• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Zungenkrebs?

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joeeee

New member
Hallo,
ich habe seit etwa eineinhalb Wochen eine verhärtete Stelle am hinteren rechten Zungenrand. War schon beim Zahnarzt, der meinte ich soll erst mal abwarten. Hat eine Salbe drauf getan und ich soll im Laufe der Woche noch mal wieder kommen. Notfalls soll ein Bürsten-Abstrich gemacht werden. Beim HNO-Arzt war ich auch schon. Hat in etwa das selbe gesagt, nur dass er in ggf. einer Woche dann eine CT und eine Gewebeentnahme unter Vollnarkose machen lassen will falls es nicht weg geht. Beide meinten vom Aussehen und Fühlen her wäre es vermutlich nichts schlimmes (Zungenkrebs?). Gibt es außer dieser eventuellen Diagnose noch andere Ursachen für diese Verhärtung, z.B. permanentes Anstoßen dieser Stelle der Zunge an den Zähnen, o.ä.?
Vielen Dank für Ihre Antwort.
 
Re: Zungenkrebs?

Durch chronischen Druck bzw. mechanische Irritation (Prothese, Zungenbiss, Zahnproblematik) kann eine Verhärtung entstehen. Das wäre das Gegenstück zu einer Hornhautbildung. Natürlich sollte man die Ursache erkennen und möglichst abstellen. Sie sind ja der einzige, der beurteilen kann, ob eine solche permanente Reizung vorliegt.
Auf Dauer ist eine solche (chronische) Druckstelle ungünstig und kann tatsächlich schließlich zu einer Krebsentstehung beitragen (Präkanzerose). Da sprechen wir aber von jahrelangen Einwirkungen. Ein Zeitraum von 1-2 Wochen ist da bei weitem nicht ausreichend. Falls Unsicherheit besteht, muss man eine Biopsie durchführen. Diese hat ja Ihr HNO-Arzt schon ins Auge gefasst.
 
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