• Immer mehr Menschen haben eine Allergie – von Heuschnupfen über Sonnenallergie bis hin zur Hausstauballergie. Eine Allergie führt nicht nur zu lästigen Symptomen wie Hautausschlag oder Juckreiz, sie kann auch zu allergischem Asthma bronchiale führen und manchmal sogar lebensbedrohlich sein. Diskutieren Sie in unserem Forum Allergie & Asthma und stellen Sie Ihre Fragen an unsere Leser!

An Herr Dr. Hagen

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Caramel000

New member
Guten Tag Herr Dr. Hagen
ich habe mal eine Frage.
im Februar hatte ich eine Erkältung mei Arzt meinte weil ein weißer Punkt auf der Mandel war er gibt mir besser Antibiotika. Habe ihm gesagt das ich auch öfter tonsillensteine hab aber er meinte er will auf Nummer sicher gehen.
Nun habe ich das Antibiotika genommen. 2 Tage nach enden der Packung bekam ich Ausschlag und hatte ein enge Gefühl im Hals.. ging dann wieder zum arzt bekam cortison und antihistaminika.

diese reaktion hatte ich auf clyndamicin .
vor ungefähr 13 Jahren bekam ich Ausschlag und Durchfall auf penicilin.
Uns vor 3 Jahren ungefähr eine quaddelbildung auf roxythromicin welche aber nach ein paar Stunden von selbst wieder verschwand.

nun meine Frage mein Hausarzt meinte ich solle mal einen Antibiotika Allergie test machen. Er wollte sich erkundigen hat dies aber immer noch nicht getan.
ich habe keine Ahnung wo ich nachfragen soll und dachte ich frag mal hier ob sie mir da vllt weiterhelfen können wer denn so etwas macht und wie so etwas abläuft.
Mein Arzt meinte nur im schlimmsten Fall kann man halt Sterben.

was mich natürlich direkt schon abschreckt .

ich hoffe sie können mir vllt weiterhelfen.

auf eine baldige Antwort würde ich mich sehr freuen.

mit freundlichen Grüßen Caramel
 
Hallo,

leider ist es oft schwierig zu bestimmen ob ein Patient auf ein Antibiotikum allergisch reagiert hat, da in der Regel bei Beschwerden mehrere Medikamente gleichzeitig eingenommen werden und dann fraglich ist auf welches Medikament der Patient reagiert hat.
Grundsätzlich sind Allergien auf Antibiotika durch mehrere Möglichkeiten zu sichern.
Zum einen gibt es Blutuntersuchungen (RAST) die Hinweis gebend sind. Diese sollten dann zur Sicherung durch Hauttests ergänzt werden. Eine weitere Möglichkeit sind Provokationstests, bei denen dem Patienten unter ärztlicher Aufsicht die Substanzen direkt auf die Schleimhaut gegeben werden.
Die Blutuntersuchung kann ggf. durch Ihren Hausarzt erfolgen. Die weiteren Untersuchungen jedoch nur bei einem Allergologen. In der Regel sind dies Dermatologen, zum Teil auch Lungenfachärzte und HNO Ärzte.

Mit freundlichen Grüssen

Dipl. med. Thomas Hagen
 
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