• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Angst vor Gehirntumor

  • Thread starter Thread starter Stefan B
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Stefan B

Guest
Lieber Herr Prof. Dr. Wurst

Ich (m, 37) beobachte seit ca. 3 Jahren, dass ich immer sensibler werde. Mittlerweile beginne ich bereits bei Kleinigkeiten, z.B. entsprechenden Szenen im Fernsehen zu heulen. (Szenen, bei denen kein "normaler" Mensch heult).
Andererseits bin ich allerdings auch viel leichter reizbar und fahre schneller als früher aus der Haut und tue mich unheimlich schwer, Entscheidungen zu treffen.
Seit einigen Monaten habe ich tagsüber, bzw. wache ich morgens mit einer absoluten "inneren Unruhe" auf. Ebenfalls fühle ich mich neuerdings an Orten unwohl, an denen mehrere Menschen sind oder z.b. lautere Musik gespielt wird.
Diese "innere Unruhe" tritt z.B. auch manchmal beim schnellen fahren mit dem Auto auf, vor allem aber während oder nachdem ich unangenehme Telefonanrufe führe. Nach solchen Anrufen bin ich völlig unruhig (muss 2-3 auf Toilette), habe schwere Atmung, starken Druck im Oberbauch, und massives Herzklopfen (kein Herzrasen), rsp das Herz schlägt bis zum Hals. Komischerweise steigt der Blutdruck kaum, lediglich der Puls. Das ich natürlich unter den genannten Symptomen z.Zt. einen starken Leistungsknick habe, können Sie sich vermutlich vorstellen.

Haben Sie eine Idee ob es sich hierbei um eine Hirntumor o.ä. handeln könnte, bzw. was es sonst sein kann?

Für eine Antwort bedanke ich mich schon im voraus.

Liebe Grüße
 
RE: Angst vor Gehirntumor

Hallo Stefan,

das hört sich eher nach einer DEPRESSION an.
Am besten mal vom Neurologen untersuchen lassen (eventuell MRT).
Sollte es sich in der Tat um Depressionen handeln,lassen sich diese sehr gut behandeln(z.Bsp. mit Johanniskraut)
Ich habe auch Depressionen und vorher litt ich unter den Symtomen,wie du sie beschreibst!!!
Solltest du viel mit dem Handy telefonieren (oder SMS verschicken) und zu hause über ein schnurloses Telefon nach DECT-Standard (hohe HF-Strahlung) verfügen,schalte diese mal aus (für längeren Zeitraum).Mich machten auch diese zwei Sachen unruhig!
Ich wünsche dir viel Erfolg und alles Gute.
M. f. G. Nancy
 
RE: Angst vor Gehirntumor

Für einen Hirntumor sind die Beschwerden absolut atypisch, da es sich um psychische Symptome handelt, die sich keiner bestimmten Hirnregion zuordnen lassen. Auch spricht der lange Verlauf dagegen. Ich denke in der Tat, daß Sie sich neurologisch und psychotherapeutisch beraten lassen sollten.
 
RE: Angst vor Gehirntumor

Das klingt aber stark nach einer Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose)! Denken sie mal daran einen Artzt auf zu suchen!!!
 
RE: Angst vor Gehirntumor

Hallo Stefan!
Sie haben ganz sicher keinen Hirntumor. Ich hatte die gleichen Beschwerden und ich lebe immer noch.
Schauen sie bitte auf die Seite Angst und Panik - dort können sie jedem Menge Leidensgenossen finden. Klicken Sie einfach Angst und Panik an und sie werden sehen, daß sie nicht alleine sind.
Alles Gute für Sie
 
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