• Darmkrebs ist bei Männern die dritthäufigste Krebserkrankung – nach Prostata- und Lungenkrebs. Bei Frauen liegt Darmkrebs nach Brustkrebs auf Platz 2 der Krebserkrankungen. Schätzungen zufolge könnten 9 von 10 Darmkrebspatienten geheilt werden, wenn die Erkrankung frühzeitig erkannt wird. Daher ist es besonders wichtig, die Angebote zur Darmkrebsfrüherkennung wahrzunehmen. Wie kann Darmkrebs behandelt werden? Welche Symptome treten bei Darmkrebs auf? Und wie kann man vorsorgen? Stellen Sie Ihre Fragen zum Thema Darmkrebs und tauschen Sie sich mit Betroffenen in unserem Forum Darmkrebs aus.

Angst vor Darmkrebs

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Fiony

New member
Hallo Herr Dr. Hennesser,

seit ca. 2011 habe ich Probleme mit der Verdauung. Sehr oft Durchfall und häufigen Stuhldrang (morgens meist 2 mal und manchmal noch mittags).

Letztes Jahr wurde ein sehr niedriger Ferritinwert von 5 festgestellt, woraufhin ich Eiseninfusionen bekam. Mein Gynäkologe erklärt den niedrigen Wert mit meine starken Periode, verursacht durch Myome

Seit Anfang diesen Jahres habe ich fast nur noch dünnen Stuhl, zwischendurch aber auch mal fest. Manchmal ist der Stuhl erst fest und dann direkt danach dünn.

Wegen Stichen im rechten Oberbauch wurde eine Magenspiegelung und Ultraschall gemacht, beides ohne Befund.

Der dünne Stuhl macht mir Sorgen. Nun hatte ich auch schon ein paar mal unfreiwilligen Stuhlabgang, da es sich nach Blähungen anfühlte.

Da auch noch seit Wochen Nachtschweiß besteht, habe ich nun Angst, dass alle Symtome zusammen auf Darmkrebs hindeuten.

Mein Hausarzt sagt, dass ich mit 43 dafür zu jung wäre.

Anfügen möchte ich, dass ich Schilddrüsenhormone nehme, aber gut eingestellt bin.

Danke für Ihre Antwort, Fiony
 
Sicherlich spricht Ihr Alter sehr gegen einen Darmkrebs, noch mehr aber die Zeitdauer Ihrer Beschwerden. Dazu kommt daß sich die Ursache von Durchfällen nur selten in einer Darmspiegelung klären lassen. Ob sich Ihre Beschwerden derart verändert haben daß ein Bezug zu 2011 nicht mehr herzustellen ist müßte Ihr Hausarzt beurteilen, die Überlebenszeit eines unbehandelten Darmkrebs beträgt weniger als ein Jahr, vielleicht beruhigt Sie das etwas. Grundsäzlich würde ich andere Dinge abklären wie Verdauungsstörungen und sollten dann Fragen offen bleiben kann eine Koloskopie sinnvoll sein. Aber nicht primär um einen Darmkrebs zu erkennen.
 
Guten Tag Herr Dr. Hennesser,

da meine Sorge immer größer wird, wende ich mich noch einmal an Sie.

Nach Einnahme eines Probiotikums wurde die Stuhlform fester, allerdings ist der Stuhl eher dünn vom Durchmesser her. Dieses Phänomen, also eher Bandförmigen Stuhl, habe ich abwechselnd zu dem Durchfall, auch schon einige Monate, mir jedoch nie erwas dabei gedacht.

Da man aber überall liest, dass diese dünne Stuhlform ein Krebssymtom ist, bin ich jetzt wirklich krank vor Sorge und kann mir keine harmlose Erklärung mehr vorstellen.

Aufgrund zahlreicher Allergien verzichte ich auf auf viele Lebensmittel, esse kein Getreide, kein Obst, nur wenig Gemüse; dafür oft Quark, Kartoffeln.
Können zu wenig Ballaststoffe die Stuhlform erkären?

Danke für Ihre Mühe!
 
Stuhlformen sind kein Hinweis auf einen Darmkrebs.
Ich weiß daß dies in der Theorie oft anders dargestellt wird als es in der täglichen Praxis ist.
 
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