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Beide Fragen lassen sich ohne Kenntnis von Patient und Gesamtbefunden leider nicht seriös beantworten.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Sehr geehrter Dr. Kreutzig-Langenfeld,

ich war noch einmal beim Urologen. Diesmal war der Restharn deutlich geringer. Der Urologe vermutet nun bei mir entweder eine chronische abakterielle Prostatitis oder ein Prostatawachstum aufgrund von Diabetes II bzw. Testosteronmangels.
Es soll aber trotzdem auf meinen Wunsch hin noch einmal eine Urinprobe und eine Ejakulatprobe untersucht werden.
Im Zusammenhang mit der Prostatitis ist die Gabe eines Antibiotikums angedacht (Ciprofloxacin) . Dieses würde auch bei abakterieller Prostatitis Erfolge erzielen.
Ich hätte in diesem Zusammenhang zwei Fragen:

1.) Würde eine solche Behandlung Sinn machen ?
2.) Kann ich nach den beu zwei Urologen erfolgten Untersuchungen davon ausgehen, keimfrei zu sein ? Oder sollten bei der Vorgeschichte weitere Untersuchungen erfolgen ?

Vielen Dank !
 
1. Die antibiotische Therapie mit Ciprofloxacin kann sinnvoll sein
2. Die Symptomatik zählt dazu vor allem.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Sehr geehrter Herr Dr. Kreutzig-Langenfeld,

ich soll nun 4 Wochen Ciprofloxacin nehmen(2 mal 500 täglich).
Ist diese Therapiedauer ausreichend ?
Ich meine, gelesen zu haben, dass eine Therapiedauer von sechd Wochen optimal sei, egal ob chronisch abakteriell oder chronisch bakterielle Prostatitis.
Darüber hinaus hätte ich noch zwei weitere Fragen:

1. Nach welchem Zeiraum ist ggf. mit einer Besserung der Symptome zu rechnen(unter Berücksichtigung des chronischen Verlaufs ?)

2. Was halten Sie von der alternativ angedachten Testosterongabe ? Könnem hierdurch die Miktionsbeschwerden gelindert werden ?

Vielen Dank !
 
1. Sollte ausreichen. Symptomatik bis 6-8 Wochen nach Ende der Therapie möglich.
2. Testosteron-Substitution nur bei nachgewiesenem Mangel mit Symptomatik. Kein Einfluß auf Miktionsbeschwerden!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Der Wert....würde mich interessieren...kannst du da anrufen und fragen?

Wurde nur einmal gemessen...Stress und Krankheit kann den auch mal eine Zeitlang sinken lassen?

Die Symptome von Testosteronmangel sind eigentlich vielschichtiger als nur schwitzen und schwächegefühl...ich hatte z.B. mal Eppstein-Barr...da hatte ich unter anderem auch Schwäche und Schwitzen (und eine Ewigkeit bis das diagnostiziert wurde...und brauchte fast 2 Jahre, bis das wieder gut war.. )

Einfach so Testosteron in deinem Fall zu geben...in deinem Fall glaub falsch...Substitution hat auch Nachteile...da braucht es noch mehr Diagnostik...
 
Sehr geehrter Herr Dr. Kreutzig-Langenfeld,

die 14 Tage Ciprofloxacin haben bis jetzt keine Verbesserung gebracht.
Da sich die Problematik nun schon 10 Monate hinzieht, bin ich natürlich verzweifelt.
Deshalb habe ich zwei Fragen:

1. Ist eine Prostatis möglich, die sich obstruktiv wie eine BPH auswirkt,bei der der PSA-Wert nicht erhöht ist und bei der keine Entzündung tastbar ist ?
2. Wenn sich die Sache nicht bessert, überlege ich, direkt zu Ihnen in die Praxis zu kommen, auch wenn die Anfahrt weit ist. Wäre das möglich ?

Vielen Dank in Voraus !
 
1. Ja
2. Das können Sie; es wäre aber fast schade, wenn das der Kollege vor Ort nicht hin bekäme!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Sehr geehrter Herr Dr. Kreutzig-Langenfeld,

mir wäre die Sache die Anfahrt wert, vor allem aufgrund der Problematik und der Dauer der Beschwerden.
Ich melde mich in ein bis zwei Wochen wieder, wenn das in Ordnung ist.
Wie würden wir die Details abklären (Terminvergabe, Umfang der Untersuchung, Bezahlung u.s.w.) ?

Eine Frage hätte ich noch in der Sache: Wenn die Obstruktion durch eine Prostatitis verursacht werden würde, kann die Prostata bei entsprechender Behandlung wieder abschwellen oder wären nach 10 Monaten irreversible Schäden entstanden, so dass eine Operation erforderlich wäre ?

Vielen Dank und ein schönes Wochende bzw. einen schönen Wochenstart !
 
Eine Schwellung durch eine persistierende Prostatitiskann durchaus abschwellen. Mitunter micht sich aber auch die gutartige Vergößerung (Benignes Prostatasyndrom (BPS)) mit der Prostatitis. Das muss man klären.

Alle organisatorischen Dinge können Sie gerne mit meinen Mitarbeiterinnen besprechen.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
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