Ich pflege seit 16 Jahren meine an Alzheimer erkrankte Schwiegermutter (90 Jahre) zu Hause. Mittlerweile befindet sich die Krankheit im Endstadium. Meine Schwiegermutter ist bettlägerig, kann nicht mehr sprechen, erkennt niemenden mehr und hat Kontrakturen am ganzen Körper, so dass sie ganz steif ist und sich nicht mehr bewegen kann. Da sie massive Schluckprobleme hat, erhält sie nur pürierte Nahrung (Kartoffeln, Fleisch, Gemüse, Obst und Kinderbrei ohne Milch). Als Getränk nimmt sie 1 Liter angedickten Kamillentee täglich zu sich, das Legen einer PEG kommt für uns nicht in Frage. Nun hat meine Schwiegermutter seit einem Monat zählüssigen Schleim im Mund, den sie nicht abhusten kann. Wir saugen den Schleim täglich ab, damit sie nicht erstickt. Die Schleimbildung nimmt jedoch stark zu, so dass sie immer gurgelnde Geräusche produziert. Außerdem öffnet sie ihre Augen überhaupt nicht mehr. Meine Frage lautet nun: Was kann man gegen die starke Scheimbildung unternehmen ? Gibt es ggf. Nahrungsmittel, die eine Schleimbildung fördern und die man meiden sollte ? Müssten ggf. mehr Getränke verabreicht werden, oder eröht dies die Schleimproduktion ? Ergänzend möchte ich mitteilen, dass meine Schwiegermutter folgende Medikamente erhält : abends 5 ml Pipamperonsaft und 1 Tablette Risperdal, da sie unruhig ist und schreit. Vielen Dank für Ihre Antwort.