Sehr geehrter Herr Prof. Wust,
mein Vater war heute beim Onkologen.
Die Werte liegen momentan bei 80.000 Leukozyten, 9,6 HB und 30.000 Thrombozyten.
Der Arzt meinte, er solle jetzt noch fünf Tage 3 x 500 mg Litalir nehmen, dann fünf Tage nicht und dann würde es in 10 Tagen eine Bluttransfusion geben.
Meine Frage nun. Gehen die Leukozyten denn nicht sprungartig noch mehr nach oben, wenn er diese Litalir absetzt? Und bis zu welchem Wert kann man denn diese hohen Leukozytenzahlen tolerieren, bevor es zu irgendwelchen Zwischenfällen, Hirnblutungen etc. kommt. Und ... auf was muss man achten. Erschwerend kommt hinzu, dass sein Onkologe die nächsten 10 Tage im Urlaub ist und da sich keine Auskünfte einholen kann.
Ist das jetzt ein Blastenschub? Die Leukozyten sind in den letzten 6 Wochen trotz Litalir folgendermaßen gestiegen: 40.000, 57.000, 54.000, 60.000, 65.000, 80.000 (WErt von heute). Der Onkologe meinte noch, bei seinem Allgemeinzustand sei Litalir die einzige Möglichkeit in Verbindungen mit Bluttransfusionen, die noch möglich ist.
Vielen Dank im voraus.
Minnie
mein Vater war heute beim Onkologen.
Die Werte liegen momentan bei 80.000 Leukozyten, 9,6 HB und 30.000 Thrombozyten.
Der Arzt meinte, er solle jetzt noch fünf Tage 3 x 500 mg Litalir nehmen, dann fünf Tage nicht und dann würde es in 10 Tagen eine Bluttransfusion geben.
Meine Frage nun. Gehen die Leukozyten denn nicht sprungartig noch mehr nach oben, wenn er diese Litalir absetzt? Und bis zu welchem Wert kann man denn diese hohen Leukozytenzahlen tolerieren, bevor es zu irgendwelchen Zwischenfällen, Hirnblutungen etc. kommt. Und ... auf was muss man achten. Erschwerend kommt hinzu, dass sein Onkologe die nächsten 10 Tage im Urlaub ist und da sich keine Auskünfte einholen kann.
Ist das jetzt ein Blastenschub? Die Leukozyten sind in den letzten 6 Wochen trotz Litalir folgendermaßen gestiegen: 40.000, 57.000, 54.000, 60.000, 65.000, 80.000 (WErt von heute). Der Onkologe meinte noch, bei seinem Allgemeinzustand sei Litalir die einzige Möglichkeit in Verbindungen mit Bluttransfusionen, die noch möglich ist.
Vielen Dank im voraus.
Minnie