• Darmkrebs ist bei Männern die dritthäufigste Krebserkrankung – nach Prostata- und Lungenkrebs. Bei Frauen liegt Darmkrebs nach Brustkrebs auf Platz 2 der Krebserkrankungen. Schätzungen zufolge könnten 9 von 10 Darmkrebspatienten geheilt werden, wenn die Erkrankung frühzeitig erkannt wird. Daher ist es besonders wichtig, die Angebote zur Darmkrebsfrüherkennung wahrzunehmen. Wie kann Darmkrebs behandelt werden? Welche Symptome treten bei Darmkrebs auf? Und wie kann man vorsorgen? Stellen Sie Ihre Fragen zum Thema Darmkrebs und tauschen Sie sich mit Betroffenen in unserem Forum Darmkrebs aus.

Alle 1-2 Tage Einlauf - kann ich das ewig so machen???

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grannysmith

New member
Hallo ihr... Brauch mal Tips, Erfahrungen etc pp. Ich hatte 2010 Darmkrebs ganz am Ende des Darms, wodurch mir das Reservoir fehlt. Es folgte OP, Chemo und Bestrahlungen. Hatte 6 Monate ein Stoma und seit der RV habe ich eine Stuhlinkontinenz. Das erste Jahr der absolute Horror, kein normales Leben war möglich, da ich bis zu 30x am Tag flitzen musste. Bis ich dann in der 2. Reha den Tip mit Einläufen bekam. Seit 2012 mache ich nun alle 1-2 Tage einen Einlauf mit 2 Litern Wasser und dann hab ich zwischendrin Ruhe. Allerdings hab ich häufig Krämpfe währenddessen und leide manchmal übelst. Nun mal meine Frage: kann ich das denn eigentlich mein Leben lang so machen? Frag mich auch, ob mein Körper dadurch nicht auch zuviel Mineralien und Vitamine verliert, denn ich bin auch seit dem Krebs kaum mehr belastbar, jede körperliche Anstrengung ist ein Riesen Kraftakt für mich und das ist für meine schweren Depressionen, die ich nunmehr auch seit 2012 habe, nicht wirklich förderlich. Hat jemand von euch irgendwie Erfahrungen in dieser Richtung? Ich überlege manchmal sogar, mir wieder ein Stoma machen zu lassen, obwohl ich damit damals nicht grad ne freundschaftliche Beziehung hatte. Aber laut Ärzten wäre das die einzige Alternative zu den Einläufen...
 
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