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Adenocarzinom in situ

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GaKa

New member
Sehr geehrte Experten,
ich melde mich,weil ich seit 2 Tagen sehr verzweifelt bin. Nun zur meiner Vorgeschichte. Das erste auffälliger pap Abstrich war in Dezember 2016 3d1,Anfang Januar 2017 unauffällig.
Im April schwanger,im Juni Abstrich pap3d1.Im Juni in der Dysplasiesprechstunde pap 5 und Konisation in July während der Schwangerschaft. Histologischer Befund:pap 2,hpv negativ. Damals wurde die leichte Konisation durchgeführt und ich war noch mal in der 30 SSW und 2 Monate nach Entbindung zur Kontrolle in der Uni Düsseldorf. Die Befunde waren alle in Ordnung, der letzte pap war 2G, aber HPV waren positiv und Professor hat mir geraten die Konisation zu wiederholen, weil die Viren noch nachgewiesen worden sind.
Die Erneute Konisation wurde vor 4 Wochen gemacht. Gestern erhielte ich einen Anruf aus der Uni, der mich komplett fertig gemacht hat. Das Gewebe in dem Konus, der herausgeschnitten war, ist unauffällig, aber weiter in Übergang zur Gebärmutter( wenn ich es richtig verstanden habe) ist as Adenokarzinom in situ. Die Ärzte raten mir die Gebärmutter zu entfernen.
Meine Familienplanung ist abgeschlossen und bin auch bei dem letzten Kaiserschnitt sterilisiert worden, aber die Nachricht hat mich umgehauen.
Was ist dieser Adenokarzinom in situ? ist das schlimmer als Karzinom in situ? Kann sein, dass nach Op sich noch etwas Bösartiges herausstellt?
Mein Sohn ist fast 5 Monate alt, ich stille ihn voll. Ich möchte auch nicht abstillen, kann ich es danach weiter machen?
Entschuldigung, dass ich So viele Fragen stelle,aber ich weiß nicht mehr weiter und verstehe nicht, wie es dazu gekommen ist, dass bei so vielen Kontrollen und zwei Konisationen, vor der Gebärmutterentfernug stehe und weiß nicht, was mich danach erwartet.
Vielen Dank für Ihre Mühe
Liebe Grüße
 
Hallo,

hier sind nach wie vor Krebsvorstufen vorhanden, sodass ich auch zur Gebärmutterentfernung raten würde. Hormonell ändert sich für Sie dadurch nichts.

Gruss,
Doc
 
Sehr geehrter Herr Doktor,
vielen Dank für Ihre Meldung, die Gebärmutterentfernung ist in einem Monat geplant. Die Gedanken, dass da nach der histologischen Untersuchung noch Krebs gefunden wird,machen mich verrückt.
Stimmt das, dass diese Form auch in Stadium in situ streuen kann?
LG
 
Ich habe heute die Historische Untersuchung erhalten,hiwe steht:
Korpus:
portioexzidat mit mittelgradiger plattenepitheldysplasie
dysplasiefreie resektionsränder ectocervikal sowie dysplasiefreie endocervikale Absetzung
Endocervical:
Endocervicale Schleimhaut mit umschriebenem AIS
Darüber hinaus fokale tubare Metaplasie. Kein invasives Wachstum Nachweisbar

Was mir keine Ruhe lässt, kann dem Befund bei der Gebärmutterentfernung noch etwas bösartiges rauskommen?
 
Hier sind Sie mit der Entfernung in jedem Fall auf der sicheren Seite.
 
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