• Als Chemotherapie bezeichnen Mediziner die Behandlung bösartiger Tumoren mit speziellen chemischen Substanzen (Zytostatika). Diese Therapieform kann bei vielen unterschiedlichen bösartigen Tumoren wie Brustkrebs, Lungenkrebs oder Darmkrebs zum Einsatz kommen, gleichzeitig kann eine Chemotherapie die Lebensqualität der Betroffenen durch ihre Nebenwirkungen jedoch auch erheblich beeinträchtigen. Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Welche Chancen und Risiken kann eine Chemotherapie mit sich bringen? Tauschen Sie sich hier mit anderen Usern zum Thema Chemotherapie aus.

Agressionen nach Bestrahlung?

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Aga

Guest
Hallo Herr Dr. Hennesser,
mein Stiefvater hat eine Hirnmetastase (Nierenzellkarzinom) im Frontallappen (Persönlichkeitszentrum wurde uns gesagt).Er bekommt eine Ganzkopfbestrahlung. Seitdem wurde er immer nervöser und agrssiver. Meinen Sie,es kommt von der Metastase oder kann es von der Bestrahlung herrühren?
 
RE: Agressionen nach Bestrahlung?

Persönlichkeitsveränderungen sind in diesem Zusammenhang meist Ausdruck der Metastase. Zu Beginn der Bestrahlung kann es zu einer vorübergehenden Schwellung der Umgebung der Metastase kommen, sodaß in einem Zeitraum von maximal 14 Tagen ab Beginn der Bestrahlung solche Symptome auch als Nebenwirkung der Bestrahlung auftreten können.
Noch ein Tip: Meist erhalten Patienten mit Hirnmetastasen auch Kortison in hoher Dosierung, dies kann ebenso zu den von Ihnen genannten Symptomen führen. Ist dies hier der Fall sollte man über eine Reduzierung nachdenken.
 
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