• Darmkrebs ist bei Männern die dritthäufigste Krebserkrankung – nach Prostata- und Lungenkrebs. Bei Frauen liegt Darmkrebs nach Brustkrebs auf Platz 2 der Krebserkrankungen. Schätzungen zufolge könnten 9 von 10 Darmkrebspatienten geheilt werden, wenn die Erkrankung frühzeitig erkannt wird. Daher ist es besonders wichtig, die Angebote zur Darmkrebsfrüherkennung wahrzunehmen. Wie kann Darmkrebs behandelt werden? Welche Symptome treten bei Darmkrebs auf? Und wie kann man vorsorgen? Stellen Sie Ihre Fragen zum Thema Darmkrebs und tauschen Sie sich mit Betroffenen in unserem Forum Darmkrebs aus.

Analkrebs?

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lia23

Guest
Hallo,

ich bin 23 und habe seit einiger Zeit Beschwerden, die mir große Angst bereiten.
Schon seit längerem habe ich Probleme nachdem ich zur Toilette war, mich zu reinigen. Ich muss mindestens 20 mal abwischen, bis das Papier sauber bleibt, oft hilft auch nur langes Waschen mit dem Waschlappen. Da ich mir deswegen Sorgen mache, habe ich ein bisschen recherchiert und bin dabei auf Darmkrebsseiten gestoßen. Dort habe ich einige Dinge gelesen, die ich auch bei mir feststelle. Ich leide unter starken und regelmäßigen Blähungen, außerdem habe ich öfter Durchfall. Neuerdings ist mir aufgefallen, dass mein Stuhl manchmal der Länge nach eine Einkerbung hat, so als würde er an einem Störfaktor (Tumor???) vorbei streifen. Ich habe gelesen, dass dieses Symptome für Analkrebs sein können und mache mir jetzt große Sorgen.

Meine Fragen sind nun; gibt es noch weitere Gründe für die "Einkerbung"? Kann das häufige Abwischen auch eine Schließmuskelschwäche sein? Besteht bei meinen Symptomen ein hohes Risiko, dass ich eventuell Krebs habe?

Bei uns in der Familie ist bisher kein Krebs aufgetreten. Ich ernähre mich gesund und ballaststoffreich und bewege mich genug.

Vielen Dank für Ihre Antwort
Viele Grüße
 
Re: Analkrebs?

Hier liegt am ehesten flüssigerer Stuhl vor, der ein ungehindertes Nachlaufen durch eine evtl. Schließmuskelschwäche ermöglicht. Ihre Symptome sind jedoch sehr allgemein und daher sollte zur genaueren Eingrenzung, ob tatsächlich eine Erkrankung vorliegt, eine Untersuchung durch Ihren Hausarzt erfolgen. Ein Analkrebs ist sehr selten und erscheint mir hier unwahrscheinlich.
 
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