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Xylitol oder Saccharin bei Anti-Pilz-Diät

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TatSch09

New member
Hallo!

Meine Frage ist: Was ist besser bei Anti-Pilz-Diät: Saccharin oder Xylitol?
Ich habe schon eine Menge über diese Süßungsmittel gelesen, bin aber immer noch nicht schlau daraus. Ich leider seit Jahre immer wieder an Scheidenpilz. Langsam glaube ich, dass ich Darmpilz habe. Und da Zucker Hauptnahrungsmittel der Pilze ist, möchte ich jetzt auf diesen verzichten. Leider schmeckt ja nicht alles ohne Zucker. Wir schon seeehr daran gewöhnt.
Daher habe ich diese Frage. Mir geht es echt um Pilz und nicht um das Abnehmen. Wenn so ein positiver Nebeneffekt dabei entsteht, habe ich ja nichts dagegen. :-) In erster Linie geht es mir darum, den Pilzen die Nahrung wegzunehmen.

Ich danke Ihnen im Voraus für schnelle Antwort.

Grüße

TatSch09
 
Wichtig ist bei einer Anti-Pilz-Diät nicht der Verzicht auf Zucker, sondern durch eine Stärkung der eigenen Darmflora durch eine ballastsstoffreiche Ernährung. Denn dadurch werden die Pilze verdrängt und der pH-Wert und die eigene Darmflora verbessert. Sie sollten also darauf achten ausreichend Vollkornprodukte, Obst, Gemüse, Kartoffeln, Getreideflocken, Nüsse und Samen zu essen.
 
Hallo!

Vielen Dank für schnelle Antwort.

Eine Frage habe ich noch. Können Sie Apfelessig empfehlen bei Pilzbekämpfung? Ich habe vor kurzem mal irgendwo einen Bericht über sowas gelesen.

Grüße

TatSch09
 
Da die meisten Pilze im Darm selber sitzen wirkt der Essig dort nicht mehr, da die Wirkung durch die verscheidenen Verdauuungssäfte neutralisiert wird. Die Anti-Pilz-Wirkung beruht ja in erster Linie auf den sauren Eigenschaften des Essigs.
 
hallo frau dr .breidenassel,

wieviele Ballaststoffe habe ich heute zu mir genommen? können sie grob schätzen? reicht das aus?
Frühstück: 2 Mohnbrötchen mit Marmelade, Nutella, 1 Banane, 1 Glas Milch
Mittag: 250 g Nudeln mit Tomatensauce und Parmesan
Abendbrot: 500 g Magerquark mit Erdbeermarmelade, 1 apfel, 2 kiwis

würden sie die die Einnahme von Inulin empfehlen, wenn man durch die normale Ernährung nur auf eine ungenügende Anzahl an Ballaststoffen kommt?

gruß
 
Nein, sie sollten die Mohnbrötchen gegen Vollkornbrötchen/Brot austauschen, die Nudeln besser als Vollkornvariante, mind. 3 Portionen Gemüse am Tag und zu dem Magerquark würde ich Haferflocken/Getreideflocken empfehlen.
Ich würde in den sletesten Fällen Nahrungsergänzungsmittel empfehlen, sondern immer die Ernährung so umstellen, dass die Nährstoffe über die Lebensmittelauswahl gedeckt werden. Denn zum Beispiel durch zu wenig Gemüse fehlt es ja nicht nur an Ballaststoffen, sondern auch an Vitaminen und Mineralstoffen.
 
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