• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Abführmittel

  • Thread starter Thread starter Milena B.
  • Start date Start date

TEST TEST TEST 123

M

Milena B.

Guest
Sehr geehrter Herr Prof.Dr. Wust,

ich würde gerne wissen, ob Abführmittel - über einen längeren Zeitraum u. in hoher Dosis eingenommen - zu Darmkrebs führen können. Ich (w., 33. Jahre) nehme seit ca. 15 Jahren Abführmittel (in Zäpfchen- u. Dragee-Form) in sehr hoher Dosis (bis zu 5 Dragees täglich). Grund hierfür ist eine chronische Verstopfung. Ich war deswegen bereits zweimal stationär im Krankenhaus. Der Darm wurde geröntgt u. gespiegelt, u. es wurden auch weitergehende Untersuchungen gemacht. Alles ohne Befund. Nehme ich keine Abführmittel, verhärtet sich der Stuhl innerhalb kürzester Zeit dermaßen, dass es zu schlimmsten Schmerzen kommt u. "gar nichts mehr geht". Es wurde mir deswegen auch bereits einmal in Vollnarkose der Darm "ausgeräumt", was mir verständlicherweise sehr unangenehm war. Ich habe bereits meine Ernährung komplett umgestellt, trinke genügend (ca. 4 Lt. täglich) u. mache Sport. Nichts hilft. Körperlich geht es mir durch den Abführmittelkonsum immer schlechter (Gewichtsabnahme, blasses Aussehen, Übelkeit u. - durch die Zäpfchen schmerzhafte Entzündungen im Enddarmbereich.
Für eine Antwort Ihrerseits wäre ich sehr dankbar.

MfG
Milena L.
 
RE: Abführmittel

Offenbar haben Sie ja schon vieles versucht – da werde ich über das Internet kaum Ihr Problem lösen. Es steht fest, dass an Abführmittel eine Gewöhnung erfolgt, man müßte eventuell auf mildere Mittel schrittweise umsteigen – natürlich unter Ausnutzung aller diätetischen Maßnahmen wie Obstsäfte, Früchte, Ballaststoffe etc. Vielleicht sollte man aber auch einige Zeit nur Astronautenkost zu sich nehmen (da sind keine Ballaststoffe drin und daher kann es auch kein Stuhlproblem geben). Nach meinem Kenntnisstand sind Laxantien nicht selbst karzinogen. Trotzdem wäre es wünschenswert, von dieser Abhängigkeit herunterzukommen.
 
RE: Abführmittel

Hallo Milena,

vielleicht hilft eine Fastenkur zur Regeneration des Darmes und des allgemeinen wohlbefindens. Ich persönlich kann das nur empfehlen. Z. B. Heilfasten mit Rüdiger Kraus

Gruss
Birgit
 
Back
Top