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Zyste nach Gebärmutterentfernung, möglich?

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enail

New member
hallo doc,

am 04.03. hatte ich OP(Gebärmutterentfernung PAP IIID und andere Gründe). OP lief gut, wenn ich auch mit der Nachsorge nicht zufrieden war. nach entlassung 6 Tag nach OP sofort zum Urologen, dignose extreme algurie, Nierenlager ks haft... was auch immer, ich hatte tierische schmerzen, erhielt Tavanic 500, Novalgin, Urinbefunde Ery, Bakterien Epithelien reichlich, Leuko verm (keine Ahnung...)
nach Vorstellung beim Gyn erhielt ich zusätlich Traumasept für 10 tage. inzwischen sind seit der OP 4 Wochen vergangen.
Gestern wiedervorstellung bei Gyn Untersuchung wieder (kenne ich sonst von mir nicht) sehr schmerzhaft Ultraschal, zyste 5x6 cm festgestellt. Wiedervorstellung in 14 tagen
kann die zyste durch die op entstanden sein? warum wurde sie nicht bei den bisherigen Untersuchungen , die erste nach OP in der Klinik, die zweite nach Entlassung beim gyn festgestellt? Wie gehts jetzt weiter? da ich ja keine Regelblutungen mehr habe kann ja die zyste auch nicht mit ausgeschwemmt werden, löst sie sich von allein auf oder muss nachgeholfen werden?
danke
 
Re: Zyste nach Gebärmutterentfernung, möglich

Re: Zyste nach Gebärmutterentfernung, möglich

Hallo,

es kann sein, dass sich die Zyste erst kurzfristig gebildet hat. Eine spontane Rueckbildung ist moeglich, das bliebe zunaechst abzuwarten. Nur wenn das nicht der Fall ist, koennte ein operatives Vorgehen notwendig werden.

Gruss,
Doc
 
Re: Zyste nach Gebärmutterentfernung, möglich

Re: Zyste nach Gebärmutterentfernung, möglich

Danke Dr. Scheufele,

war heute beim Urologen und er hat sich die Zyste auch noch mal per Ultraschal angeschaut, er vermutet das es mit Lymphflüssigkeit gefüllt ist, jetzt weiß ich wenigstens das es auf der rechten Seite, in der Nähe der Eierstöcke ist, war mir bis dahin nicht so ganz klar.
am Di nächste Woche soll ich ins Labor, da möchte er alle Werte kontrollieren (obwohl der heutige Urinbefund schon ganz gut war..)somit wird mir seit der Entlassung aus der Klinik vor 4 Wochen das erste mal Blut entnommen. mal schauen was da raus kommt.
merkt man etwas wenn sich die Zyste zurückbildet, habe hier viel gelesen das sie platzen können, woran merke man das?
in 14 Tagen muss ich zur Kontrolle, wenn die Zyste so bleibt, wird dann weiter beobachtet? wenn sie größer werden sollte, was dann?
da ich eh noch schmerzen von der OP und der Algurie habe, kann ich ja nicht mal sagen ob ich die zyste spüre oder ob sie mir schmerzen verursacht.
ich habe gelesen, das bei Zystenbildung auch mit hormonen gearbeitet wird zur behandlung, was wenn man keine Hormone auf grund der med. vorgeschichte nehmen darf?

danke
 
Re: Zyste nach Gebärmutterentfernung, möglich

Re: Zyste nach Gebärmutterentfernung, möglich

Die Zyste kann mal aus Verwachsungen des Bauchfells nach einer Operation bestehen, die sich dann meist nicht zurückbilden.
Ist es dagegen, was ich vermute, eine Eierstockzyste bilden sie sich meist zurück.
Das kann auch mal zwei/drei Monate dauern.
So lange hat man im Allgemeinen auch Zeit, das zu kontrollieren.
Ist sie dann immer noch da, kann man sie per Bauchspiegelung entfernen.
Hormonell kann man mit Gestagenen versuchen, das Zurückbilden zu beschleunigen. Leider hat das oft nicht den gewünschten Erfolg.
 
Re: Zyste nach Gebärmutterentfernung, möglich

Re: Zyste nach Gebärmutterentfernung, möglich

Hallo Dr. Glöckner,

sie haben vermutlich Recht was die Zyste angeht, nach 14 Tagen ist Sie auf 3 cm geschrumpft, seit dem Wochenende allerdings habe ich in der linken Leistengegend mehr als in der rechten intervallartige stechende Schmerzen bei der gestrigen Untersuchung war es kaum auszuhalten, danach waren die Schmerzen den ganzen Tag nicht mehr weg heute sind sie wieder intervallartig. Jedenfalls hat der Doc Blut abgenommen morgen soll ich anrufen und weiteres vorgehen mit ihr absprechen.
die Zyste ist unverändert, das "wilde Fleisch" was sie bei der vorletzten untersuchung veräzt hat würde auch gut verheilen.

mir ist unverständlich warum und ob es überhaupt die Zyste ist, die mir die probleme verursucht und ob es nicht doch noch mit der OP zusammenhängt.
doc meinte zwar ich würde mir schon wieder zuviel zumuten, doch ich bin seit letzter Woche wieder im Dienst und da muss ich auch arbeiten logischerweise. überanstrengen tu ich mich ja mit meinem bürojob auch nicht wie wenn ich eine körperliche arbeit hätte.
 
Re: Zyste nach Gebärmutterentfernung, möglich

Re: Zyste nach Gebärmutterentfernung, möglich

Hallo,

eine Zyste dieser Groesse ist als alleinige Ursache der Beschwerden eher unwahrscheinlich. Wenn das Problem weiterbesteht, waere doch eine Bauchspiegelung zur Abklaerung und Behandlung in Erwaegung zu ziehen.

Gruss,
Doc
 
Ich bin auch total verzweifelt weis nicht mehr weiter,habe dieses Jahr bereits fünf Operationen hinter mir immer wegen riesigen Zysten, erst an den Eierstöcken dann wurden diese mit entfernt weil kein gesundes Gewebe mehr geblieben ist. So wurde dann auch der letzte Eierstock entfernt mit der Gebärmutter zusammen.Dann erfolgte eine weitere Operation weil mein Darm angewachsen gewesen ist und ich höllische Schmerzen bekommen habe auch eine Zyste war wieder vorhanden an der Stelle.ich hatte so gehofft das nach der total Op alles vorbei wäre.Jetzt war ich bei einer nachsorge Untersuchung und wieder ist eine 3 cm Zyste da gewesen. Genau an der Stelle wo mal die Gebärmutter war, ich merke auch das sie immer größer wird ich hab wieder Rückenschmerzen und schmerzen beim auf Toilette gehen.Bin traurig und auch langsam Psychisch am Ende.Woran liegt es nur das ich ständig diese Zysten bekomme und ich frage mich warum diese nicht einfach punktiert wird bevor man jedes mal operiert.
 
Hallo,

aus der Ferne kann ich Ihren Befund leider nicht beurteilen. Mir ist nicht klar, wovon die Zysten ausgehen, wenn beide Eierstöcke entfernt worden sind.

Gruss,
Doc
 
N73.6 Peritonale Adhäsionen im weiblichen Becken,D39.7 Neubildung unsicheren oder unbekannten verhaltens : sonstiger weiblicher Genitalorgane,N99.4 Adhäsionen Unterbauch potoperativ,R10.3 Unterbauchschmerzen
Protzedur: Adhäsionen am Darm,
​laparoskopisch 5-469.21,Antibiose mit Cefuroxim
Anamnestisch ging eine Hysterektomie mit einer Salpingoovarektomie,einseitig vaginal,Laparoskopisch assistiert voraus.bei der Aufnahmeuntersuchung stellte sich sonographisch eine ca.6 mal 3 cm große zystische Struktur an der rechten Beckenwand dar,linksseitig fand sich das mit peritonealen Adhäsionen fixierte Sigma seitlich des Vaginalabschlusses und an der seitlichen Beckenwand.Insgesamt wirkte der Befund entzündlich verändert.Zum Beckenboden hin stellte sich ein aufgetriebener Bereich als Korrelat des sonographischen Befundes dar.
 
Kann man so etwas punktieren? ich hab ja nun wieder eine Zyste die Frauenärztin sagte mir die wäre vaginal gut zu erreichen.Denn ich kann und will keine Operation mehr.
 
Wenn die Position der Zyste das erlaubt, wäre eine Punktion möglich.

Gruss,
Doc
 
Vielen Dank Dr.Scheufele
Ich lag jetzt gerade im Krankenhaus die Zyste wurde in kurzer Narkose punktiert.Was mich heute in der Abschlussuntersuchung beunruhigte ist DAs die wieder deutlich mit4,5cm zu erkennen war.Beim nächsten mal Laparoskopie sagte der Arzt.Das wäre dann die 7narkose dieses jahr : ( .Ich kann nicht mehr.Die flüssigkeit in der Zyste sah aus wie Apfelsaft hab schon so komisches Gefühl nicht das die Blase verletzt und daher die Zyste wäre das möglich ?
Denn wo Soll so Schnell die Flüssigkeit her kommen von gestern auf heute komisch alles.
Liebe Grüße
Claudia
 
Ich halte in dem Fall die Laparoskopie für den einzig richtigen Weg.

Gruss,
Doc
 
Danke schön Dr. Scheufele im Moment habe ich noch keine wirklichen Schmerzen,ich merke sie aber deutlich beim laufen und sitzen. Sollte die Zyste mir wieder Beschwerden machen das sie noch größer wird werde ich sie entfernen lassen. Liebe Grüße
 
Vergangenen Freitag musste nun wirklich die zyste entfernt werden,im Arztbrief steht Douglaszyste.Wieder war der Darm am Becken angewachsen.Laparoskopisch wurde operiert und die Zyste ausgeschält und der Darm vom Becken getrennt.Der Arzt meinte das kann immer wieder passieren.Da Ich ja dieses Jahr 7mal operiert wurde habe Ich totale Ängste das es wieder passiert.Gibt es Ärzte die für so etwas spezialisiert sind?Bin Ich vielleicht in falschen Händen in meiner Klinik.Warum ist diese Sache nicht in den Griff zu bekommen.Ich leide sehr darunter auch Psychisch.Bin sehr kraftlos und eingeschränkt und fühle mich immer Schwächer.Meine Arbeit habe Ich dadurch verlohren.Kann Ich vielleicht in meiner Lage etwas beantragen z.b.wegen dem langen Arbeitsausfall das da vielleicht was angerechnet werden kann zur späteren Rente?
 
Hallo,

vorbeugen kann man in einem solchen Fall leider nicht, die beste Anlaufstelle ist dabei die gynäkologische Abteilung einer Uniklinik. Ob eine Behinderung angerechnet werden kann, wäre mit der Versicherung zu besprechen.

Gruss,
Doc
 
Hallo ich Bins mal wieder.
ich werde einfach das Gefühl nicht los das es an meinen Gynokardingel liegt das ich noch immer Zysen bekomme.Muss bei Endo nicht die Östrogenzufuhr unterbrochen werden oder etwas dazu gegeben?Vielleicht ist es gut einen Endokrinologen die Sache zu schildern?Vielleicht ist ja noch ein Herd vorhanden.Leider hab ich eine neue junge Frauenärztin hab kein gutes Gefühl sie hatte meine Zyste für einen Gebärmutterhals gehalten aber hatte doch total alles raus auch Eierstöcke.Pühhhh
Sorry das ich so viel schreibe ich suche verzweifelt nach einer Lösung.Hab wieder da Schmerzen verstärkt wo die Zyste gerade raus operiert wurde.

Liebe Grüße
Claudia
 
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