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zu hoher fsh-wert

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bibi28

Guest
hallo,

ich brauche dringend hilfe bzw. infos.
mein freund und ich hätten gerne ein baby. im juni 2007 habe ich daraufhin die pille (valette - ca. 12 jahre eingenommen) abgesetzt. seit dem habe ich meine tage nicht mehr bekommen. bevor ich die pille genommen habe, hatte ich meine tage regelmäßig, aber das ist, wie schon gesagt, etwas länger her. nachdem sich dann zwei monate nichts getan hat, habe ich meine frauenärztin aufgesucht, die mich beruhigt hat und meinte das wäre nicht abnormal. die eierstöcke bräuchten eben etwas zeit. bis ende dez. hatte sich immer noch nichts getan, weshalb meine fa meinen hormonstatus feststellte. sie meinte der ein oder andere wert sei etwas erhöht, aber nicht weiter bedenklich. sie gab mir eine überweisung für einen "kinderwunscharzt". bei dem bin ich gewesen. als dieser meinen fsh-wert - 18 - sah, sagte er, das wird nichts mit meinem kinderwunsch. da wäre auch nichts zu machen. er nahm mir zwar nochmal blut ab, da er sicher gehen wollte, ob sich der wert noch ändert. sollte dieser gleich bleiben, habe ich keine möglichkeiten. stimmt das so? kann ich niemals schwanger werden. ich bin erst 28. gibt es wirklich keine möglichkeit. ich bin am boden zerstört. ich bin für jeden tipp und für jede antwort dankbar!
 
Re: zu hoher fsh-wert

Das ist leider wirklich ein Problem.

Die prämature (vorzeitige) Ovarialinsuffizienz (premature ovarian failure, POF), wird allgemein mit dem Erlöschen der endokrinen und generativen Eierstockfunktion vor dem 40. Lebensjahr definiert .

Bei betroffenen Frauen bleibt der Kinderwunsch oft unerfüllt. Die Behandlung stellt nach wie vor eines der großen ungelösten Probleme in der Reproduktionsmedizin dar.
Die Eizellspende weist den besten Behandlungserfolg auf.
Sie ist jedoch zum aktuellen Zeitpunkt in vielen Ländern untersagt.

Die Diagnose der vorzeitigen Ovarialinsuffizienz ist jedoch nicht immer definitiv, da sich die Ovarialfunktion bei manchen Frauen vorübergehend wieder normalisieren kann.
Die Behandlung beinhaltet eine psychologische Betreuung und das Verschreiben einer Hormonsubstitution.
Diese Therapie zielt darauf ab, die Folgen des Östrogenmangels, insbesondere im Bereich des Herz-Kreislauf-Systems und der Knochen, zu vermeiden.
 
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