• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Zervixdysplasie/Pap IVa

  • Thread starter Thread starter Janet V.
  • Start date Start date

TEST TEST TEST 123

J

Janet V.

Guest
Bei mir wurde nach einer Routineuntersuchung (Abstrich) Pap IVa festgestellt. Obwohl ich regelmäßig alle 6 Monate zur Untersuchung gehe, wurde vorher nie eine Auffälligkeit oder Anzeichen für eine Zellveränderung festgestellt.
Jetzt werde ich am 31.01. ambulant unter Vollnarkose operiert. Es wird eine sogenannter Kegelschnitt vorgenommen (Leep). Vor dem Eingriff habe ich gar nicht solche Angst, nur wie wird es danach weitergehen? Wird dann die Zellveränderung wirklich komplett entfernt sein? Bin ich nun gefährdet, solche Erkrankungen noch einmal zu bekommen? Außerdem habe ich in einer Broschüre, die mir mein Arzt gab, gelesen, dass es für den Papillomavirus derzeit keine Heilungsmöglichkeiten gibt? Wieso bekomme ich überhaupt diese Erkrankung? Ich bin 28 Jahre alt, rauche nicht, lebe sehr gesund, habe keine Kinder und eine feste Partnerschaft seit 12 Jahren.
Könnten Sie mir vielleicht noch bis zum 30.01., mittags, antworten?
Vielen Dank.
 
RE: Zervixdysplasie/Pap IVa

Ein Pap IVa Abstrich entspricht einem Carcinoma in situ. Hier handelt es sich um die Vorstufe eines Krebses, die durch einen Eingriff (i.d.R. eine Konisation) vollständig geheilt werden kann. Bestimmte Papillomaviren erhöhen das Risiko für diese Erkrankung. Wie hoch dieses Risiko ist, kann so sicher keiner sagen. Durch weitere Verlaufskontrollen in regelmäßigen Abständen (Abstriche) kann man jedenfalls die Erkrankung in den Griff kriegen. Es ist ja noch gar nicht erwiesen, daß die Dysplasie erneut auftritt, wenn die jetzige Behandlung erfolgreich abgeschlossen ist.
Daher sollten Sie jetzt etwas optimistischer sein.
 
Back
Top