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Zytomegalie in Woche 37

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fraupaula

New member
Hallo Frau Dr, Mittmann,
ich habe eine Frage zur mgl. Ansteckung mit Zytomegalie in Woche 37.
Ich habe ein kleines Kind (3) mit Nahrung über eine PEG sondiert(krankes Kind)und leider klemmte die Sonde wg einen Stückchens. In der Spritze war auch Magenflüssigkeit, die mir dann komplett, leider gleich 2 mal übers ganze Gesicht, insbesondere in Haare und Augen gespritzt ist.
Ist eine Ansteckung mit CMV über Magensaft mgl?
Wie schlimm würde sich eine Ansteckung in Woche 37 mglw. auswirken.
Welche Massnahmen würden Sie empfehlen.
Vielen herzllichen Dank
 
Hallo fraupaula,
[FONT=tahoma, geneva, sans-serif]Das Virus kann in Tränenflüssigkeit, Speichel, Urin, Sperma und Scheidenflüssigkeit sowie Muttermilch und Blut enthalten sein. Eine Übertragung ist also möglich. [/FONT]Die Inkubationszeit bei einer Erstinfektion kann zwischen vier und sechs Wochen liegen.
Also für Sie zunächst zu klären ist, ob Sie bereits eine CMV Infektion in der Vergangenheit durchgemacht haben- dies in Form einer Blutuntersuchung bei Ihrem FA.

Falls Sie sich infiziert hätten, ist zwar die Übertragungsrate auf das Ungeborene im letzten Schwangerschaftsdrittel mit ca. 80% hoch, jedoch sind zu diesem Zeitpunkt keine Schädigungen beim Fetus mehr zu erwarten. Neugeborenen stände auch eine Therapie Option zur Verfügung- falls erforderlich. Da es aber nach der Geburt zu einer Übertragung kommen könnte über die Muttermilch- wohlgemerkt nur wenn Sie erkrankt wären, so sollte auf das Stillen verzichtet werden... Aber schauen Sie erst einmal nach Ihrem Immunschutz und sorgen sich nicht zu sehr!
Viele Grüße
Annette Mittmann
 
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