Wirbelsäule

[Jeanette]

Ich wende mich heute an das Forum, in der Hoffnung, eine Lösung zu finden bzügl. meinen Rückenproblemen. Sinnvoll ist, vorne anzufangen. Im Alter von ca. 15 Jahren (heute bin ich 37 Jahre) traten bereits schon Rückenprobleme auf, sprich Morbus Scheuermann, allerdings damals noch ohne grosse Schmerzen - als Therapie Krankengymnastik. Mit 17 hatte ich eine Operation am linken Sprunggelenk - Diagnose Knorpelablösung. Seitdem ist das linke Bein etwas kürzer wie das rechte, was ich aber erst einige Jahre später festgestellt habe – zu geringfügig lt. Orthopäde um es auszugleichen (gut 1 cm). Mitte 20 begannen sich meine Rückenschmerzen zu verstärken. Ein Besuch beim Orthopäde gab mir Aufschluss darüber, dass zu dem Scheuermann auch noch eine Scoliose hinzugekommen ist (Komentar: vorzeitige Abnutzungserscheinungen - Möglichkeit einer Operation, um den Brustwirbelbereich zu versteifen) - Therapie Krankengymnastik. Seit Angang 30 haben meine Rückenschmerzen verschlimmert, trotz der Gymnastik und dem Sport, was ich ständig mache, um den Rücken beweglich zu halten. Mit 33 stellte ich fest, das meine Halswirbelsäule "knirscht" bei Kopfdrehungen , vorallem nach links, und seit Mitte 30 begannen nachts meine Arme einzuschlafen. Anfang nur der linke, mittlerweile beide Arme und ab und zu ein Bein. Wenn ich mich hinlege, muss ich darauf achten, dass meine Arme gerade neben meinen Körper liegen - sobald ich sie anwinkle um die Hände auf den Bauch zu legen, schlafen sie mir innerhalb von ein paar Minuten ein. Hinzu kommt, dass ich immer öfter Kopfschmerzen habe und ich kaputt, ausgelaugt und müde bin, desweiteren neuerdings Probleme habe, mit meinem Kurzzeitgedächnis, was mir besonders Angst macht. Ich habe das Gefühl, mein gesamter Oberkörper ist eingemauert - somit bin ich alle paar Minuten dabei, ihn zu bewegen, zu drehen, durchzudrücken, um diese Schmerzen und das Engegefühl zu minimisieren.. Es ist fast nicht mehr zum aushalten und bevor ich wieder zum Orthopäden gehe, der mir eine Krankengymnastik verschreibt, wollte ich mich an das Forum wenden für hilfreiche Ratschläge. Vielen Dank.

 

[Gast]

RE: Wirbelsäule

1. Treibst Du Sport?
2. Trägst Du Einlagen oder höhere Sohlen, um Dein kürzeres Bein auszugleichen?
3. Was machst Du beruflich, bist Du viel im Streß?
4. Ich persönlich habe sehr gute Erfahrungen mit Osteopathie gemacht. Informationen dazu findest Du unter www.osteopathie.de. Lies es Dir gut durch und überlege, ob es Dich anspricht und UD was damit anfangen kannst. Eine Liste mit zertifizierten Therapeuten findest Du ebenfalls auf der Seite.

Thomas

P.S.: Falls Du zufällig in München wohnst, kann ich Dir auch Adressen nennen.

 

[Tanja-gr]

RE: Wirbelsäule

Hallo Jeanette,

habe selber gute Erfahrungen mit Aloe Vera Produkten gemacht. Da meine Mutter an Rheuma und Athritis leidet. Jetzt empfehle ich immer weiter. Informiere Dich doch mal. Diese Pflanze kann wirklich was bewegen und das Schöne daran, alles natürlich und ohne diese ganzen Nebenwirkungen mit Medikamenten. Schau doch einfach unter www.heilprakiker.de da haben die extra eine Rubrik über Aloe eingerichtet. Wenn Dich die Produkte interessieren, dann melde Dich ich arbeiten mit den selben wie auf dieser Heilpraktiker Seite. Bis dann und liebe Grüße

 

[Frodo Beutlin]

RE: Wirbelsäule

Hallo Jeanette.

Man kann sicherlich über "Wundermittel" wie Aloe Vera geteilter Meinung sein. Das es aber Deine Wirbelsäulenprobleme lösen könnte, wird nicht einmal auf der Heipraktikerseite behauptet.
Ich rate Dir, Dich von einem Neurologen untersuchen zu lassen. Versuche unbedingt Operationen (die von vielen Orthopäden etwas vorschnell empfohlen werden) zu vermeiden.
Gute Besserung wünscht Dir
Frodo

 

[Bigi]

RE: Wirbelsäule

Hallo Jeannette,

Morbus Scheuermann hatte ich auch, wurde nicht gleich erkannt.Daraus entwickelte sich eine Kyphoskoliose, viel Krankengymnastik etc. gehabt.
Dann bin ich irgendwann auf dieKinesiologie gestoßen, habe mich in zwei Bereiche ausbilden lassen, außerdem bin ich DORN-Therapeutin.

Als ehemalige Leidtragende und jetzt Behandlerin
kann ich Dir nur empfehlen, zusätzlich zu der
Krankengymnastik mehrere Wege zurLinderung
Deiner Beschwerden zu gehen: Du hast durch die
Beingeschichte eine Beinverkürzung, dadurch bedingt einen Hüftschiefstand, dadurch wiederum bedingt eine WS-Krümmung, die sich bis zum Kopf
fortsetzt. Ein DORN-Therapeutin kann Dich von
unten nach oben einrenken. Gewisse Übungen
über einen Zeitraum von 6Wochen sind von Dir
zu machen. Der Körper braucht 6 Wochen, um
Veränderungen zu aktzeptieren. Die Skoliose
lässt sich auch mit DORN behandeln oder
durch einen erfahrenen Krankengymnasten, der
auch gleichzeitig Kinesiologe (Bereich Touch for
Health) ist oder einen erfahrenen Kinesiologen
Fachbereich Touch for Health. Dein ganzes "Ge-
stell" ist verschoben (Marionette), daher denke
ich mir hast Du auch einen Schulterschiefstand
(vermutlich gegensätzlich zur Hüfte). Ich erwähnte
bisher nur die äußeren Sachen, von innen kannst
Du z. B. die Schüßler-Salze nehmen (Nr. 1, Nr. 2
Nr. 11 beispielsweise, müsste ausgetestet werden)
über einen sehr langen Zeitraum, vor allem die
Nr. 11. Nr. 11 ist Silicea, oder auf deutsch Kiesel-
erde. Deine Bänder, Sehnen und das Drumherum
muss auch von innen ernährt werden!!!
Ich vergaß zu erwähnen: Ich habe mich mit der
oben erwähnten Methode behandeln lassen bzw.
habe mich selbst behandelt. Mir geht es gut.
Aber bitte beachten, es kommt darauf an, wie
stark ausgeprägt Deine Skoliose ist, nach rechts
nach links, wievel Grad?? etc.
Aloe vera kann zusätzlich auch sehr nützlich sein
- zusätzlich! Du hast auf jeden Fall Recht, KG allein
bringt es nicht, es muss noch mehr geschehen.
Ich denke, Du bist auf demWeg. Hoffentlich
konnte ich Dir ein bisschen weiterhelfen. Viel Erfolg