RE: Akeniton
Hallo kessi! Eine menge Antworten, die sich aus relativ wenig v. Dir gestellten Fragen ergeben. -1999 über 200 Arzttermine, sei es Zahnärzte, Kieferchirurgen, HNO-Ärzte; Hausarzt (Infusionen, Eigenblutherapie, Blutkontr.Antibiotikatherpien, etliche Labortests), daneben einige Temine bei Radiologen. Insges. 6 1/2 tausend gefahrene km nur zu Ärzten u. tägl. 11-12 Std. unterwegs ( das Ganze in 2-Schicht). Daneben noch die anderen Verpflichtungen. Von den ewigen Schmerzen u. dem Drumherum wage ich garnicht zu sprechen. In der Zeit wurde wie in Vorangegangenem Bericht genannter Versuch mit Antidepressiva gemacht, obwohl ich ausdrücklich auf die Wirkung bestimmter Antibiotika ( wurde im anschließenden "streng vertraulichen Bericht" gar nicht erst erwähnt )hingewiesen habe. Die Wirkung habe ich Dir geschildert. ----Den Ursprung der Geschichte konnte ich auf die Jahre 1986 u. 1987 zurückverfolgen, wobei eine inzwischen keine Rolle mehr spielen dürfte, eine andere jedoch heute noch Auswirkungen hat. Es war einfach zu spät, als alles herauskam.------Tatsächlich habe ich in Erwägung gezogen, den Med.-Dienst einzuschalten. Zugegebenermaßen habe ich auch ehrlich gesagt so die Schnauze voll ( gehe ja nicht mal mehr zur Vorsorge ), daß ich mich an diese Berichte garnicht herantraue. Immerhin sind inzwisc hen genau 7 Jahre aufzurödeln, von der Rückverfolgung gar nicht zu sprechen. Über Unterlagen vefüge ich zur genüge.----Was das Thema Psyche betrifft, bestehen zwischen all diesen Dingen Zusammenhänge. Worauf das Ganze beruht, ist wirklich schwer zu sagen. Tatsache ist, daß Störungen des Allgemeinbefindens (auch, da in Akkutphase nicht erkannt ,unterschwellig weiterwirkend), gravierende Auswirkungen auf das gesamte System haben. ....Wenn man keine konkreten Hinweise hat, wo suchen?-----Ein heikles Thema. Ich deke die Ärzte machen es sich zu einfach. Heutzutage wird alles auf Streß; hektik usw. geschoben u. meines Erachtens nach das Thema Psyhosomatik viel zu schnell in eine bestimmte Schiene geschoben.-----Tatsache ist, daß jeder v. uns sogenannte "Depressive Phasen" durchlebt. Leider muß man sich selbst dazu auch sehr gut kennen u. in der Lage sein diese Phasen auszuleben. .....Beispiel meinerseits: ich habe mich immer für einige Wochen voll ins Getümmel gestürtzt. Hab viel Besuche gehabt, bin Feiern gegangen etc. Irgendwann hab ich einig andere Interssen bekommen u. diese komplett ausgelebt. Dazwischen aber bin ich immer wieder für 1 Woch. ausgestiegen. Saß dann viel im Wohnzimmer u. habe bestimmte "Klassische Werke" in Konzertqualität reingezogen. Damit konnte ich alles Gefühl dieser Welt zusammen packen u. ausleben. Zudem war ich sportlich "sehr aktiv", was mir immer geholfen hat den Altagsstreß ( wie man so sagt, die Wirkung ist aber viel komplexer) abzubauen. Mußte ich seit 1999 leider aufgeben.------Irgend Etwas ist damals schief gelaufen od. dringeglieben. Habe versucht alles zu beschreiben u. auf Möglichkeiten hinzuweisen, bin jedoch kläglich gescheitert.---Tatsächlich sehe ich einen engen Zusammenhang zwischen ernsten Zahngeschichten u. "sogenannter" Psyche. -----Ich habe einen Fehler gemacht: ich habe mich auf bestimmte Ärzte velassen u. Ihnen vertraut, wiel ich auch selber zu dumm war u. mir Informationen fehlten.-----Wie geht es Dir soweit? Für heute genug u. alles Gute Gruß Minou