Bei meinem Schwiegervater wurde im Mai ein Sigmacarcinom festgestellt und operiert. Es handelte sich um einen pT3d Tumor mit 11 pos. Lymphknoten von 27. Vor 3 Wochen bekam er die erste Infusion Oxaliplatin und eine Xeloda-Therapie. 10 Tage später traten schwere Durchfälle und Erbrechen beides bis zu 15 mal pro Tag auf. Der anschließend durchgeführte Gentest auf Mutationen des DPYD-Gens war positiv.
Er bekommt in der Klinik nun Infusionen mit Olimel, Sterofundin, MCP und Omeprazol, sowie Imodium lingual und Perenterol. Sein Zustand ist seit 11 Tagen gleichbleibend schlecht.
Meine Frage: gibt es keine kausale Therapie? z.B. die Gabe eines synthetischen Enzyms, das ihm fehlt (Dihydropyrimidin-Dehydrogenase). Oder was könnte man sonst noch tun, damit das Xeloda schneller in seinem Körper abgebaut wird?
2. Frage: Kann er bei dieser Genmutation eine alternative Chemotherapie durchführen, oder könnte bei jeder anderen Therapie die gleiche lebensbedrohliche Situation wieder auftreten?
Er bekommt in der Klinik nun Infusionen mit Olimel, Sterofundin, MCP und Omeprazol, sowie Imodium lingual und Perenterol. Sein Zustand ist seit 11 Tagen gleichbleibend schlecht.
Meine Frage: gibt es keine kausale Therapie? z.B. die Gabe eines synthetischen Enzyms, das ihm fehlt (Dihydropyrimidin-Dehydrogenase). Oder was könnte man sonst noch tun, damit das Xeloda schneller in seinem Körper abgebaut wird?
2. Frage: Kann er bei dieser Genmutation eine alternative Chemotherapie durchführen, oder könnte bei jeder anderen Therapie die gleiche lebensbedrohliche Situation wieder auftreten?