Ney tumorin dil + Ney tumorin sol
Ney tumorin dil + Ney tumorin sol
Die Methode wurde mehrfach untersucht, allerdings ohne wirklich verwertbare Aussagen, da die Studien nicht dem Standard entsprachen, den man an solche Untersuchungen heute stellt.
Informationen finden Sie dazu unter:
http://www.krebsinfo.de/ki/empfehlung/melanom/093-104.pdf
http://www.krebsinfo.de/ki/alternativ/kialt004.html
Zitat:
"Ney Tumorin ist ein aus verschiedenen Organen von Rindern und Schweinen nach einem patentierten Verfahren mittels Säuredampf-Hydrolisierung hergestelltes Eiweißpräparat. Es soll angeblich die endogene Krebsdisposition (angeborene Veranlagung zu Krebs) korrigieren, körpereigene Abwehrvorgänge steigern und wird daher zur Dauertherapie bei Malignomen wie zur Rezidiv- und Metastasenprophylaxe nach Operation empfohlen, zusätzlich auch zur Stärkung unter Zytostatika und Strahlentherapie.
Verschiedene vorklinische Untersuchungen zeigen tatsächlich eine günstige Beeinflussung gewisser immunologischer Prozesse, zum Teil aber mit sehr hohen Konzentrationen, wie sie beim Menschen nie erreicht werden können, oder in einem unstatthaften Vergleich mit Zytostatika, die beim betreffenden Tiertumor ohnehin unwirksam sind.
Die klinischen Untersuchungen am Menschen sind im Vergleich dazu dürftig. Die wenigen prospektiv-kontrollierten Untersuchungen umfassen nur wenige Patienten und müßten dringend wiederholt werden. Die Nebenwirkungen sind ungenügend dokumentiert.
Es liegt bisher kein Anhaltspunkt vor, den sehr weitgehenden, fast marktschreierischen Empfehlungen der Herstellerfirma ("die klare Lösung in der Onkotherapie", "das neue physiologische Tumorkonzept" usw.) zu glauben. Klinisch brauchbare Wirksamkeit gegen Krebs ist bisher nicht bewiesen."
Unter
http://www.swisscancer.ch/dt_fr/content/orange/pdf/skak/bestellformular.pdf könnenSie unter Punkt 28 eine Broschüre bestellen.
Auch unter
http://www.swisscancer.ch/dt/content/gelb/betroffene_angehoerige.php#alternativ wird eine neue Broschüre angeboten, die eigentlich nur innerhalb der Schweiz verschickt wird. Ggf. kann man ja aber die Kosten selbst tragen, wenn einen die Broschüre 1951 - " Alternativ? Komplementär? Risiken und Nutzen unbewiesener Methoden in der Onkologie? " interessiert.