• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Angst vor Hirntumor! (An Dr. Wurst)

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ich habe tierische Angst vor Lungenkrebs bzw metastasen.
Komme ich erstmal zu meinen Beschwerden ich habe Atemnot und Rückenschmerzen die am Tag weg gehen und zum Abend wieder kehren. Ich bin überings 12jahre alt ich hatte vor ein paar Wochen Angst vor einem hintumor die ist allerdings wieder verschwunden. Jetzt ist es die Angst vor Lungenkrebs bzw metastasen. Meine Oma ist im Sommer 2018 an Lungen metastasen gestorben. Außerdem habe ich Asthma. Mein Arzt hat mich abgehört und meinte dort ist alles normal. Vor circa einem Monat war ich im Krankenhaus weil ich Kopfschmerzen hatte dort wurde ein Röntgenbild von meinem ganzen Körper gemacht dort war alles normal trotzdem habe ich tierische Angst vor Lungenkrebs. Hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
MFG,Adrian
 
Adrian, Du hast nichts an der Lunge, sondern eine Angststörung und solltest unbedingt mit Deinen Eltern darüber reden. Außerdem solltest Du psychotherapeutische Unterstützung bekommen.
 
Hallo, ich bin der Philipp und bin 20 Jahre alt. Mit 16 Jahren hab ich eine Art Schwindel bekommen, vor allem wenn ich länger vorm PC gesessen bin. Danach hatte ich so ein Gefühl wie wenn bei meinem rechten Auge ein schwarzer Fleck links unten wäre, manchmal da, manchmal weg. Das ging etwa 2,5 Jahre so dahin (hatte mega Angst zum Arzt zu gehen), danach verschwand es aber plötzlich wieder. 1,5 Jahre konnte ich ganz normal leben ohne Benommenheit, Angst oder die "schwarzen Flecken" beim Auge, aber jetzt vor 3 Monaten ging es wieder los. Bin im April zum Zivildienst gekommen, war da 3 Wochen lang jeden Morgen schweißgebadet. Hab mir dann den Arm gebrochen, wurde operiert und bin dann fast 8 Wochen nur gesessen und gelegen, dann gings wieder los mit der Benommenheit. Bin dann mal mit kurzer Hose draußen gesessen, ist mir am Oberschenkel ein Muttermal aufgefallen, welches komisch ausgeschaut hat. Hab gleich gegooglet, mit Bildern verglichen und mir wurde immer schwindliger, hab mich dann ins Bett gelegt, da war mir schwindlig und schlecht. Ein paar Tage später kam Durchfall dazu (hatte Angst vor Darmkrebs), dann mitten in der Nacht aufgewacht, wieder schweißgebadet und mit Herzrasen, hab die ganze Nacht vom Zivildienst geträumt und konnte nicht mehr schlafen. Hatte dann die ganze Zeit Herzrasen (Puls ca 100), aber in der Nacht wars ganz normal (50-60), sobald ich aufgewacht bin wieder Herzrasen. Habs dann nicht mehr ausgehalten, bin dann zum Hausarzt wegen dem Muttermal. Der sagte ich müsste mir keine Sorgen machen, ist nichts schlimmes. Kurze Zeit beruhigt, danach aber wieder Angst. Benommenheit wurde wieder schlimmer. Hab mir dann gedacht, ist wieder genauso wie vor 1,5 Jahren, nur ohne den schwarzen Fleck im Auge. Paar Tage danach hatte ich wieder einen komischen Fleck im rechten Auge. Benommenheit wurde immer stärker, Übelkeit auch, nach Beruhigungstees wars gings mir besser. An einem Tag wars extrem schlimm, hab am Abend mit meinen Eltern darüber geredet, dass ich es im Zivildienst nicht mehr aushalte, dass ich extreme Angst vor Krankheiten habe, dass ich Angst habe, dass meinen Eltern was schlimmes passieren könnte, und und und.... Hab dann sogar geweint, danach gings mir besser. Habe auch extreme Nacken- und Rückenschmerzen, bei der Benommenheit fühlt es sich so an wie wenn es vom Nacken ausgehen würde. Außerdem hab ich manchmal einen dumpfen Schädel, wie bei Stress. An manchen Tagen gehts mir extrem gut, habe Spaß am Leben, mache was mit Freunden usw, an anderen Tagen gehts mir extrem schlecht, denke nur daran dass ich irgendwas schlimmes haben könnte, will nur noch liegen, hab kein Interesse irgendwas zu machen. Hatte jetzt in letzter Zeit manchmal Schwindelattacken im Bett, Herz fing dann zum Rasen an und hab schlecht geträumt. Und wegen dem Auge - ich halte mir immer wieder das linke Auge zu und schau dann so lange bis ich den schwarzen Fleck finde, ist fast schon wie wenn ich "will", dass da was ist. Mein rechtes Auge fühlt sich auch irgendwie "verspannt" an, und tränt und brennt öfter (aber kein rotes Auge). Hab halt mega Angst, dass es ein Gehirntumor sein könnte. Aber ist es überhaupt möglich, dass Gehirntumorsymptome über 1,5 Jahre verschwinden und plötzlich wieder da sind? Ich hatte auch als Kind schon extreme Ängste vor Krankheiten, hab monatelang meine Brust abgetastet, da ich Angst hatte vor Brustkrebs (als 12 jähriger Junge!). Ich denk mir immer wieder, dass die Benommenheit von Verspannungen kommen, da ich als Kind selten Sport gemacht hab und nur vorm PC oder Fernseher gesessen bin, wenn ich länger nach unten schaue (z.B. aufs Handy), ist mir schwindelig. Auch immer in bestimmten Situationen wird mir schwindelig, während in andere Situationen die Benommenheit verschwindet. Hoffe ihr könnt mich beruhigen :(
MFG Philipp
 
Guten Tag @Philipp_2000,

ich habe gesehen, dass Sie hier auf einen recht alten Beitrag geantwortet haben. Der damalige Experte betreut dieses Forum leider nicht mehr und wird Ihnen daher nicht mehr auf Ihren Beitrag antworten.

Es tut mir leid zu lesen, dass Sie schon so lange von Ängsten vor Krankheiten geplagt werden. Durch das permante Kreisen der Gedanken um mögliche Erkrankungen, dazu gehört leider auch das viele googlen von Krankeiten kann sich eine Angststörung entwickeln.

Angst kann sich auf unterschiedliche Art manifestieren und der Volksmund sagt schon, dass einem die Angst im Nacken sitzt.
Das kann zu Verspannungen führen, aber sicherlich auch das viele vor dem Computer sitzen und die wenige Bewegung.

Ich vermute, dass Sie ein gutes Verhältnis zu Ihren Eltern haben, denn Sie schreiben das es Sie erleuchtert hat mit Ihren Eltern über Ihre Ängste zu sprechen. Sie sollten sich auch überlegen therapeutische Hilfe zu suchen, denn eine Therapie kann Ihnen helfen besser mit Ihren Ängsten umzugehen und diese zu bewältigen.

Sprechen Sie auch mit Ihren Eltern darüber, wenn Ihnen das gut tut. Versuchen Sie eine Strategie für sich zu entwickeln wie Sie auf dem Gedankenkarusell aussteigen können und für Sie positive Impulse im Leben erhalten.

Alles Gute und viele Grüße

Victoria
 
Ich habe mir schon einen Termin für eine Psychotherapie ausgemacht, Termin für Orthopäde auch. Aber zu meiner Frage - ist es möglich, dass Gehirntumor Symptome einfach verschwinden und nach 1,5 Jahren wieder auftauchen?
 
Hallo Philipp_2000,

vielen Dank für Ihre Rückmeldung.

Es ist gut, das Sie schon einen Termin bei einem Therapeuten vereinbart haben und auch einen Orthopäden aufsuchen.

Machen Sie sich nun erst Mal keine Gedanken einen Gehirntumor zu haben, denn Symptome zeigen sich da häufig auf andere Weise und verschwinden nicht wieder und tauchen dann plötzlich wieder auf.

Ein wachsender Tumor im Gehirn nimmt Raum ein, daher würde sich Ihr Zustand konstant verschlechtern.

Alles Gute und viele Grüße

Victoria
 
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