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Lieblingsenkel
Guest
Meine Großmutter zeigt seit ca. 2 Jahren Symptome von Alzheimer:; Sie lebt zunehmend in der Vergangenheit, kann keine Uhr mehr verstehen, verdächtigt Angehörige des Diebstahls, halluziniert und und und; allerdings erkennt sie ihre Angehörigen noch...). Es wird zunehmend schlimmer. Die meisten Angehörigen schieben ihr Verhalten auf ihr Alter ("Das ist der Alterswahnsin", allerdings wurde mein Opa 93 und er hat noch alles "auf die Reihe bekommen") und auch der Hausarzt reagiert nicht. Daher bekommt sie hierfür auch keine Medikamente. Sie liegt nun wegen eines Knochenbruchs im Krankenhaus, was mir die Möglichkeit gab, eine Ärztin auf meine "Alzheimer-Vermutung" anzusprechen. Sie erklärte mir, dass nur Menschen mit 50 Jahren Alzheimer bekämen und das bei meiner Oma dies daher sicherlich nicht der Fall wäre. Eine genauere Untersuichung lehnte sie aber mit dem Hinweis auf ihr schon hohes Alter ab (sie ist 88 und es "rechnet sich nicht mehr").
Nun meine Fragen:
- Können nicht auch ältere Menschen Alzheimer bekommen?
- Helfen in ihrem Stadium wirklich keine Tabletten mehr, um den Krankheitsverlauf zu verlangsamen?
- Kann ich auf eine Untersuchung bestehen oder ist es bei älteren Menschen nicht mehr "rentabel"?
Ich möchte meine Oma nicht, ohne etwas unternommen zu haben, abschreiben. Vielleicht kann mir ja jemand helfen.
Nun meine Fragen:
- Können nicht auch ältere Menschen Alzheimer bekommen?
- Helfen in ihrem Stadium wirklich keine Tabletten mehr, um den Krankheitsverlauf zu verlangsamen?
- Kann ich auf eine Untersuchung bestehen oder ist es bei älteren Menschen nicht mehr "rentabel"?
Ich möchte meine Oma nicht, ohne etwas unternommen zu haben, abschreiben. Vielleicht kann mir ja jemand helfen.