Ihr Lieben, schön, von euch zu lesen!
Liebe Elektraa, da bin ich dabei! Wandern, im Wald Pilze sammeln, abends zusammen zubereiten, das finde ich super.
Nun wohne ich aber wg. Ausbildung und Arbeitsmöglichkeiten mitten in der Großstadt, da gibt's wenig Wald und die paar Pilze finden diejenigen, die näher dran wohnen als ich, sofort. Berge sind hier auch Mangelware. Ich mag sogar Bergsteigen, mit V. war ich schon auf der Zugspitze und auf Ben Nevis. KF findet Wandern furchtbar, und V. könnte das heute wohl körperlich nicht mehr so gut schaffen. Ich bin trotzdem neidisch auf den - und auf alle Männer, was das angeht: als er in dem Alter war, in dem ich jetzt bin, war der topfit. Ich dagegen hab - trotz (oder aufgrund von?) sehr viel Selbstdisziplin - nur Probleme, bin ständig müde, am ganzen Körper aufgequollen und fühle mich zum Wegschmeißen. Das einzige, was noch ab und zu "wie früher" funktioniert, ist mein Denkorgan.
So ein Urlaub auf der Alm mit Ausschlafen, Wandern, viel frischer Luft, frischem Essen, das wäre genau richtig. Mal weg von dem ganzen Rummel. Ich hab und hatte schon immer gerne mal meine Ruhe zwischendurch. Ohne Ruhe keine Gesundheit und auch keine Kreativität! Ich komme hier nicht mehr zum Malen. Alles viel zu stressig.
Liebe Elektraa, ich hab mal einfach gegoogelt:
Die
Redewendung Hals- und Beinbruch stellt wahrscheinlich eine
Verballhornung eines ursprünglich
jiddischen Ausdrucks dar und bedeutet
Viel Glück als Wunsch an jemanden, dem eine Prüfung oder eine nicht leicht zu bewältigende Aufgabe bevorsteht.
Die jiddische Form
hatsloche un broche des als Glück- und Segenswunsch (besonders bei Geschäftsabschlüssen) benutzten Ausdrucks mit der Bedeutung „Erfolg und Segen“ leitet sich von
hazlacha uwracha (הצלחה וברכה [
hatslaːxaː uvraːxaː]) aus dem
Hebräischen ab – von
lehazliach (
[lehats'liaːx]) „gelingen lassen“ und
lewarech (
[levaː'rex]) „segnen“. Von deutschsprachigen Zuhörern wurden diese Worte als
Hals- und Beinbruch verballhornt.[SUP]
[1][/SUP]
Alternativ ist die Erklärung denkbar, nach der die
Schicksalsmächte gute Wünsche mit Vorliebe ins Gegenteil verkehren. Man kehrt also bereits die eigene Wunschäußerung um, um das Schicksal auszutricksen.[SUP]
[2][/SUP] Ende des 19. Jahrhunderts wurde in der Umgebung von Berlin Jägern in diesem Sinne Glück gewünscht, während der explizite Wunsch
viel Glück! als Unglück bringend angesehen wurde.[SUP]
[3][/SUP]
Die englische Redewendung
break a leg stammt möglicherweise aus der Übersetzung des deutschen „Hals- und Beinbruch“. Im Deutschen dürfte es sich bei den gleichbedeutenden
Jargonausdrücken Holm- und Rippenbruch (Luftfahrt) und
Mast- und Schotbruch (Schifffahrt) sowie
Kopf- und Bauchschuss (Militär) um Parallelbildungen oder Verballhornungen zweiter Ordnung handeln.[SUP]
[4][/SUP]
Die italienische Entsprechung des Ausdrucks lautet
in bocca al lupo („dem Wolf ins Maul“). Auf
Rätoromanisch lautet die Redewendung, semantisch gleich dem Italienischen,
in bocca d’luf. Im Russischen sagt man ни пуха, ни пера (ni pucha, ni pera – „weder Daunen, noch Federn“). All diese Redewendungen beziehen sich auf die Jagd des Wildschweins und der Rehe.
Das ist aus dem Wikipedia-Eintrag zum Spruch.
Auf keinen Fall solltest du dir (nochmal) irgendwas brechen!!!! ;o)
Lieber Golem, deine Meinung zur BU-Versicherung interessiert mich, wenn du Zeit hast, teile sie gerne auch hier. Am 14.2. hab ich Termin mit dem Versicherungsmakler. Ich bin aktuell sehr geneigt, diese Versicherung nicht abzuschließen und stattdessen bei entsprechendem Einkommen lieber monatlich Geld in Aktien etc. zu stecken.
So, ich arbeite mal weiter. Ein Sitzungsprotokoll muss geschrieben werden. Stinklangweilig, sowas. Homeoffice nervt.Aber immerhin werde ich angemessen bezahlt!
GLG
"V"