Ich (männlich, Anfang 20) leide nun seit mindestens 8 Monaten an einer chronischen Analfissur auf 6 Uhr. Die Fissur wurde Ende letzten Jahres während einer Darmspiegelung festgestellt und seitdem ziemlich erfolglos behandelt. Ich kann wirklich besten Gewissens behaupten, alles ausprobiert zu haben. Monatelang Calciumblocker-Salben, Analdehner, stuhlregulierende Mittel wie SymbioLact, Flohsamen. Prorepatin-Öl, ja sogar wochenlang Abführmittel – alles ohne Erfolg. Ich bin mittlerweile mit den Nerven am Ende, weil die Analfissur bei mir nicht nur die typischen Beschwerden wie starkes Brennen verursacht, sondern hauptsächlich der stark verkrampfte Schließmuskel im Vordergrund steht, welcher zusätzlich für Erektionsschmerzen sorgt. Ich bin wegen diffuser Unterleibsschmerzen ellenlang zu allen möglichen Ärzten gerannt, nun stellt sich heraus, dass scheinbar die Analfissur daran schuld ist und in den Unterleib (auf Prostata und Beckenboden) ausstrahlt. Allein deshalb ist eine Operation für mich nahezu alternativlos.
Trotz allem habe ich natürlich Angst, dass bei der Operation der Schießmuskel verletzt werden könnte, oder die Narbe Beschwerden macht.
Gibt es irgendwelche Tipps, was man tun kann, um den Heilungsprozess positiv zu beeinflussen? Ich habe jetzt schon mehrfach gehört, dass man unbedingt einen Analdehner verwendet sollte, um zu verhindern, dass der Analkanal verengt. Nur, wie soll die Wunde denn heilen, wenn man da täglich dehnt? Hat das dann nicht denselben Effekt wie die Analfissurproblematik zur Folge, sprich eine Chronifizierung?
Trotz allem habe ich natürlich Angst, dass bei der Operation der Schießmuskel verletzt werden könnte, oder die Narbe Beschwerden macht.
Gibt es irgendwelche Tipps, was man tun kann, um den Heilungsprozess positiv zu beeinflussen? Ich habe jetzt schon mehrfach gehört, dass man unbedingt einen Analdehner verwendet sollte, um zu verhindern, dass der Analkanal verengt. Nur, wie soll die Wunde denn heilen, wenn man da täglich dehnt? Hat das dann nicht denselben Effekt wie die Analfissurproblematik zur Folge, sprich eine Chronifizierung?