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Abhängigkeit durch Testosterongel?

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AausK

New member
Nehme seit ca. 2 Monaten Testotop 62,5 mg, Gesamtesto gestiegen von 3,7 auf 5,35, aber fr. T. noch bei 1,35%, Bio. T. bei 36%. Nehme auch L-Thyroxin 62mg wegen Hashimoto. Fühle mich besser, aber glaube, dass die Hoden schrumpfen. Kann ich mit vorübergehender Anwendung überhaupt eine dauerhafte Verbesserung der T-Werte erreichen? Oder muss ich nach längerer (?) Anwendung sogar damit rechnen, dass die Eigenproduktion nicht mehr funktioniert? Werden die Hoden wieder wachsen? Wie lange kann ich TG nehmen ohne dauerhafte Schädigung oder Beeinflussung?
Gibt es Mittel, die die körpereigene T-Prod. anregen bzw. erhöhen?
Vielen Dank!!
 
Re: Abhängigkeit durch Testosterongel?

Externe Zufuhr von Testosteron bremst die eigene Produktion. Sport ist eine Option... evtl. mit einem Endokrinologen die Gabe von HCG besprechen.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig
 
Re: Abhängigkeit durch Testosterongel?

Danke für die Antwort. Sollte noch hinzufügen: bin 57J., 188cm, 80kg, 3-4 mal por Woche Kraft und Ausdauersport, Nichtraucher, extrem wenig Alkohol, halbwegs ausgewogene Ernährung. Was ich noch nicht verstanden habe ist, ob Testosterongel immer nur ein Ersatz, also keine Unterstützung der eigenen T-Produktion ist. Und muss ich nach längerer (Monate /Jahre?) Anwendung sogar damit rechnen, dass die Testosteroneigenproduktion gar nicht mehr funktioniert? Gibt es Langzeitstudien dazu?
Wofür CHG?
 
Re: Abhängigkeit durch Testosterongel?

Ganz klar:

Testosterongel ist ein Ersatz und kein Anstoss zur eigenen Produktion, die auf Dauer weniger wird.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig
 
Re: Abhängigkeit durch Testosterongel?

O.k., also wird sich langfristig die Eigenproduktion ganz einstellen, oder? Ist diese jederzeit wiederbelebbar?
Würde natürlich lieber "anstossen" als "ersetzen". Aber wie, ausser durch Sport, gesunde Ernährung etc.?
 
Re: Abhängigkeit durch Testosterongel?

Eigenproduktion läuft im Rahmen der Möglichkeiten (Alter) wieder an, wenn die externe Zufuhr aufhört.....

Sonst keine Optionen.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig
 
Könnte man die externe Zufuhr so dosieren, dass die Eigenproduktion gar nicht oder wenig beeinflusst wird, z.B. geringe Tagesdosies oder nur alle 2-3 Tage?
 
Nein, …. das geht leider nicht.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig
 
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