmen. Manchmal ist eine Einsicht in die Ergebnisse des bereits erfolgten Untersuchungsmarathons der erste Weg zur Heilung, da mit hoher Wahrscheinlichkeit psychosomatisch/vegetative Störungen dahinterstecken. Wäre es eine Krebserkrankung, hätte sich über diesen langen Verlauf wahrscheinlich eine dramatische Verschlechterung eingestellt.

Erneute, vor allem radiologische Untersuchungen bringen zum einen auch ein neues Krebsrisiko, zum anderen aber auch wieder unsuspekte Zufallsbefunde, die wiederum Ängste hervorrufen. Hart gesagt: Man muß sich mit einem gewissen gesundheitlichen Unsicherheitsfaktor und letztlich mit der eigenen Sterblichkeit abfinden.
 

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RE: Angst vor Krebs

Ihre Beschwerden sind in Bezug auf eine Krebserkrankung überhaupt nicht typisch. Da wä-ren es eher Abnahme des Körpergewichtes und (unspezifische) Leistungsschwäche. Auch die zeitliche Länge spricht dagegen. Auch die unterschiedlichen Organe, die betroffen sind, sprechen dagegen. Es gibt zwar systemische Krebserkrankungen (Leukämie, LK-Erkrankungen). Aber die verlaufen i.allg. schneller. Außerdem kann man diese durch Laboruntersuchungen erkennen (Blutbild). Das war bei Ihnen bisher in Ordnung. Summa summarum ist eine bösartige Erkrankung sehr unwahrscheinlich.
 

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