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Abführmittelmissbrauch

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Haifish

Guest
Ich habe voll die Panik. Schon seid 2 Jahren nehme ich regelmäßig Dulcolax. Immer wenn ich micht voll und fett fühle nehme ich welche, obwohl ich versuche aufzuhören. Ich steigere schon die Dosis damit es wirkt. So ist es jede Woche das ich ca. 5 Pillen nehme. Jetzt habe ich voll Angst das in mir schon der Darmkrebs schlummert. Ist das möglich?
Bin w und 24.
 
RE: Abführmittelmissbrauch

Hallo, ich verstehe die Welt nicht mehr, so kann man doch nicht geboren sein. Beginnt doch einmal mit einem Beipackzettel liest doch einmal dieses richtig durch, dann kann man doch gar nicht solche Sachen zu sich nehmen.
Trinke morgens eine halbe Stunde vor dem Frühstück ein Glas warmes Wasser und anschließend auf den ganzen Tag verteilt 2-3Liter Wasser dann brauchst Du dieses Zeug nicht mehr.
 
RE: Abführmittelmissbrauch

Hi Wasseronkel,

sorry, aber auch Du kannst nicht richtig lesen. Haifish schreibt von Völlegefühl und dem Gefühl, fett zu sein - nix von einer beeinträchtigten Verdauungstätigkeit.

Von mangelhafter Verdauungstätigkeit kann ich ein Lied singen, denn ich hatte seit meiner Geburt darunter gelitten (1-2 Stuhlgänge pro Monat) und griff irgendwann ebenfalls zu Abführmitteln (allerdings nicht in dieser Menge). Es dauerte 48 Jahre, bis mein Problem endlich ernstgenommen und wenig später auch erkannt wurde: angeborene intestinale neuronale Dysplasie (der Dickdarmnerven) mit Ausbildung eines Colon elongatum/Megacolon, zum Schluss mit Darmlähmung.

Ich glaube aber nicht, dass Haifish derartige Probleme hat. Es ist in diesem Fall ein subjektives Gefühl und offenbar eine panische Angst vor eventuellem Übergewicht. Ich würde das Problem eher in der Ecke der Essstörungen orten.

Sonnige Grüße aus Tirol von
Monsti
 
RE: Abführmittelmissbrauch

Hallo Monsti(Landsmännin, was macht das schöne Zillertal gleichmal einen schönen Gruß dahin)
Habe schon richtig gelesen, nur für mich ist Wasser das ein und alles schließlich bestehen wir zu 75% aus Wasser, nur viele auch Ärzte haben das längst vergessen.
Ein Wassermangel zeigt sich auch in den Gefühlen. Man fühlt sich müde, erhitzt, reizbar, ängstlich, mutlos und depressiv, schläft schlecht, hat einen schweren Kopf, unwiderstehliches Verlangen nach bestimmten Dingen.
 
RE: Abführmittelmissbrauch

Ganz klar, dass es bei Haifish um eine Essstörung handelt. Sie doch mal das Forum genauer an, es handelt ja nur noch von diesem Thema!
 
RE: Abführmittelmissbrauch

Lieber "Wasseronkel",

Dein dauerndes Gerede vom Wassermangel nervt allmählich. Klingt gerade so, als ob man alle nur denkbaren Krankheiten und Beschwerden mit Wasser heilen könnte. So ein Quatsch!

Pl.
 
RE: Abführmittelmissbrauch

Hallo Platon, das nervt Dich, trinke Wasser und Du wirst ruhiger. Glaube mir ich kann es nicht fassen, wenn ich hier reinschaue und mitbekommen wieviele Krank sind. Die meisten davon dann noch auf Produkte hingewiesen wird wo doch kaum verbesserung zu erwarten sind hauptsache er kauft das Produkt. Auch Ärzte die noch nicht erkannt haben das man den Ursprung von Beschwerden zuerst einmal erkennen soll, bevor man mit schweren Medikamente auffahren soll. Platon wieviel Wasser trinkst Du eigentlich selber, nicht Flüssigkeit Wasser meine ich. Ich bin jetzt 54, und nehme absolut keine Medikamente und das seit Jahren. Wenn ich mein Umfeld beachte und mich mit denen unterhalte ist doch jeder auf Medikamente angewiesen. Warum soll ich nicht auf das Natürlichste hinweisen, weil es nichts kostet oder weil der meiste Teil es nicht wahrhaben will wie Gesund unser Nass ist.
 
RE: Abführmittelmissbrauch

Sorry, aber du bist hier völlig fehl am Platz mit deiner Meinung. Sicher ist Wasser sehr gesund, doch darf man die Augen nicht verschliessen vor den effektiven Problemen. Essstörungen sind psychische Probleme, und die kriegt man mit Wasser nicht weg. Sonst würde das Forum hier beinah ohne Beiträge sein.............. Essstörungen und Abführmittelmissbrauch sind ganz schwerwiegende Themen, die viel Zeit und Einsicht zum heilen brauchen.
 
RE: Abführmittelmissbrauch

Sag mal: Hat dir das viele Wasser das Gehirn vernebelt?????

Wenn wir Durst haben dann trinken wir!!
Aber wenn wir glauben, dass wir Probleme mit dem Gewicht haben oder tatsächlich ein Gewichtsproblem vorliegt, dann liegt das bestimmt nicht daran, dass wir zu wenig trinken!

Noch ne kleine Info: die meisten Essgestörten trinken sogar 5-6 Liter Wasser am Tag - so als ne Art Ersatz für das Essen. Da biste wohl platt!!!!

Behalte deine neunmalklugen Weisheiten bitte für dich - oder eröffne (nochmal) einen "Beitrag" deinerseits ! Vielleicht antwortet dir ja jemand, den es wirklich interessiert!!!

LUISA
 
RE: Abführmittelmissbrauch

Zwei dumme - ein gedanken!

Liebe Fitti - Ich bin ganz deiner Meinung!!

Grüße aus BW

LUISA
 
RE: Abführmittelmissbrauch

Hi Wasseronkel,

Ich glaube auch das dein gut gemeinter Rat, vom Wasser trinken so langsam reicht. Hier im Forum sind alles Erwachsene Leute, die so glaube ich dank deiner zahlreichen auffoderungen nun wissen das sie tägl.
2-3L.Wasser zu sich nehmen sollten. Dein Nierenerlebnis
kennen wir jetzt auch alle, es war für dich persönlich wohl ein schlimmes Erlebnis, aber der Mensch soll nach Vorne
schauen. Ich schreib den Leuten auch nicht in jede Antwort
sie sollen weniger Zucker essen nur weil ich vom Diabetes
betroffen bin. Wir sind alle neugierige, aufgeschlossene Menschen und haben alle ein durstgefühl das uns vor
austrocknung bewahrt. Hast du eigentlich sonst keine
Hobbys ausser wassertrinken?
Übrigens falls du mir jetzt auch schreiben willst das ich
für meine Nerven Wasser trinken soll.
ICH BIN SCHON ERWACHSEN!

Einen schönen Wasserreichen Tag wünscht denhorn
 
RE: Abführmittelmissbrauch

hallo monsti!
mit dir möchte ich kurz plaudern. hab nämlich auch das problem (gestern wurde eine endoskopie durch geführt). hab auch seit ich klein bin probleme mit dem "häufln". jetzt muss ich noch ultraschall durchführen lassen (galle, leber, milz, pankreas, nieren + defäko, etc).

dulcolax hab ich leider auch regelmäßig genommen, weil nach einigen tagen ohne stuhl hält man es einfach nicht mehr aus.

bin gespannt was da raus kommt
lg aus wien
essal
 
RE: Abführmittelmissbrauch

Hi Wasseronkel,

wenn das stimmen würde, müsste ich ja kerngesund sein. Unser hiesiges Quellwasser (Heilwasser) ist nämlich mein Lieblingsgetränk. Vor meiner totalen Kolektomie trank ich täglich zwischen 2 l und über 4 l täglich - je nach körperlicher Betätigung, Außentemperaturen etc. Seit den OPs brauche ich täglich an die 5-6 l. Gesund bin ich trotzdem nicht.

Gruß aus Tirol von
Monsti
 
RE: Abführmittelmissbrauch

Hi essal,

meinem Problem kam man mit folgenden Untersuchungen auf die Spur:

1. Koloskopien (jedes Mal vorzeitiger Abbruch wegen unüberwindlicher Darmschlingen; es erfolgte beim letzten Mal auch eine Gewebeentnahme)

2. Irrigoskopie (Doppelkontraströntgen), bei der zum einen die abnorme Länge meines Dickdarms (> 2,60 m!!!) wie auch der Megacolon festgestellt wurde.

3. Transitzeit-Untersuchung
Dabei musste ich eine Woche täglich eine Kapsel mit jeweils 10 Röntgenmarken schlucken. Die Marker haben für jeden Tag eine andere Form, d.h. mal Sternchen, Dreiecke etc. Nach einer Woche wird das Abdomen geröntgt und geschaut, wieviele Marker sich noch im Dickdarm befinden und wie sie verteilt sind. In meinem Fall waren beim abschließenden Röntgen noch ALLE Marker da, d.h. 60 an der Zahl. Logisch, war ja auch kein einziges Mal auf dem Klo ...

Übrigens bin ich am 2. August im AKH Wien (Chirurg. Uniklinik), weil eine neuerliche OP ansteht. Ich war schon ewig nimmer in Wien.

Liebe Grüße aus dem gerade gewittrigen Tirol zu Dir nach Wien!
Monsti
 
RE: kleiner Nachschlag

RE: kleiner Nachschlag

Hi Waseronkel,

tut Dich doch mal mit dem Oberschlaumeier "Peter60" im Magen-Darm-Forum bei www.med1.de zusammen. Der quatscht was von Wasservergiftung (vielleicht sollte der künftig nimmer aus Regenpfützen saufen *gg*). Mach mit ihm zusammen einen eigenen Thread auf und fetzt Euch. Ich wäre Dir sehr dankbar, denn dann lässt uns der Typ vielleicht mal in Ruhe und themennah diskutieren.

Grüßle von
Monsti
 
RE: Abführmittelmissbrauch

danke für die rasche aw
auf meiner überweisung steht auch ua colontransitzeit erbeten. ist das dein punkt 3, oder?

das hört sich alles so grauslich an. welche op's wurden bei dir durchgeführt?
wenn irgendwas mit den nerven im darm ist, könnte ein stück vom darm entfernt werden. wurde mir gesagt... hmm. das is aber mal fürs erste spekulation.

aber ich zerbrech mir jetzt nicht den kopf, lass mich gscheid durchchecken und dann werden wir eh sehn.

hat sich das mit dem stuhlgang jetzt bei dir gebessert?

schade, dass du nicht aus einem schöneren grund nach wien kommst. ich wünsch dir alles gute für die op und hoffe, dass es dir bald besser geht.

liebe grüße zurück!!
essal
 
RE: Abführmittelmissbrauch

Hi essal,

ja, Punkt 3 ist die Colon-Transitzeituntersuchung. 60 verbliebene Marker im Dickdarm bedeutet eine Transitzeit von über 150 Stunden (normale Obergrenze = 70 Stunden).

Bei mir fand im Jänner in der Chirurg. Uniklinik Innsbruck eine subtotale Dickdarmresektion mit End-zu-End-Anastomose statt. Leider hatte ich großes Pech, denn der etwa 20-25 cm lange Restdickdarm (Coecum und C. aszendens) starb aus unerfindlichen Gründen gleich nach jener OP ab, so dass die Anastomose nicht hielt. Folge: Fibrinös-eitrige Peritonitis mit Sepsis. Es wurde eine Not-OP durchgeführt, bei der ich dann auch den schon schwarzen Restdickdarm los wurde, ebenfalls wurde der Mastdarm von 13 cm auf ca. 6 cm gekürzt und blind verschlossen. Seitdem lebe ich mit einer grauenvoll hässlichen Bauchnarbe vom Brust- bis zum Schambein und einer Ileostomie (künstl. Dünndarmausgang).

Naja, nun sind halt mächtige Verwachsungen entstanden, die mir arg zu Schaffen machen - deshalb AKH Wien.

Sollte bei Dir ggf. nur ein kleineres Stück Dickdarm entfernt werden, so bestehe unbedingt auf einen laparoskopischen Eingriff. Das Risiko von ausgedehnten Verwachsungen minimiert sich damit deutlich - ebenso erholst Du Dich nach einem solchen "Schlüsselloch-Eingriff" wesentlich schneller.

Eine gute Adresse für sowas ist Univ.-Prof. Dr. Friedrich Herbst an der Chirurg. Universitätsklinik der AKH Wien (zu dem gehe ich jetzt nämlich auch).

Liebe Grüße von
Monsti
 
RE: Abführmittelmissbrauch

Das dich das mit der verwachsung zu schaffen macht kann ich verstehen. bin mir aber sicher, dass die verwachsung gut entfernt wird und eine narbe ist ja dann halb so schlimm. hauptsache, man ist/wird dadurch gesund.

wie gesagt, derweil zerbreche ich mir nicht den kopf, dass würd mich dann nur unrund machen.

aber deine ratschläge nehme ich mir, falls es dazu kommen sollte, zu herzen, überhaupt wg laparoskopischen eingriff und so. wenn man sich nicht auskennt, muss man sich schon auf die ärzte verlassen können. dann kommt dazu, das jeder arzt was anderes sagt. da ist man dann wirklich ein armes schwein.

würd mich freuen, wenn wir im kontakt bleiben. nochmals alles gute
 
verscheucht

verscheucht

.....jetzt habt ihr Wasseronkel verscheucht....................
 
RE: verscheucht

RE: verscheucht

OOOHHH, das tut mir aber wirklich leid!!!
 
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